Nachname Ringeler - Bedeutung und Herkunft

Ringeler: Was bedeutet der Familienname Ringeler?

Der Nachname Ringeler (auch Ringler, Ringele oder Ringel) ist ein häufig vorkommender deutscher Familienname. Er stammt aus dem Süddeutschen und bedeutet "Ringer, Ringkampf-Kämpfer".

Der Name ist auch bekannt als Ringelsdorf, ein häufig vorkommender Ortname in Deutschland. Im Mittelalter dienten öffentliche Ringer mit diesem Familiennamen als Wächter oder Bewacher einer bestimmten Gegend. Daher kann es auch sein, dass einige Personen, die diesen Nachnamen tragen, einen Verbindung zu diesen öffentlichen Ringer haben.

Der Nachname Ringeler ist sehr weit verbreitet und wird in vielen Ländern, von den USA bis nach China, gefunden. Es ist bekannt, dass manche dieses Nachnamen auch das Hyphen-suffix "erst" angehängt haben, um ihren Stammbaum zu beanspruchen. Auch wenn es verschiedene andere Schreibweisen dieses Nachnamens gibt, so hat doch jede Variante die gleiche Bedeutung: "Ringer, Ringkampf-Kämpfer".

Da es sich bei dem Nachnamen Ringeler um einen sehr alten Familiennamen handelt, ist es normalerweise nicht möglich, mehr über seine Herkunft zu erfahren. Man kann aber davon ausgehen, dass Personen, die diesen Nachnamen tragen, ein starkes Interesse an kämpferischen Sportarten haben können.

In vielen Fällen hat der Nachname Ringeler auch einen symbolischen Wert. Der Ringkampf, der im Mittelalter so wichtig war, stand oft für Mut, Kraft und Kraft, und somit symbolisiert der Nachname Ringeler immer noch eine starke Verbindung zu diesen Eigenschaften.

Ringeler: Woher kommt der Name Ringeler?

Der Nachname Ringeler stammt ursprünglich aus Deutschland und ist sowohl eng mit dem Namen Ringelmann als auch dem Wort "Ringel" verbunden, das Fisch bedeutet. Es wird vermutet, dass diese Nachnamen ursprünglich von Fischern in der Region Nordwestdeutschland verwendet wurden, daher der Bezug zu Fischen.

Heute kann der Name Ringeler überall in Deutschland gefunden werden. Der Name wird gerade besonders in den Bundesländern Bayern, Sachsen und Nordrhein-Westfalen sehr häufig gefunden. Darüber hinaus ist er auch in Schottland, den Vereinigten Staaten, Kanada, Australien, Neuseeland und einigen anderen Ländern auf der ganzen Welt verbreitet.

Der Nachname hat sich im Laufe der Zeit auch geringfügig verändert und wird zunehmend in den Formen „Ringeler“, „Ringelmann“, „Rengeler“, „Rengelmann“ und „Rengeler“ gefunden.

Trotz der Ausbreitung des Nachnamens ist es immer noch selten. In Deutschland trägt weniger als 0,1 % der Bevölkerung den Nachnamen Ringeler. Dadurch ist es zwar nicht sehr weit verbreitet, aber da so viele Menschen ihn überall auf der Welt tragen, ist der Name Ringeler definitiv ein Teil vieler Familien.

Varianten des Nachnamens Ringeler

Der Nachname Ringeler ist ein eher seltener deutscher Familienname, der sich vor allem in Niedersachsen, Schleswig-Holstein und anderen Teilen Deutschlands findet. Er hat möglicherweise einen slawischen Ursprung, obwohl es einige Vermutungen gibt, dass er auch ein regionaler Name ist.

Der Nachname Ringeler bedeutet „aus dem Ring“ oder auch „von Ringen“ und bezieht sich auf entsprechende Gegebenheiten in der Region. Der Name ist vielleicht am besten als Kombination aus dem althochdeutschen Wort „ringu“ (Ring) und dem Suffix „eler“ (von) zu verstehen.

Es gibt viele Variationen des Namens Ringeler, die darauf hindeuten, dass er schon lange besteht. Einige der häufigsten Versionen sind Ringel, Ringele, Ringl, Ringler und Röngeler. Als abgewandelte Formen, die häufig gleichen Ursprungs sind, gibt es Ringelmann, Ringleb, Ringelein und Röngeling.

Als weitere Varianten gibt es Ringhoff, Ringhart, Ringwald, Ringen und Ringenczak. Auch solche Nachnamen wie Ringhaus, Ringhausen, Ringelstetter, Ringo, Ringenbach und Ringleben haben möglicherweise ihren Ursprung in diesem alten deutschen Familiennamen.

Berühmte Personen mit dem Namen Ringeler

• Toni Ringeler (1908–1944): deutscher professioneller Fußballspieler und:trainer, der in der DDR wegen seines Engagements für den Sport als Thüringer Ehrenringeler ausgezeichnet wurde.
• Wolfgang Ringeler (1900–1965): deutscher Mathematiker und Hochschullehrer, der an der Universität Köln lehrte und Forschungsarbeiten im Bereich der Differential- und Integralrechnung leitete.
• Wilfried Ringeler (1931–2012): deutscher Botschafter und Diplomat, der zahlreiche wichtige Posten bekleidete, darunter als Botschafter der Bundesrepublik Deutschland in Bulgarien, der damaligen Sowjetunion, Portugal und der Schweiz.
• Wilhelm Ringeler (1914–1994): deutscher Politiker, der als Mitglied der CDU in der ersten Legislaturperiode des Deutschen Bundestages tätig war.
• Hermann Ringeler (1894–1981): deutscher Diplomat, der von 1925 bis 1933 beim Auswärtigen Amt tätig war und dann unter anderem als Gesandter in den Niederlanden und in Österreich arbeitete.
• Ole Ringeler (1903–1971): deutscher Schriftsteller, der bekannt ist für seine satirischen Kurzgeschichten, Gedichte und Sketche.
• Paul Ringeler (1889–1957): deutscher Komponist und der bedeutendste Vertreter des musikalischen Impressionismus in Deutschland. Sein bekanntestes Werk ist die Oper "Der Wasserträger" (1930).
• Paul S. Ringeler (1881–1953): deutscher Geistlicher und Botschafter des Vatikans. Er war von 1933 bis 1945 "Apostolischer Titularbischof von Burotus".
• Nico Ringeler (1967): niederländische Politikerin, Journalistin und Autorin. Sie hat viele Bücher zu politischen Themen veröffentlicht und war zwischen 2006 und 2010 Mitglied der niederländischen Abgeordnetenkammer.

Weitere Nachnamen

RingelRingelheimRingelsRingeltaube