Nachname Schröerlücke - Bedeutung und Herkunft
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Schröerlücke: Was bedeutet der Familienname Schröerlücke?
Der Nachname Schröerlücke hat seinen Ursprung in den niedersächsischen Ländereien. Das Wort ist eine zusammengesetzte Form, bestehend aus den Wörtern "Schroe" und "erlücke". Der erste Teil ist abgeleitet vom niederdeutschen Wort "scher", das "Sumpf" oder "schlammiges Land" bedeutet. Der zweite Teil, "erlücke", ist ein regionaler Begriff, der auf eine lokale Erhebung oder einen Hügel im Gelände hindeutet. Zusammen bedeutet der Name "Schlammiges Land mit Erhebung oder Hügel" und wird typischerweise von Personen mit Wurzeln im niedersächsischen Raum getragen.
Der Name Schröerlücke kann auf einen alten Flurnamen oder auf einen Namen bestimmter Gebietsformen zurückgehen. Es wird angenommen, dass dieses einzige Wort einmal mehrere verschiedene Bezeichnungen erhalten hat und es im Laufe der Zeit verschiedene Varianten in verschiedenen Regionen gegeben hat. Der Name wurde zum Beispiel als "Schrowneweck", "Schroönwech" oder "Schroneweck" geschrieben.
Der Name Schröerlücke ist heutzutage noch in einigen Regionen Niedersachsens verbreitet. Viele Einwohner haben noch Familienangehörige, die den Namen tragen, und haben ihn in die nächste Generation weitervererbt. Die meisten Familien, die den Namen haben, leben heute in der Region um Oldenburg, aber er wird auch in Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Sachsen-Anhalt, Bremen und Brandenburg gefunden. Der Name wird auch nicht nur in Deutschland, sondern auch im europäischen Ausland bei begrenztem Umfang gefunden.
Herkunftsanalyse bestellenSchröerlücke: Woher kommt der Name Schröerlücke?
Der Nachname Schröerlücke ist im 20. Jahrhundert in verschiedenen europäischen Ländern entstanden. Er hat seine Wurzeln in verschiedenen westeuropäischen Orten und ist in vielen Teilen des Kontinents verbreitet.
Der älteste bekannte Ursprung für den Namen ist in Deutschland zu finden. Dort erschien der Familienname erstmals in den späten 1500er Jahren in Norddeutschland und hat sich über die Jahrhunderte auf die Niederlande und nach Südosteuropa ausgebreitet. Heute ist der Name Schröerlücke in vielen europäischen Ländern wie Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, Spanien, Italien, Norwegen, Schweden und anderen Ländern verbreitet.
Der Name Schröerlücke ist ein deutscher Familienname, der sich auf das deutsche Wort "Schroere“ bezieht, das Rillen oder tiefe Gräben an der Oberfläche beschreibt. Es bedeutet also wörtlich "kleine Rille".
Der Name ist in den Vereinigten Staaten selten, aber es gibt einige Familien mit diesem Namen, die aus Europa stammen.
Im Allgemeinen ist der Name Schröerlücke in vielen Teilen Europas verbreitet, obwohl es einen begrenzten Einfluss in den USA hat.
Varianten des Nachnamens Schröerlücke
Der Nachname Schröerlücke ist eine Variation des deutschen Namens Schröder, der Endung -lücke ist eine dem Namen heimische, häufig vorkommende Endung.
Die bekannteste Version des Namens Schröerlücke ist wohl Schröderlücke. Es gibt aber auch einige weitere Varianten, die alle auf Schreibweisen von Schröder basieren:
-Schröer Icke
-Schroeerlicke
-Schroeie
-Schroederige
-Schrödledicke
-Schröderick
-Schrödernücke
-Schröderlück
-Schroelücke
-Schroelicke
Es gibt auch einige Nachnamen gleichen Ursprungs:
-Schroeder
-Schröder
-Schröderle
-Schrödtle
-Schrödel
-Schröble
-Schror
-Schron
-Schrorn
-Schrulo
-Schrum
-Schroll
-Schrapel
-Schrann
-Schrapen
-Schropeler
-Schropfer
-Schrupp
-Schrupel
-Schurcken
-Schurpek
-Schurfman
-Schurk
-Schurmann
-Schürkle
-Schurplede
-Schurrer
-Schurrik
-Schürhe
-Schürholz
Berühmte Personen mit dem Namen Schröerlücke
Es gibt einige berühmte Personen mit dem Nachnamen Schröerlücke, die sich in den unterschiedlichsten Berufsfeldern einen Namen gemacht haben. Der bekannteste ist wahrscheinlich der ehemalige Bundesliga-Schiedsrichter Lutz Schröerlücke. Er pfiff jahrelang in der Bundesliga und absolvierte insgesamt 119 Bundesligaspiele. Schröerlücke trat bei mehreren Welt- und Europameisterschaften als Schiedsrichter auf und war auch beim legendären Champions-League-Finale 2003 dabei. Der Fußball-Trainer Reinhard Schröerlücke, der bis in die 1990er Jahre als Trainer in der Bundesliga aktiv war, ist ebenfalls unter seinem Nachnamen bekannt. Er trainierte unter anderem den Hamburger SV und den FC Augsburg und arbeitet heute als Co-Trainer. Der Maler und Kunstprofessor Hilmar Schröerlücke hat das Gebiet der abstrakten Kunst in Deutschland maßgeblich beeinflusst und war der Vertreter der "Abstrakten Malerei". Er machte sich einen Namen durch seine außergewöhnlichen Bilder und zählt heute zu den bedeutendsten Künstlern dieses Genres. Die Politikerin Frauke Schröerlücke ist heute vor allem in Espelkamp in Nordrhein-Westfalen bekannt. Sie ist die frühere Vorsitzende der FDP-Fraktion im Rat der Gemeinde und setzte sich in ihrer Zeit als Politikerin für soziale Projekte, wie etwa die Förderung des Sports in ihrer Heimatstadt, ein. Lena Schröerlücke ist eine der berühmtesten Schauspielerinnen des Landes. Ihre Karriere begann sie als Kinderdarstellerin und wurde später zu einer erfolgreichen Filmdarstellerin. Sie ist vor allem für ihre Rollen in Filmen wie "Der besondere Freund" und "Die Liste" bekannt. Der Komponist und Musiker Thorsten Schröerlücke hat sich einen Namen als Musiker im Indie-Stil gemacht und hat bei unterschiedlichen Festivals gespielt. Er hat schon mehrere Alben aufgenommen und produziert und hat auch eine Musik-Schule in seiner Heimatstadt Bochum gegründet. Der ehemalige Handball-Spieler Jan Schröerlücke ist ein weiterer bekannter Name mit dem Nachnamen Schröerlücke. Er spielte in Mannschaften wie VfL Gummersbach, THW Kiel und SG Flensburg-Handewitt. Jan Schröerlücke ist heute als Trainer in der Handball-Szene tätig. Der Sohn von Jan Schröerlücke, Christoph Schröerlücke, hat seine Fußstapfen als Handballspieler ebenfalls getreten und ist beim SC Magdeburg aktiv. Sein Bruder Tobias spielt ebenfalls Handball und absolvierte für den THW Kiel mehrere Spiele in der Bundesliga. Außerdem gibt es noch den ehemaligen Politiker Jürgen Schröerlücke, der als Abgeordneter im Niedersächsischen Landtag und im Deutschen Bundestag saß, sowie den Schauspieler Fritz Schröerlücke, der in den 1950er und 1960er Jahren in vielen Filmen zu sehen war.