Nachname Reischmann - Bedeutung und Herkunft
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Reischmann: Was bedeutet der Familienname Reischmann?
Der Nachname Reischmann stammt aus dem mittelhochdeutschen Wort „Reiche“, was soviel wie „reich“ oder „mächtig“ bedeutet.
Es handelt sich dabei um einen alten Adelstitel, der im Heiligen Römischen Reich Deutscher Nation im 15. Jahrhundert erschaffen wurde. Der Namensträger wurde als reicher Herr bezeichnet, der durch Einkommen, Ansehen und (geistiges) Eigentum Ansehen genoss.
Der Name Reischmann ist keine besonders häufig vorkommende Familienname. In Deutschland steht er auf Platz 8863 der häufigsten Familiennamen.
Das Adjektiv, das den Namensgeber charakterisiert, ist "reischmännisch", was eine Eigenschaft beschreibt, die für Reichtum und Macht steht.
Der Familienname Reischmann ist noch immer sehr geschätzt. Jedem, der darauf stolz ist, können überlieferte Adelsrechte und -pflichten nachgesagt werden.
Es gab schon immer den Glauben an die Notwendigkeit des Reichtums und die Pflicht, Reichtum und Macht zur Verteidigung zu nutzen. Dies wird sich wahrscheinlich auch in Zukunft nicht ändern. Familien mit Geschichte und Traditionen sollten sich deshalb stolz darauf aufbauen, dass ihre Namen eine Geschichte wiedergeben.
Herkunftsanalyse bestellenReischmann: Woher kommt der Name Reischmann?
Der Nachname Reischmann ist ein deutscher Nachname, der heutzutage in ganz Deutschland und in den Nachbarländern verbreitet ist. Wie viele Nachnamen teilt auch der Nachname Reischmann eine bekannte Herkunftsgeschichte. Viele Experten vermuten, dass der Nachname in Mitteleuropa entstanden ist, häufig in der Umgebung des Rheins.
In vielen Fällen stammt dieser Name von einem Ort ab, der sich in der Nähe des Rheins befindet. Die lokale Bevölkerung nannte diesen Ort schließlich "Risch" und es gab tatsächlich einen Ort namens Risch in der Nähe des Rheins. Es ist möglich, dass der Name auf diesen Ort zurückgeht.
Der Nachname Reischmann ist heutzutage in ganz Deutschland und vielen anderen Teilen Europas sowie in den USA und Australien zu finden. Der Umzug in andere Länder hat dazu geführt, dass der Name jetzt auch in diesen Ländern vorkommt.
Von den Einwohnern des heutigen Deutschlands hat der Nachname Reischmann einige bekannte Personen hervorgebracht. Einer der bekanntesten ist der Politiker Jürgen Reischmann, der in der Deutschen Demokratischen Republik ein bekannter Jurist und Politiker war.
In jüngster Zeit hat sich die Population der Reischmanns über die ganze Welt verbreitet und es gibt jetzt viele Personen mit diesem Nachnamen in den USA, Australien, Neuseeland und anderen Ländern. Es ist auch wahrscheinlich, dass sich die Population des Nachnamens Reischmann in Zukunft noch weiter verbreiten wird.
Varianten des Nachnamens Reischmann
Der Nachname Reischmann stammt ursprünglich vom althochdeutschen Wort "reißen", was so viel wie "herrschen, beherrschen" bedeutet. Der Name verbindet sich mit der Rolle eines Herrn, der ein Stück Land oder ein Gebiet regiert.
Reischmann ist ein relativ häufiger deutscher Name, der auf der ganzen Welt gefunden werden kann. Es gibt zahlreiche Variationen, Schreibweisen und Nachnamen, die alle auf dasselbe Wort "reißen" zurückgehen.
Varianten und Schreibweisen
Es gibt verschiedene Varianten und Schreibweisen des Nachnamens Reischmann. Der Name wird in deutscher und österreichischer Orthographie als Reischmann geschrieben, während in der Schweiz als Reischman oder Reischemann geschrieben wird. In vielen Ländern gibt es auch Versionen, die mit einem Bindestrich geschrieben werden, wie z.B. Reis-Mann oder Reisch-Mann.
In einigen Ländern gibt es auch Abwandlungen des Nachnamens. Zum Beispiel wird der Name in Schweden und Finnland als Riskman geschrieben, in Ländern des ehemaligen Ostblocks als Reichman und in den USA und Kanada als Riceman.
Verwandte Nachnamen
Es gibt eine Reihe von verwandten Nachnamen, die auf dieselbe Wurzel zurückgehen. Zum Beispiel gibt es die Variationen Reis, Reiss, Reyss, Reisch, Reischer, Reischauer und Reischhausen. Ebenso gibt es Namen wie Reischhardt, Reischl, Reischle, Reischel, Reischling, Reischmüller und Reichmann, die alle dasselbe Wort "reißen" als Ursprung haben.
Schließlich gibt es andere Wurzeln des Nachnamens, die auf Abwandlungen des Worts "reißen" zurückgehen. Zum Beispiel haben Given Namen wie Reighter, Reiger, Reiger, Reiked, Reikes, Reiker, Reiker und Reikewitz dasselbe Wort als Ursprung.
Berühmte Personen mit dem Namen Reischmann
- Kurt Reischmann (1902-1961): Kurt Reischmann war ein deutscher Politiker und Mitglied der Zentrumspartei. Er besetzte von 1925-1933 den Sitz im Preußischen Landtag und von 1933-1945 den Sitz im Abgeordnetenhaus von Berlin. Er war als Parlamentarier und Prüfer für Verwaltungsfragen tätig.
- Jürgen Reischmann (1944-2008): Jürgen Reischmann war ein deutscher Jazzmusiker, der vor allem als international erfolgreicher Instrumentalmusiker bekannt wurde. Er beherrschte viele Instrumente und spielte in unterschiedlichen Gruppierungen, wie z.B. im Freiburger Jugendsinfonieorchester, in diversen Kirchenchören, Jazzgruppen und Bigbands.
- Konrad Reischmann (1910–2003): Konrad Reischmann war ein deutscher katholischer Theologe. Er war aktiv an der Zweiten Vatikanischen Konferenz beteiligt und lehrte an der Universität Bonn und später an der Universität Tübingen als emeritierter Professor.
- Josef Reischmann (1867-1937): Josef Reischmann war ein deutscher Widerstandskämpfer, der als Redakteur für das „Sozialdemokratische Korrespondenzbureau“ in Berlin arbeitete. Er veröffentlichte viele Artikel und war einer der wenigen kritischen Journalisten, die es im Dritten Reich gab.
- Robert Reischmann (1928-2009): Robert Reischmann war ein deutscher Filmkomponist und Arrangeur, der über 500 Filme komponierte und so zur berühmtesten Filmschaffenden der Bundesrepublik wurde. Er komponierte beispielsweise Titelmusiken für die Filme „Drei Männer im Schnee“ und „Das Boot“.
- Heribert Reischmann (1914-2005): Heribert Reischmann war ein deutscher Kunsthistoriker und Englischlehrer, der vor allem durch seine Bücher über die Volkskunde des Allgäus bekannt wurde. Seine Nachforschungen führten ihn unter anderem in den Teil des Allgäus, der als „drei-Länder-Eck“ bekannt ist.