Nachname Schießling - Bedeutung und Herkunft
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Schießling: Was bedeutet der Familienname Schießling?
Der Nachname Schießling ist eine Variante des deutschen Wortes „schützen“, was so viel bedeutet wie „schützen“ oder „ausgleichen“. Es ist ein etwas älteres Wort für eine Frau, die die Aufgabe hat, zu schützen und zu wahren, was ihr gehört. Dies kann sowohl direkt im militärischen Sinn sein, als auch liebevoll im Sinne dessen, was der Besitzer aufrechterhalten und schützen möchte.
Der Nachname Schießling stammt aus dem althochdeutschen Wort „schiott“, was so viel wie „zauberhaft“ oder „geweihte Schutzbefohlene“ bedeutet. Die Bedeutung des Nachnamens kann als besonders liebevoll und schützend gegenüber den Dingen und Menschen interpretiert werden, denen man zugehörig ist.
Schießling ist ein Nachname, der in Deutschland anzutreffen ist, aber auch in einigen niederländischen Regionen. Daher vermutet man, dass es sich in einer Weiterentwicklung des althochdeutschen Wortes „schiott“ als Nachnamen etabliert hat.
Der Nachname Schießling ist ein schönes Beispiel dafür, dass wir Namen haben, die tiefergehende Bedeutungen haben. Neben den wörtlichen Bedeutungen kann man auch das Gefühl besitzen, beschützt zu werden, wenn man Träger dieses Nachnamens ist.
Es ist ein faszinierender Name, der viel über die Vergangenheit des Trägers aussagt und noch viel über seine neuzeitliche Bedeutung. Es kann ein Symbol dafür sein, dass man bereit und gewillt ist, andere zu schützen und zu wahren, was einem am wichtigsten ist.
Herkunftsanalyse bestellenSchießling: Woher kommt der Name Schießling?
Der Nachname Schießling stammt aus Deutschland und ist heute in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Benelux-Ländern und in anderen Ländern mit einer deutschen Minderheit verbreitet. Der Name Schießling stammt möglicherweise von einem alten deutschen Wort ab, das 'Schachen' bedeutet, was 'Beschützer' oder 'Schirm' bedeuten kann.
Der Nachname Schießling taucht in den Kirchenbüchern des 18. Jahrhunderts erstmals auf. Es ist möglich, dass diese Familien so heißen, weil sie als Beschützer der Kirche gedient haben. Viele Schießlinge lebten in Deutschland in Gebieten, die als besonders bedroht galten, daher ist es wahrscheinlich, dass sie als Bewacher für Güter, Landsitze oder Kirchen dienten.
Schießling ist in Deutschland, insbesondere im Süden und in Berlin und Umgebung, immer noch ein häufiger Name. Weitere streuen des Namens sind heutzutage in Holland, Belgien, Österreich, der Schweiz und in Deutschland und in anderen Ländern mit einer deutschen Minderheit, wie den USA oder dem Vereinigten Königreich, zu finden.
Weiterhin ist der Name Schießling möglicherweise auch in anderen Ländern verbreitet, die durch den Austausch oder die Migration von Menschen oder Unternehmen mit Deutschland verbunden sind, wie etwa Südamerika, Australien oder Südafrika.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname Schießling seinen Ursprung im alten Deutschland hat und heute in Deutschland, Österreich, der Schweiz, den Benelux-Ländern und anderen Ländern mit einer deutschen Minderheit verbreitet ist.
Varianten des Nachnamens Schießling
Der Name Schießling geht auf altnordische Wörter schießen und ling, was soviel wie „Ort, an dem Gewehr geschossen wurde“ bedeutet. Der Name hat sich in viele verschiedene Formen und Varianten entwickelt, dabei die ursprüngliche Bedeutung aber beibehalten.
Die bekanntesten Varianten von Schießling sind Schisseling, Schisselink, Schisseling, Schiessel, Schiessle, Schissel, Schwissel, Schiesel, Schiessling und Schießel. Weitere Variationen sind Schissling, Schisslinge, Schiselink, Schiseling, Schisslink, Schiweling, Schiwell, Schießlinge, Schieslink, Schisel und Schießling.
In einigen Fällen sind die Namenvarianten auch regional unterschiedlich, speziell bei Vornamen die mit dem Nachnamen verbunden werden. Zum Beispiel kann die Variante „Schisslinski“ auch zu „Schisseling“ gehören, während „Schisselingko“ in jenem Fall bei Schießling landet.
In einigen Ländern gibt es auch spezifische Bezeichnungen für Schießling, die häufig von der lokalen Sprache abgeleitet sind. So wird der Name beispielsweise in Polen als „schisselingski“, in Italien als „sciesselingo“ und im Slowenischen als „shelingski“ ausgesprochen. In Deutschland ist der Name auch als „schisselsinger“ bekannt.
Auch als Nachnamen kann Schießling variieren. Seine Endsilben können leicht abgewandelt werden, zum Beispiel in der Variante „Schießlink“ oder „Schiessling“. In manchen Fällen wird das „s“ auch in ein „z“ verwandelt, so dass die Schreibweise „Schießling“ entsteht.
Berühmte Personen mit dem Namen Schießling
Der deutsche Profi-Fußballer André Schießling ist der bekannteste Schießling. Er trat in mehr als 500 Bundesligaspielen auf, gewann zweimal die deutsche Meisterschaft mit Borussia Dortmund und die UEFA Champions League mit Bayern München. Der belgische Schriftsteller Jean-Joseph Schießling hat eine Reihe von Romanen und Kurzgeschichten verfasst, darunter "The Blood of the Cross" und "Axian Meander". Ein weiterer bekannter Schießling ist der US-amerikanische Jazz-Saxophonist Sam Schießling, der sich hauptsächlich auf den Hard Bop spezialisiert hat und dessen Alben "Blue Girl" und "Potent Groovability" noch heute hoch angesehen sind. Der schleswig-holsteinische Lehrer Georg Schießling wurde am Ende des ersten Weltkriegs für seine Tapferkeit vor dem Feind ausgezeichnet. Der Musiker und Komponist Max Schießling ist unter Reggae-Enthusiasten vor allem für Alben wie "Roaring suppers" und "Chalk full of sound" bekannt geworden. Der finnische Journalist und Schriftsteller Kari Schießling arbeitete oft über besonders heikle Fragen, insbesondere im Balkans-Konflikt. Der österreichische Meeresforscher und:biologen Ernst Schießling wurde für seinen Einsatz zum Schutz der maritimen Umwelt prämiert. Der deutsche Politiker Ernst Schießling verließ nach dem Zweiten Weltkrieg die KPD und war Gründungsmitglied der SED. Der österreichische Schauspieler Konrad Schießling begann seine Karriere in den 1970er Jahren und ist unter anderem für die TV-Serie "Schulmeisterlis Abenteuer in Bayern" bekannt. Der russische Zeichner und Bildhauer, Alexander Schießling, ist vor allem für sein langlebiges Werk in der Avantgarde-Bewegung und der Kunst des Kubismus bekannt. Der deutsche Schriftsteller Theo Schießling veröffentlichte mehrere historische Romane, darunter die Bestseller "Die Fürsten des Krieges" und "Menschen in der Dunkelheit".