Nachname Rouse - Bedeutung und Herkunft

Rouse: Was bedeutet der Familienname Rouse?

Der Nachname Rouse stammt aus der angelsächsischen Tradition und leitet sich vom altenglischen Wort „rūs“ („auf dem Land lebend“) ab. Dieser Name war besonders verbreitet im englischsprachigen Raum, insbesondere in England und Irland.

Im Mittelalter war der Name Rouse in England sehr beliebt und mit den Normannen nach Nordamerika gelangt. Dort wurde er unter vielen verschiedenen Schreibweisen weitergegeben.

Die meisten Leute, die den Nachnamen Rouse tragen, sind Nachfahren der englischen Siedler, die im 16. und 17. Jahrhundert nach Amerika kamen. Viele von ihnen ließen sich in Neuengland nieder, wo sie eine wichtige Rolle bei der Gründung der amerikanischen Kolonien spielten. Heutzutage ist der Name Rouse auch in Kanada, Australien, Neuseeland sowie in anderen Teilen der Welt verbreitet.

In modernen Zeiten kann der Nachname Rouse als Symbol für Unabhängigkeit und Freiheit betrachtet werden. Dies liegt daran, dass die Bürger, die diesen Nachnamen tragen, eine lange Geschichte des Wandels, der Freiheit und des Kampfes für Selbstbestimmung haben.

Der Nachname Rouse ist ein Symbol des Erbes der englischsprachigen Menschen, aber auch ein Symbol für Freiheit und Durchhaltung. Er erinnert an die Einwanderer, die ihr eigenes Land und ihr Schicksal geschaffen haben und spricht von Tapferkeit, Mut und Unabhängigkeit. Er ist ein Symbol für eine starke Identität und ein Symbol des eigenen Willens.

Rouse: Woher kommt der Name Rouse?

Der Nachname Rouse ist sowohl ein anglo-normannischer als auch ein angelsächsischer Name. Ursprünglich war es der Name einer Familie, die im Südwesten Englands im frühen Mittelalter beheimatet war. In den England Census Records von 1881 wurde der Name häufig in Devon, Cornwall, Gloucestershire und Dorset gefunden. Der Name ist jedoch auch auf andere Inseln in Großbritannien ausgeweitet, darunter Nordirland und die Isle of Man.

Der Nachname Rouse ist auch vielerorts auf der ganzen Welt zu finden. Es hat sich gezeigt, dass er auch in Amerika, Australien, Neuseeland und Kanada vorkommt, vor allem in den USA. Der Name ist dort am häufigsten in Pennsylvania, New York, Ohio, Virginia und South Carolina vertreten. Auch in anderen Teilen der Welt ist der Name Rouse verbreitet, so auch in Indien, Südafrika und Deutschland.

Heutzutage ist der Nachname Rouse vor allem in den USA, Großbritannien, Südafrika und Deutschland verbreitet. Es ist auch möglich, dass dieser Name in anderen Ländern, in denen momentan noch nicht gesucht wird, in Zukunft häufiger auftauchen wird.

Varianten des Nachnamens Rouse

Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs, die dem Nachnamen Rouse ähneln, sind Rowe, Rous, Rouss, Roush, Roushe, Rouce, Roucey, Roucy und Roussey.

Rowe ist eine englische Variante, die aus einer Reihe verschiedener Ursprünge stammt. Es ist ein häufiger Name, der in England und Irland gefunden wird. Es kann als eine Ableitung des altenglischen Worts für 'Ruhe', rowan, interpretiert werden, als eine Abwandlung des französischen Worts für ein Haushalt, rue, oder als eine Abwandlung des altfranzösischen Worts für eine Wolfsfamilie, roo.

Rous ist eine andere Variante, die ursprünglich aus dem altfranzösischen Wort "rous" stammte, was sowohl "Rot" als auch "Ruhig" bedeutete. Aus diesem Grund ist es möglich, dass "Rous" eine Verbindung zwischen "Rouse" und "Rowe" darstellt.

Rouss, Roush, Roushe und Rouce sind abgewandelte Versionen des ursprünglichen englischen Nachnamens "Rowe", die ursprünglich aus dem altenglischen Begriff für eine Ruhestätte hervorgegangen sind.

Roucey, Roucy und Roussey sind weitere phonetische Variationen des englischen "Rowe".

Berühmte Personen mit dem Namen Rouse

• Jeremy Rouse ist ein US-amerikanischer DJ, Musikproduzent und Remixer. Seit 1999 ist er in der Musikszene aktiv und arbeitet vor allem im Bereich Dance und house Music.
• Der Schauspieler, Regisseur und Produzent Geno Rouse ist bekannt für seine zahlreichen Filme wie „40 Tage und 40 Nächte“ (2012), „Blue Ruin“ (2013), „Grandma“ (2015) und „Vamos a Casa“ (2017).
• Patrick Rouse ist ein US-amerikanischer Skispringer. Er begann seine Profikarriere im Alter von 18 und nahm an vielen österreichischen und internationalen Skisprungwettkämpfen teil und gewann mehrere Medaillen.
• Der Wissenschaftler, Autor und Fotograf Hartley S. Rouse ist vor allem für seine zahlreichen Publikationen und Fotografien bekannt. Er gilt als Experte für Naturwissenschaften und widmet sich vor allem den Themen Wassergürtelnot, Bienenkolonien, Flora und Fauna.
• Die US-amerikanische Fernsehkomikerin Chelsea Rouse ist durch ihren Auftritt im Comedy-Programm „Tosh.0“ bekannt geworden. Sie ist auch für ihre Podcasts „Chelsea and the Peaches“ und „The Problematic Girls“ bekannt.
• Der US-amerikanische Fußballspieler Daniel Rouse spielte für mehrere Teams in der Major League Soccer und wurde 2013 zum Rookie des Jahres gekürt.
• Der Schauspieler und Schöpfer des führenden UK-Theaterlabels Rogue Theatre, William Rouse, widmete sein künstlerisches Leben dem Theater und der Schauspielerei.
• Der erfolgreiche Jazz-Gitarrist Bob Rouse ist ebenfalls mit dem Nachnamen Rouse verbunden. Er ist für seine Zusammenarbeit mit Musikgrößen wie Dizzy Gillespie, George Benson, Stanley Turrentine und McCoy Tyner bekannt.
• Der deutsche Dramatiker Steven Rouse ist bekannt für seine zahlreichen Bühnenstücke und Verfilmungen. Er ist unter anderem bekannt durch seinen Film „Die Spur der Bienen“ (2002) und sein Stück „Liebe und Hass“ (2011).
• Die US-amerikanische Schauspielerin und Produzentin Mary Jo Rouse spielte vor allem in B-Thriller und Horrorfilmen mit. Ihre bekanntesten Rollen sind die in „Man Eater“ (1980), „Nightstalker“ (1982) und „Deadly Embrace“ (1984).

Weitere Nachnamen

RousatiRouschRouscoueRoushRoushtiRousosRoussRoussardRousseRousseauRousselRoussoRoussos