Nachname Ringier - Bedeutung und Herkunft
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Ringier: Was bedeutet der Familienname Ringier?
Der Nachname Ringier ist ein deutscher Familienname, der auf einen Urahn zurückgeht, der eine reiche Flechtwerkmanufaktur führte. Der Name Ringier stammt von dem mittelhochdeutschen Wort "Ringer", das einen alten zünftigen Kunsthandwerker beschreibt. Dieses Wort wurde im Mittelalter im Allgemeinen als ein Adjektiv verwendet, das einemjenigen verschiedene Gewandteile beschrieb, der gebundene Stoffe herstellte.
Das Wort „Ringier“ wurde im 18. und frühen 19. Jahrhundert vor allem als Berufsbezeichnung verwendet, die einen Fachmann bezeichnete, der besonders feine und aufwendige Einzelstücke herstellte. Zu seiner Zeit war der Ringier vor allem für seine schönen Gürtel und Borten bekannt. Sein Name steht also für eine besondere Qualitäten und ein besonderes Geschick im Umgang mit feinen und komplizierten Bändern, Gürteln und Schals.
Heute verwenden Verwandte des Nachnamens Ringier ihn in verschiedenen Ländern und Kulturen als einen Namen, um an ihre Familiengenealogie zu erinnern. Er ist ein Symbol für besonderes handwerkliches Können und ein Zeichen für den gut trainierten Geschmack. Er ist auch ein Symbol für Beständigkeit und Etikette. Ringier-Vorfahren waren bekannt dafür, dass sie in ihren Kreisen stolz auf den Reichtum und ihren Status waren.
Herkunftsanalyse bestellenRingier: Woher kommt der Name Ringier?
Der Nachname Ringier ist auf das Schweizer Kolonialhaus „Ringier Haus“ zurückzuführen. Das „Ringier Haus“ ist ein alteingesessenes Familienunternehmen in Zürich, das im Jahre 1780 von Jean-Jacques Ringier gegründet wurde. Der Name ist ein Wort aus dem Freiburger Dialekt und bedeutet „schreiber“. Seit der Gründung hat das Unternehmen verschiedene Geschäftsbereiche abgedeckt, darunter die Druck- und Verlagsbranche sowie Medien- und Mobile Publishing Services.
Heutzutage ist der Nachname Ringier in vielen Ländern der Welt, insbesondere in der Schweiz, Deutschland, Österreich, Frankreich, Großbritannien, Kanada und den USA, verbreitet. Die meisten Mitglieder der Ringier-Familie leben in der Schweiz, obwohl einige auch in anderen Ländern leben. In der Schweiz sind die meisten Ringiers in Zürich, Bern und Lausanne ansässig.
Ringier ist nun ein weltweit tätiges Unternehmen mit Tochterfirmen in verschiedenen Ländern. Der Ringier-Konzern beschäftigt mehr als 13.000 Mitarbeiter und ist einer der größten Medienkonzerne Europas. Der Konzern betreibt verschiedene Verlage auf der ganzen Welt, darunter die Schweizer und Deutschen Ausgaben von „Bild“ und „Lesen“, sowie mehrere Webplattformen und mobilen Apps.
Varianten des Nachnamens Ringier
Der Nachname Ringier ist ein Schweizer Name, der im Kanton Zürich sehr häufig vorkommt. Es gibt zahlreiche Varianten, Schreibweisen und Nachnamen, die auf diesen Namen zurückgehen.
Zum Nachnamen Ringier gehören vor allem die Varianten Ringier, Ringi, Ringeli, Rénger, Ringer, Rengier, Ringger, Ringeri, Rengi, Reinger, Réngaire, Réngier, Rénguier und Rényer.
Es gibt aber auch viele weitere Varianten. Einige sind speziell für Auswanderer entstanden, wie zum Beispiel Ringar (Schweden), Ringl (Österreich) oder Rengard (Frankreich). Daneben existieren Nachnamen wie Ringia (Italien) oder Ringure (Rumänien).
Außerdem finden sich beispielsweise auch Nachnamen wie Ringmaier, Ringwoer, Ringhofer, Ringenwetter oder Ringelmann, die im Laufe der Jahrhunderte entstanden sind. Diese Nachnamen haben oft mit bestimmten Tätigkeiten oder Herkünften der ursprünglichen Ringier-Familien zu tun.
Alles in allem gibt es eine Vielzahl von Varianten, Schreibweisen und Nachnamen, die auf den Nachnamen Ringier zurückgehen. Im Laufe der Jahrhunderte ist der Nachname Ringier auf verschiedene Weise überall auf der Welt verbreitet worden, und es gibt heute noch viele Familien, die auf ihn zurückblicken können.
Berühmte Personen mit dem Namen Ringier
Der wohl bekannteste Ringier ist Rolf Ringier, ehemaliger CEO der Mediengruppe Ringier AG mit Sitz in Zürich, Schweiz. Der Konzern ist eine der führenden Medienunternehmen der Welt und beschäftigt rund 8500 Mitarbeiter. Marianne Ringier ist eine chilenische Unternehmerin, Vorstandsvorsitzende der Ringier Chile SA: dem chilenischen Tochterunternehmen der Ringier AG: sowie Gründerin und Vorsitzende der Ringier Chile Foundation, einer Non-Profit-Organisation, die darauf abzielt, Chancengleichheit durch Bildung und Wissenschaft zu fördern. Jakob Carl Ringier ist der ehemalige Vice President of Strategy & Transformation bei Ringier AG und verantwortet auch den Bereich Corporate Venture Capital. Er ist ein Experte in den Bereichen digitale Geschäftsmodelle und Investitionen und von 2013 bis 2019 Board Member des Digitales Österreich. Kurt A. Ringier ist ein Schweizer Unternehmer und der ehemalige CEO des Verlags Ringier AG. Er ist auch Mitglied des Verwaltungsrates der Ringier AG. Thomas Ringier, Enkel von Rolf Ringier, ist der aktuelle CEO der Ringier AG. Als CEO ist Thomas Ringier verantwortlich für alle Aktivitäten des Konzerns, wie etwa die Entwicklung neuer Geschäftsmodelle, Unternehmenstaktiken und die Ausrichtung des Unternehmens an Kundenbedürfnisse. Paolo Ringier ist ein Schweizer Unternehmer und ehemaliger Geschäftsführer des Verlags Ringier AG. Er ist der ältere Bruder von Maria Ringier und Sohn von Rolf Ringier. Er ist derzeit Chairman des Verwaltungsrates der Ringier AG. Dr. Maria Ringier ist eine Schweizer Unternehmerin, Mitglied des Verwaltungsrates der Ringier AG und Gründerin und CEO der Marix Ringier AG, einer Unternehmensberatung. Sie ist die Tochter von Rolf Ringier. Max Ringier ist Direktor für Finanzen bei Ringier AG. Er ist für die Finanzen des Unternehmens verantwortlich, darunter die Bilanzkontrolle, die Liquiditätssteuerung, die Planung und Kontrolle der Investitionen sowie die Steuerplanung. Andrea Ringier ist eine Schweizer Unternehmerin und Gründerin und CEO der Ringier Audience AG, einer digitalen Werbefirma, die im Auftrag des Konzerns Ringier AG tätig ist und kundenzentrierte digitale Marketinglösungen anbietet. Jörg Ringier war der Verwaltungsratspräsident des Verlags Ringier AG. Nach dem Tod seines Vaters, Rolf Ringier, übernahm er das Familienunternehmen und führte es einige Jahre, bevor er als Verwaltungsratspräsident zurücktrat.