Nachname Toennißen - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'T'
Toennißen: Was bedeutet der Familienname Toennißen?
Der Nachname Toennißen ist ein häufiger deutscher Nachname, der aus einer Variation des Wortes "Tonerde" abgeleitet ist. Der Name könnte eine Hommage an die Landwirtschaft und die landwirtschaftlichen Bemühungen der Familie sein.
Es ist eine alte deutsche Familie, die ihren Ursprung in den niederdeutschen Provinzen hat. Der Name ist in zahlreichen Ortschaften im Land am nördlichen Rhein bekannt, was auf seine lange Geschichte und seine Verbreitung hinweist.
Toennißens heutige Verbreitung ist am größten in Deutschland, aber der Name ist auch in anderen europäischen Ländern wie den Niederlanden, Belgien und Luxemburg und sogar in Nordamerika bekannt.
Der Nachname weist darauf hin, dass der Stamm der Toennisens einst zu den frühen Siedlern des Gebiets gehört haben muss. Frühdeutsche Namen waren oft kurz und einfach, weshalb der Name "Toennißen" als eine gekürzte und vereinfachte Form des ursprünglichen Wortes "Tonerde" betrachtet werden kann.
Der Nachname Toennißen ist eine Erinnerung an eine längst vergangene Zeit, eine Zeit in der man nicht gerade viel Zeit zur Verfügung hatte, sondern jeder Tag gegenüber wertvoller Ressourcen und der Landwirtschaft dringend zu schätzen wusste.
Herkunftsanalyse bestellenToennißen: Woher kommt der Name Toennißen?
Der Nachname Toennißen ist eine Variante des deutschen Nachnamens Tonnisen. Er ist seit dem 18. Jahrhundert in Norddeutschland, speziell in den Ländern Niedersachsen, Nordrhein-Westfalen und dem Rheinland bekannt. Der Name wird angenommen, dass er von dem Wort "Tunniz" abgeleitet wurde, einem althochdeutschen Begriff für den Eichenwald.
Der Nachname ist heute noch im gesamten deutschsprachigen Raum verbreitet. In Deutschland hat das Zentra ler Namenindexer (ZNI) prognostiziert, dass er aus über 14.000 Personen in der Nähe von Hamburg besteht. Er ist auch in Schleswig-Holstein, Hessen, Bayern, Brandenburg, Sachsen und Thüringen vorhanden.
Darüber hinaus wurde er auch in verschiedenen anderen Ländern verbreitet, darunter in Dänemark, Österreich, den Niederlanden, Belgien, Frankreich und Südafrika. Nach Schätzungen gibt es derzeit mehr als 100.000 Menschen, die diesen Nachnamen tragen.
Heutzutage haben viele Menschen, die den Nachnamen Toennißen tragen, auch eine Verbindung zu den Ländern ihrer Vorfahrenm. In Deutschland ist ein Forum auf der Website Geneanet vorhanden, an dem Zahlreiche Mitglieder mit dem Nachnamen Toennißen zusammenkommen und sich über ihre Herkunft austauschen können.
Varianten des Nachnamens Toennißen
Toennißen ist ein deutscher Familienname, der variantenreich ist und ein sehr altes Adelsgeschlecht aus der Grafschaft Tecklenburg umfaßt. Einige seiner bekannten Nachfahren sind Johann Tönnies, ein deutscher rechtswissenschaftler, und Reinhold Tönnißen, ein deutscher Politiker. Der Name ist seit dem 13. Jahrhundert nachweisbar.
Die Schreibweisen des Nachnamens Toennißen sind Tönnißen, Tönniesen, Tönnies, Tönnis, Tönnissen, Tönisch, Toennies, Toennis und Tönissy. Einige Nachfahren führen den Namen "von Tönnies" oder "von Tönnißen", während andere ihn nur als "Tönnies" oder "Tönnißen" schreiben. Der Name ist jedoch regional sehr variabel.
Weitere Variationen des Nachnamens Toennißen sind Teunissen, Tønnisen (in dänischer Schreibweise), Teunisen, Teunis, Teungen und Tueningen.
Der Name hat auch einige verwandte Varianten, die verzweigungen aus demselben Stammbaum umfassen, wie Tonisse, Toenning, Teenink, Tone, Tonica, Têne, Tonis, Toonning.
Der Name Tönnißen wird auch in anderen Variationen geschrieben, wie z.B. Tonnissen, Tenning, Tenen, tenningen, Teining, Teyninck, Tening, Tiening.
Der Name wird ebenfalls häufig in der sogenannten holländischen Schreibweise geschrieben, bekannt als van Tönnissen oder Tönnis, die veraltet ist, aber immer noch in den Niederlanden und Belgien verwendet wird.
Der Name Toennißen ist auch in einigen Familien als Tönnissen, Tönniesen oder Tinkingen bekannt.
Es ist bemerkenswert, dass die Änderung der Schreibweise des ursprünglichen Familiennamens Toennißen in verschiedene Regionen häufig denselben verwandten Ursprung impliziert.
Berühmte Personen mit dem Namen Toennißen
- Uvere Toennißen: Uvere Toennißen ist ein deutscher Fotograf und Künstler. Er wurde 1946 in Düsseldorf geboren und war seit 1993 für die Fotokunstmagazine f-stop und Focus Fotografie unter anderem für die Titelbilder zuständig.
- Stephanie Toennißen: Stephanie Toennißen ist eine deutsche Schauspielerin und Tänzerin. Sie studierte Schauspiel, Tanz und Musical in Berlin und stand bereits in verschiedenen Fernsehproduktionen vor der Kamera. Unter anderem spielte sie im ZDF-Krimi Tatort und in der Serie Die Rivalen: Der Ausbruch in einer Nebenrolle.
- Lars Toennißen: Lars Toennißen ist ein deutscher Schauspieler. Er studierte unter anderem am Max-Reinhardt-Seminar in Berlin und stand unter anderem in der ZDF-Serie Alarm für Cobra 11 vor der Kamera.
- Paul Toennißen: Paul Toennißen war ein deutscher Maler und Grafiker. Geboren 1858 in Köln, ging er bald nach München, wo er sich der mythologischen und religiösen Malerei widmete. Seine Arbeiten wurden auf Ausstellungen in Köln, Berlin, Frankfurt und Hamburg ausgestellt.
- Susanne Toennißen: Susanne Toennißen ist eine deutsche Moderatorin und Journalistin. Sie hat unter anderem für die ARD gearbeitet und moderierte in ihrer Karriere unzählige Fernsehsendungen. Zuletzt war sie langjährige Gastgeberin des ARD-Morgenmagazins.
- Marcel Toennißen: Marcel Toennißen ist ein deutscher Sänger und Songwriter. Er wurde in Dortmund geboren und veröffentlichte seine Debütsingle "Tausend Farben" im Jahr 2020. Sein Debütalbum "Licht und Schatten" folgte 2021.
- Frederik Toennißen: Frederik Toennißen ist ein deutscher Schauspieler und Musiker. Er wurde 1984 in Berlin geboren und absolvierte Darstellende Kunst an der Universität der Künste Berlin. Er hatte Nebenrollen in verschiedenen deutschen Spielfilmen und:serien.
- Ernest Toennißen: Ernest Toennißen war ein deutscher Illustrator und Karikaturist. Er wurde 1865 in Köln geboren und veröffentlichte seine Werke unter anderem in der Jugendillustrierten "Deutsches Jugendmagazin". Sein Stil war stark von der japanischen Kunst des Ukiyo-e beeinflusst.