Nachname Runcie - Bedeutung und Herkunft
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Runcie: Was bedeutet der Familienname Runcie?
Der Nachname Runcie ist ein altes hochmittelalterliches Adelsgeschlecht aus Schottland. Der Name stammt vermutlich von der alten schottischen Familie Crundis oder Crandis, was soviel wie „Das Kreisrunde“ oder „Das Gebirge“ bedeutet. Die einzelnen Stämme hatten ihre eigenen Variationen des Namens, unter anderem Runcie. Der Name Runcie wurde später von britischen Emigranten in die Vereinigten Staaten gebracht.
Im Mittelalter waren die Runcies größtenteils Adelige, die Grafschaften in und um Edinburgh hielten. Es gab auch einige Familienmitglieder, die aufgeschrieben wurden für ihre militärischen Verdienste. Eines der bemerkenswertesten Mitglieder der Familie war Sir Alexander Runcie, ein Ritter, der im Freiheitskampf gegen Schottlands invasorische Engländer kämpfte. Im 18. Jahrhundert lebten die Runcies im schottischen Lowlands und die meisten waren kleinbäurig.
Der Nachname Runcie hat heute viele Varianten, wie zum Beispiel Runciman, Runcey, Runsee, Runson, und Runzie. Es gibt viele Varianten des Nachnamens in der ganzen Welt, aber der Name ist immer noch am meisten in Schottland und den USA mit eingebürgerten Familienangehörigen vertreten. Der Name Runcie ist heute ein sehr seltener Nachname, aber es gibt noch viele alte Geschichten und Traditionen, die an das alte Adelsgeschlecht erinnern.
Herkunftsanalyse bestellenRuncie: Woher kommt der Name Runcie?
Der Nachname Runcie stammt aus dem schottischen Wort "runcie", was so viel bedeutet wie "trumpet". Der Nachname wurde im späten 14. Jahrhundert zuerst erwähnt und wurde eine beliebte Variation des zuvor verwendeten Wortes "rouncy".
Der Nachname Runcie wurde ursprünglich in Schottland verwendet und diente als Adelsname. Dieser Name diente als Titulierung für Personen, die in Verbindung zu Musik oder der Trompete standen. In den meisten Fällen wurden Personen nach ihren Kenntnissen, Fähigkeiten oder Talenten benannt.
Heute ist der Nachname Runcie in Großbritannien, Europa, Kanada, den USA und Australien verbreitet. In den meisten Fällen ist Runcie ein gebräuchlicher Familienname im Vereinigten Königreich und über dessen Kolonien verbreitet. Die meisten Leute, die den Nachnamen Runcie tragen, leben hauptsächlich in den jeweiligen englischsprachigen Ländern.
Einige berühmte Personen mit dem Nachnamen Runcie beinhalten Geoffrey Runcie, Denis Runcie, Sir Robert Runcie, Simon Runcie, Marc Runcie und Miranda Runcie.
Varianten des Nachnamens Runcie
Zum Nachnamen Runcie gibt es viele verschiedene Varianten, Schreibweisen und Nachnamen mit ähnlichem Ursprung. Zu den häufigsten Variationen des Namens gehören Roncie, Runsey und Runcey. Neben diesen gibt es auch viele weniger bekannte Varianten, einschließlich Rance, Raunce, Rauncies, Runcy, Runsee, Roncye, Rounscy und Runzi.
Noch seltener, aber immer noch verbreitet, sind ähnliche Vornamen aus den skandinavischen Ländern. So kann der Name Runcie als "Runnell" oder "Runar" in Schweden, "Runólfur" auf Island und "Rúnólfur" in Dänemark gefunden werden.
In Finnland hat Runcie die Variante "Runsas" und in Norwegen als "Runhus". Es gibt auch ein paar weniger bekannte Variationen aus dem slawischen Namensraum, wie die polnische Variante "Ronski", die russische Variante "Ranskij" und die tschechische Variante "Ronczka". Auch die deutschen Versionen "Runck" und "Rungger" kommen vor.
In Italien, Kroatien und Albanien gibt es die Variante "Ronzi", und in Griechenland liegt der ähnliche Name "Runskos" vor. In Spanien findet man "Runsco" als Variante und in Rumänien wird "Roncescu" gefunden.
Im Iran kann "Runzechi" gefunden werden, in Syrien und dem Libanon liegt die Variante "Runci" vor. In Indien wird der Name "Runci" als Variant eingereicht und in Pakistan ist "Rancie" die bevorzugte Variante.
Es gibt viele verschiedene Varianten und Schreibweisen des Nachnamens Runcie, wie aufgeführt, aber es gibt noch viel mehr, die in verschiedenen Ländern und Kulturen verbreitet sind.
Berühmte Personen mit dem Namen Runcie
Robert Runcie, der 11. Erzbischof von Canterbury, führte den posten von 1980 bis zu seinem Tod im Jahr 2000. Zudem gab es in den letzten Jahren einige berühmte Personen, die den Nachnamen Runcie trugen. Alistair Runcie ist ein kanadischer Musiker, der als Mitglied der Kultband Runcie Comp und als solo Künstler bekannt ist. Charles Anthony Runcie-Mackenzie ist der Sohn des ehemaligen Erzbischofs und derzeitiger Chefredakteur des radioprogramms Sunday Worship for BBC Radio 4. Morgan Runcie ist ein kanadischer Ein-Mann-Sprint-Kanuk, der 2018 und 2019 an den Paralympics teilnahm. Edward T. Runcie ist ein Filmproduzent, der an vielen Blockbustern beteiligt war, unter anderem an dem Sportfilm Hustlers und dem Abenteuerfilm Vacationland. Der Schriftsteller Robert Runcie ist für seine Novelle Glimmer verschiedentlich ausgezeichnet worden, die auf dem Kongo spielt. Dan Runcie ist altersserkrankungsrezeponsar für Rehberatungs- und Betreuungszentren in Delhi. Andy Runcie ist ein britischer Singer-Songwriter, der mit Künstlern wie The Wild Reeds gearbeitet hat und auf großen Festivals wie Glastonbury aufgetreten ist. Jim Runcie ist ein britischer Fernsehproduzent, der für Programme wie The Jewel in the Crown und The Queen & I bekannt ist. Der Comedian Felix Runcie hat in den letzten Jahren mit seinen Webvideos und Liveprogrammen Aufmerksamkeit in Großbritannien und den USA auf sich gezogen. Außerdem gibt es im britischen Adel diverse Personen mit dem Nachnamen Runcie, unter anderem ist Neil Edward Runcie, Herr von der Clunie, Lord Macduff. Ricky T. Runcie ist ein Metal-Produzent, der als Bandleiter einer Jazzfusion-Band aufgetreten ist und mit dem Grundronorchester Roanoke in Europa touriert hat. Ian Runcie ist ein schottischer Schauspieler, der in der erfolgreichen Komödien „Die meistgesuchten Schlampen von Glasgow“ und „Wußten Sie schon, dass Elvis ein Schotten ist?“ zu sehen war.