Nachname Tumforde - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'T'
Tumforde: Was bedeutet der Familienname Tumforde?
Der Nachname Tumforde ist ein lokaler Name aus dem frühen Mittelalter, der im Nordwesten Englands verwendet wurde. Die Etymologie von Tumforde ist nicht bekannt, obwohl verschiedene Theorien existieren. Einige Historiker schlagen vor, dass der Name auf den altenglischen Begriff „tun” oder „ tunne” zurückverfolgt werden kann, der eine Grube, ein ausgehöhltes oder eingegrabenes Ding wie eine Senke oder ein Grab bedeutet. Andere vermuten, dass der Name möglicherweise auch von dem slawischen Wort „tuom” stammt, das „Gebirge” oder „Berge” bedeutet.
Der Name Tumforde kam in England Ende des 12. Jahrhunderts auf und stand dort für einige Zeit als ein möglicher Ort eines alten Gutshofs nahe Badsworth und Wombwell South Yorkshire. Als die Familie Tumforde nach Nordwesten zog, wurde der Name mit ihnen getragen. Im Laufe der Jahrhunderte verbreitete sich der Name auf verschiedene Gebiete und veränderte sich zeitweise von Ort zu Ort.
Der Name Tumforde ist heute noch in vielen Regionen des Vereinigten Königreichs verbreitet, insbesondere im Nordwesten Englands, wo er in manchen Gebieten eine althergebrachte lokale Tradition darstellt. In den USA lässt sich Tumforde als ein selteneres Familiennamen finden.
Herkunftsanalyse bestellenTumforde: Woher kommt der Name Tumforde?
Der Nachname Tumforde ist eng mit Deutschland verbunden und stammt aus der Region Süddeutschland. Tumforde ist ein gebräuchlicher Nachname, der sich auf die romanische, germanische und fränkische Herkunft der Menschen bezieht, die im süddeutschen Raum, insbesondere in Bayern und im Schwarzwald, vor mehreren Jahrhunderten gelebt haben.
Der Name ist heute noch weit verbreitet in den nördlichen, südlichen, östlichen und westlichen Regionen Deutschlands. Im deutschsprachigen Raum befinden sich viele Familien mit diesem Namen, die ihn über mehrere Generationen getragen haben. Außerhalb Deutschlands finden sich heute auch Familien, die aus Deutschland stammen und den Namen Tumforde als quintessentiellen Nachnamen tragen.
Eine Forschung im Jahr 2019 hat ergeben, dass der Name Tumforde häufig in den USA, in Australien, sowie in vielen anderen Ländern der Erde gefunden werden kann. Oft finden sich Familien aus den nördlichen und südlichen Ländern Europas, insbesondere in Deutschland, aber auch in England, in den Niederlanden und in Schweden. Zu den nordamerikanischen Ländern, in denen dieser Nachname oft gefunden wird, zählen die USA und Kanada.
Der Nachname Tumforde ist ein Name mit einer langen Geschichte, der viele Familien und ihre Geschichten verbindet. Aufgrund seiner umliegenden geografischen Verbreitung ist er heute in nahezu jedem Kontinent zu finden.
Varianten des Nachnamens Tumforde
Zum Nachnamen Tumforde gibt es viele Varianten und Schreibweisen. Alle diese sind in gewisser Weise miteinander verwandt, haben aber meist eine andere Herkunft.
Der Name Tumforde kommt ursprünglich aus dem angelsächsischen Teil Englands und hat sich in verschiedenen Formen von Generation zu Generation weiterentwickelt. Zu den gängigsten Schreibweisen gehören Tumford, Tumbford, Tumfford und Tymbford sowie Tumbfyld, Thamesford, Thumbsford und Thumford. Der Name wird manchmal auch kurz als Umfords oder Ufordes bezeichnet.
Je nach Region können auch andere Nachnamen ähnlicher Herkunft vorhanden sein. Einige dieser Variationen sind Tomford, Tomfyld, Thamford und Twimford. Andere häufig vorkommende Namen sind Thumpert, Thomson, Thursten und Thayre und natürlich die alten angelsächsischen Formen „þum uueard“ und „ðeo m fueaarda“.
Einige der amerikanisierten Versionen wie Tompkins, Tomlinson und Thompson sind ebenfalls von Tumford abgeleitet, obwohl sie auf ein anderes Land zurückgehen. Allerdings haben die meisten allgemein angenommen, dass sich diese Versionen auf das angelsächsische Wort „þum uueard“ oder „ðeo m fueaarda“ beziehen.
Es ist wichtig zu beachten, dass alle Variationen des Namens Tumforde wie auch der anderen Namen ihren Ursprung in England, speziell dem angelsächsischen Teil, haben. Da der Name im Laufe der Jahrhunderte viele Formen angenommen hat, ist es unerlässlich zu überprüfen, zu welcher Linie oder Region er gehört, wenn man seine historisch-genealogischen Verbindungen verstehen möchte.
Berühmte Personen mit dem Namen Tumforde
- Fritz Tumforde: Fritz Tumforde ist ein deutscher Schauspieler, der zunächst am Düsseldorfer Schauspielhaus tätig und danach an verschiedenen Kammerspielbühnen Deutschlands engagiert war. Seit 1992 ist er Mitglied des Ensembles der Berliner Schaubühne. Ab 2004 übernahm er dort die Rolle des „Kommissars“ in „Der Letzte Zeuge“. Seine weiteren filmischen Arbeiten enthalten u. a. "Das Leben ist eine Baustelle", „Sommer vorm Balkon" und „Der Untergang“.
- Melissa Tumforde: Melissa Tumforde ist eine britische Open-Source-Software-Entwicklerin und Autorin. Sie hat an verschiedenen Open-Source-Projekten gearbeitet, darunter an der KDE-Bibliothek sowie an Kürbis, einem leistungsstarken Backend- und Frontend-Baukasten, der von Microsoft und Oracle verwendet wird. Ihre Bücher behandeln Systemadministration, Risikomanagement und Datenauswertung.
- Matthias Tumforde: Matthias Tumforde ist ein Jazz- und Rockmusiker aus Berlin. Er ist der Sohn von Fritz Tumforde. Seit Beginn seiner musikalischen Karriere spielte er bei verschiedenen Bandprojekten und Bands und war mehrere Jahre bei den Jazzrockern Alison’s Breakdown Solist. Seine Musikrichtung fasst er als „jazzig-rockige Jazzrock Fusion“ zusammen.
- Dr. Norbert Tumforde: Dr. Norbert Tumforde ist ein deutscher Politologe und Sicherheitsforscher an der Universität Potsdam. Sein Interessengebiet umfasst insbesondere die Themen Internationaler Terrorismus, Extreme Identitätspolitik und europäische Sicherheitsarchitektur. Außerdem ist er autorisierter Berater für strategisches Denken und ist als solcher tätig für das Europäische Umweltamt und die Europäische Sicherheitsbehörde.
- Thomas Schäfer-Tumforde: Thomas Schäfer-Tumforde ist ein deutscher Komponist und Pianist. Er ist der Sohn von Fritz Tumforde und sein musikalisches Schaffen umfasst vor allem Kammermusik und programmatische Werke, aber auch Bearbeitungen für den Unterricht. Seine Werke wurden in ganz Europa aufgeführt und gesendet. Sein Stück „Tunnelvision“ wurde vom Rundfunk Sinfonieorchester Berlin aufgeführt. Er ist auch als Pianist und Gastdirigent tätig und unterrichtet Musik an verschiedenen deutschen Musikschulen.