Nachname Ribel - Bedeutung und Herkunft
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Ribel: Was bedeutet der Familienname Ribel?
Der Nachname Ribel ist kein sehr häufiger, aber er ist in einigen Ländern Europas anzutreffen. Es handelt sich um einen sehr alten Namen, der leicht übersetzt werden kann. Ribel ist ein althochdeutscher Name, der bedeutet "dem Rehfeld oder der Rehweide". Einige Historiker vermuten, dass der Name auf ein altes Eigenschafts- oder Spitznamenwort zurückgeht, das Menschen mit besonderen Merkmalen oder Talente verliehen wurde; Der Vorname kann als "der Böse", "der Süße" oder "der Schlaueste" übersetzt werden.
Der Nachname Ribel ist auch ein offensichtlicher slawischer Name und kann "meine Königin" bedeuten. Es wird vermutet, dass der Name möglicherweise von slavischen Jägerstämmen stammt, die ihren Anführern meist männlichen Namen der Natur gegeben haben.
In Italien gibt es verschiedene Regionen, in denen Ribel als Familienname vorkommt; es ist möglich, dass er von italienischen Immigranten nach Deutschland oder andere Länder gebracht wurde. Der Name ist auch in Österreich und der Schweiz häufiger anzutreffen; einige Quellen vermuten, dass der Name möglicherweise von den Lombarden nach der Eroberung Italiens im 8. Jahrhundert in andere Regionen der Alpen gebracht wurde.
Unabhängig davon, aus welcher kulturellen Quelle der Name stammt, ist Ribel ein relativ seltener Name und immer noch ein Rätsel. Letztendlich kann man aber sagen, dass ein für den Namen passender Titel "Vom Rehfeld oder der Rehweide stammend" lauten würde.
Herkunftsanalyse bestellenRibel: Woher kommt der Name Ribel?
Der Nachname Ribel ist ein deutschsprachiger Name mit einer Reihe von Herleitungen. Er kann aus dem mittelhochdeutschen Wort „ribbel“ oder „ribli“ stammen, was „Stoffstreifen“ oder „Band“ bedeutet und eine Abwandlung des ursprünglich mit dem Beruf des Tuchers verbundenen Wortes „Reifel“ ist. Möglicherweise hat der Name auch eine tschechische Herkunft, da es im Kongresspolen eine Gemeinde namens Rybiel gibt, und der Name auf das ältere Begriff „rybiel“ zurückgeht, was im Polnischen „Karpfen“ bedeutet. Eine weitere Möglichkeit stammt aus dem bayerischen Dialekt, wo das Wort „ribbla“ einen schmalen Wasserlauf oder einen schlecht fließenden Bach bezeichnet.
Der Nachname Ribel ist weltweit verbreitet, jedoch am meisten in Deutschland, was innerhalb Deutschlands auch unter geringen Schwankungen konstant geblieben ist. Die üblichen Variationen sind Riebel, Ribbel, Rybel, Rybelle und Rybielski. In den Vereinigten Staaten ist der Name eher selten und konzentriert sich auf einige Regionen, hauptsächlich in den Staaten, in denen viele deutschstämmige Einwanderer sesshaft wurden. In Australien ist der Name ebenfalls selten, aber in Großstädten wie Canberra und Melbourne gibt es einige. Auf dem asiatischen Kontinent ist die Verbreitung des Namens Ribel äußerst rar. In Europa ist der Name am meisten in Spanien, Belgien, der Schweiz, Österreich und Italien verbreitet. In Ländern wie Frankreich, Großbritannien und den Niederlanden ist der Name dagegen eher selten.
Varianten des Nachnamens Ribel
Der Nachname Ribel kann in einer Vielzahl von Varianten, Schreibweisen und Ähneln immer noch vorkommen. Häufigste Varianten sind "Reebel", "Ribble", "Rippel", "Riebel" und "Reibel", obwohl es noch viele weitere gibt. Variationen mit Stammbuchschreibweisen wie "Riebeler" oder "Rippler" sind ebenso zu finden wie seltenere Variationen wie "Reeble" und "Raible".
Es ist auch wichtig zu beachten, dass die Schreibweise des Namens oft regional unterschiedlich ist. In manchen Gegenden Deutschlands werden etwa "Rippel" oder "Riebel" häufiger verwendet als "Reibel" oder "Raible". Deshalb ist es ratsam, alle Varianten zu überprüfen, wenn man konkret nach einer Person, einem Ereignis oder einer anderen Verbindung mit dem Nachnamen sucht.
"Ribbel" und "Ribble" sind auch häufiger, während "Ripples" und "Ripplf" eher selten sind. Auch solche eher seltenen Variationen wie "Rippl" oder "Rappel" können je nach Region auch üblich sein.
Einige Leute aus Deutschland haben in den USA auch einen ähnlichen Namen angenommen, der als "Ripple" oder "Rippel" in Dokumenten gefunden werden kann. Diese Namen haben normalerweise ihren Ursprung aus dem deutschen Nachnamen "Ribel".
Dieser Nachname, obwohl er oft kurz geschrieben wird, geht auf den Altenglischen Namen "Ribold" zurück, der wahrscheinlich "mächtiger Wolf" bedeutet. Der Name ist seit dem 2. Jahrhundert in verschiedenen Fassungen in Teilen Deutschlands, besonders in Ostfriesland, häufig. Für diesen Nachnamen kann man auch das aus dem Mittelalter stammende Freiherrlich vom Ribold finden.
Berühmte Personen mit dem Namen Ribel
Es ist schwierig, alle berühmten Personen mit dem Nachnamen Ribel aufzulisten, da er nicht sehr häufig vorkommt. Dennoch gibt es einige Personen, die in einigen Fällen durchaus bekannt sind. Zuerst möchte ich Johannes Ribel erwähnen. Er war ein deutscher Organist, Musiktheoretiker und Komponist des Barock und lebte in der Mitte des 17. Jahrhunderts. Außerdem komponierte er mehrere Messen und Motetten. Eine andere bekannte Person ist Jakob Ribel. Er war ein Maler und Grafiker des Barock und wurde um 1620 in Wien geboren. Das bekannteste Werk von ihm ist eine große Wandmalerei in der Jesuitenkirche in Graz, die mehr als 16 Meter lang ist. Ferdinand Ribel war ein weiterer Künstler des Barock und lebte ebenfalls im 17. Jahrhundert. Hauptsächlich malte und stach er religiöse Bilder wie etwa hochaltäre oder Heiligenbilder. Weiter kann man den Schauspieler und Regisseur Carlo Ribel nennen. Er arbeitete an verschiedenen Stücken und Filmen an, besonders bekannt ist seine Produktion "David Copperfield" aus dem Jahr 2011. Albert Ribel war ein weiterer Künstler der Barockzeit, der schöne Kupferstiche für mehrere Publikationen anfertigte. Zudem konzipierte er eine Reihe von Drucken. Viktor Ribel, der Sohn des Malers Jakob Ribel, war ebenfalls ein bekannter Barockmaler, der verschiedene Porträts, Landschaftsbilder und Szenenbilder anfertigte. Schließlich können noch die deutschen Musiker Felix Ribel und Frits Ribel erwähnt werden. Felix, ein Komponist, Musiktheoretiker und Pianist, war für seine innovationsreiche Kompositionstechnik bekannt. Sein Bruder Frits, der Tonmeister, Komponist, Schriftsteller und Dirigent war, arbeitete mit der Deutschen Welle und dem WDR Köln zusammen.