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Nachname Rosengardt - Bedeutung und Herkunft

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Rosengardt: Was bedeutet der Familienname Rosengardt?

Der Nachname Rosengardt ist einer von vielen ursprünglich skandinavischen Nachnamen. Er ist am häufigsten in Nordeuropa vorzufinden, obwohl es inzwischen auch Einwanderer und Migrationen gibt, die seinen Namen in anderen Ländern weiterverbreitet haben.

Der Nachname stammt aus dem Altenglischen und bedeutet so viel wie „Rosenhof“ oder „Rosengarten“. Er ist eine geographische Angabe, die einem individuellen Familienbesitz oder einem Hof in der Nähe einer Rosenfarm zugeschrieben werden kann. Der Name kann auch als Kompositum aufgefasst werden, bestehend aus den bestehenden Worten „ros“ (Rosen) und „gard“ (Hof/Garten).

In den meisten Fällen bezieht sich der Nachname Rosengardt auf Personen, die zu einer bestimmten geographischen Region wie Deutschland, England, Dänemark oder Norwegen erblich verbunden sind. Zu diesen Verbindungen kann jedoch auch eine Familiengeschichte oder eine kulturelle Abstammung gehören. In einigen Fällen ist Rosengardt auch ein Doppelname, der aus einem ursprünglich deutschen und einem ursprünglich skandinavischen Namen besteht.

Der Nachname Rosengardt ist heute noch sehr verbreitet. Zu den weltweit bekanntesten Personen mit dem Namen Rosengardt gehören die ehemalige US-Gesundheitsministerin Donna E. Shalala, der österreichische Operntenor Edwin Rosengardt und die deutsche Philosophin Kaja Silverman.

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Rosengardt: Woher kommt der Name Rosengardt?

Der Nachname Rosengardt ist von den Adligen im deutschsprachigem Raum im 16. Jahrhundert entlehnt. Historisch stammt der Name daher, dass diese Adligen das Recht hatten, Rosengärten zu bewirtschaften und ihre Rosengartenflächen als Herrschaftswappen zu führen. Noch heute ist der Nachname Rosengardt in Deutschland, Österreich und der Schweiz sowie dem Baltikum und Südosteuropa verbreitet.

In Deutschland ist der Name Rosengardt im Rheinland beliebt, aber auch im Osten Deutschlands und in Thüringen sowie Bayern ist er zahlreich vertreten. In Österreich ist der Name ebenfalls verbreitet, am häufigsten im Osten steirisch/burgenländischen und im Großraum Wien.

In der Schweiz ist der Nachname Rosengardt am weitesten verbreitet in Graubünden, einem der größeren Kantone im Süden. Im Baltikum kommt er in Ländern wie Estland, Litauen und Lettland vor, und in Südosteuropa ist er vor allem entlang der Grenze zu Deutschland/Österreich/Italien verbreitet.

Der Nachname Rosengardt hat sich über die Jahrhunderte hinweg ihren Weg durch die deutschsprachige Welt gekämpft und ist heute ein häufiger Synonym für adligen Ursprung und gutem Geschmack.

Varianten des Nachnamens Rosengardt

Der ursprüngliche Name Rosengardt ist ein altgermanischer Name, der mehr als 1000 Jahre alt ist und an eine Person oder Familie namens Rosengard, Rosengarda oder Rosengarten erinnern kann. In der deutschen Sprache kann Rosengardt „Rosen-Garten“ bedeuten.

Varianten der Namensschreibweise umfassen Rosegardt, Rosegart, Rosengard, Rosenkardt, Rosgardt, Rossengardt, Rosengarda und Rosengarten. Der Name wird häufig auch in verkürzter Form geschrieben: Ros, Ross, Rosi, Rosy, Rose, Roseg, Rosega oder Rosiger.

Der Name variierte auch je nach Region und Sprache. In manchen Gegenden wurde er auch als Rosin, Rossin, Roswin, Rosswin, Ruskin, Roskoff, Raskoff, Rosner und Risener sowie als Rosinard, Rossinard, Rosekard und Rosenkard aufgeschrieben.

Eine abweichendere Schreibweise findet man auch in Skandinavien: Roesgaard und Roesgaarden. Als gemischt-skandinavischer Name ist er Røsgard oder Røsgård.

Der Name kann auch in seiner ursprünglichen Form zur Etymologie zurückverfolgt werden, wobei die Bedeutung auf 'Der Weide vom Roses oder dem Rose-Garten' zurückführt. Der Name Rosengard ist im mittel- und frühneuenglischen als Roses Gard, Roses Gaerde und Roses Garte zu finden.

Es gibt viele Nachnamen, die einem gemeinsamen Ursprung haben, darunter Rosewyk, Rosewicke, Roset, Rosett, Roser, Roserio, Roeser, Rosees, Rosseau, Rose, Roserot, Rosert und Rosera.

Nachnamen, die ein ähnliches Wort mit einer leicht abweichenden Bedeutung verwenden, schließen „Rosenfeld“, „Damenfeld“ und „Strohfeld“ ein.

Berühmte Personen mit dem Namen Rosengardt

Regina Rosengardt: Der deutsche Schauspieler und Regisseur der 1960er und 70er Jahre wurde am 21. August 1910 in Landsberg an der Warthe geboren. Seine bekanntesten Werke sind „Rote Rosen, weiße Rosen“ (1961), „Es geschah am 20. Juli“ (1959), „Ich suche einen Mann“ (1965) sowie die Rezitationen aus Gedichten in der Sendereihe „Pele Mele“. Irm Hermann: Der deutsch-österreichische Film- und Theaterschauspielerin und Sprecherin gab ihr Kino-Debut in der bahnbrechenden politischen Komödie „Die Verwegenen Vier“ von 1967. Irm trat auch in vielen Filmen von Rainer Werner Fassbinder auf, wie „Die Ehe des Herrn Mississippi“ (1976) und „Die Sehnsucht der Veronika Voss“ (1982). Charlotte Rosengardt: Eine deutsch-österreichische Schauspielerin, die für ihre Rollen in Filmen sowie Rezitationen berühmt ist. Charlotte stand in Filmen wie „Der letzte Springertag“ (1982), „Die Kirmes“ (1974) und „Das Glück am Ende des Weges“ (1967) vor der Kamera. Margarete Rosengardt: Eine der wichtigsten deutschen Puppenspielerinnen des 20. Jahrhunderts und Mutter von Regina Rosengardt. Ihre Puppensendungen, wie „Pele Mele“ und “Rosa und die Raben” brachten ihr weltweite Bekanntheit. Sophie Rosengardt: Eine deutsche Schauspielerin, Autorin und Regisseurin, die für ihre Rollen in Filmen und Filmgesprächen bekannt ist. Eines ihrer bekanntesten Filme ist „Hannah Arendt“ (2012). Hermann Rosengardt: Ein deutscher Autor, Lyriker und Autor politischer Kulturkritik während des Kalten Krieges, der besonders für seine Erzählung „Der ungewöhnliche Fall des Adolf T.“ (1960) bekannt ist. Erwin Rosengardt: Ein deutscher Schauspieler, der in den späten 1930er und frühen 1940er Jahren in mehreren Thalia-Theaterproduktionen mitwirkte. Er ist vor allem für seine Rollen in UFA-Filmen wie „Der Zeitspringer“ (1938) bekannt. Gustav Rosengardt: Ein deutscher Schauspieler und Komponist, der in Filmen wie „König der gab sich die Ehre” (1935) und „Polizistenbrut“ (1937) zu sehen war. Er schrieb auch Musik für UFA-Filme, wie „Ich und die Kaiserin“ (1942).

Weitere Nachnamen

RosengardRosengartRosengartenRosengarthRosengärtner

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