Nachname Reinhardtz - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'R'
Reinhardtz: Was bedeutet der Familienname Reinhardtz?
Der Nachname "Reinhardtz" ist ein sehr seltener Familienname, der vor allem in Deutschland vorkommt. Der Name geht auf eine alte germanische Wurzel "Reinhard" zurück, die soviel bedeutet wie "hart, stark, mächtig". Offenbar waren die Träger des Namens also ursprünglich stark und mächtig, und dieses Image wird immer noch mit der Familie assoziiert.
Der Nachname stammt auch von der Wurzel "Rein" ab, was auf ein aufgeschlossenes und mutiges Gemüt schließen lässt. Er deutet darauf hin, dass die Träger des Namens mutig und zielgerichtet sind.
Der Name ist auch mit einem gewissen besonderen Stolz verbunden. Die Träger des Nachnamens Reinhardtz betonen gern, dass sie zu einer äußerst wertvollen Familie gehören. Sie verbinden damit positive Eigenschaften wie treue Liebe zu allen Menschen, Zähigkeit und Fleiß.
Auch historisch kann der Name auf sehr interessante Weise verfolgt werden. In den frühen Quellen ist öfter die ursprüngliche Schreibung "Rinhart" überliefert. Vermutlich gehören also die beiden Familien Rinhart und Reinhardtz zusammen.
Es ist außerdem interessant festzustellen, dass der Name Reinhardtz in seiner heutigen Form heute mehrere hundert Jahre alt ist. Man hat schon viele Generationen dieses Familiennamens gesehen und er wird voraussichtlich noch viele weitere Generationen überdauern.
Insgesamt handelt es sich bei dem Nachnamen Reinhardtz also um einen äußerst interessanten und seltenen Familiennamen, der auf eine lange und stolze Familiengeschichte zurückblickt. Er erinnert an eine Zeit, in der die Träger des Namens noch mächtig und erfolgreich waren. Heute ist der Name ein Synonym für Treue, Zähigkeit, Mut und Fleiß.
Herkunftsanalyse bestellenReinhardtz: Woher kommt der Name Reinhardtz?
Der Nachname Reinhardtz ist ein deutscher Familienname, der auf den heiligen Reinhard, den Bischof von Bamberg (768–806), zurückgeht. Die Familie ist vor allem in Bayern und der Mitte des deutschen Sprachraums verbreitet. Der Name ist jedoch auch in vielen anderen Ländern vertreten, insbesondere in den skandinavischen und nordischen Ländern und in den anglophonen Ländern.
In den Vereinigten Staaten ist Reinhardtz am häufigsten in New York, Pennsylvania, Ohio und Michigan vertreten. Im Vereinigten Königreich findet man den Nachnamen vor allem in London und im Südosten Englands. In Australien ist er am häufigsten in den Bundesstaaten Victoria, New South Wales und Queensland vertreten. In Kanada ist er vor allem im Südosten des Landes verbreitet.
In Deutschland ist der Nachname ebenfalls weit verbreitet. Er ist vor allem in Bayern, aber auch in Baden-Württemberg, Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz und Niedersachsen vertreten.
Reinhardtz ist ein relativ seltener Nachname, obwohl er in vielen Ländern vertreten ist. Es ist schwer genau zu sagen, wie viele Menschen den Namen tragen, aber laut Online-Umfragen sind es weniger als 10.000.
Varianten des Nachnamens Reinhardtz
Der Nachname Reinhardtz kann in vielen verschiedenen Schreibweisen und Varianten vorkommen. Dazu gehören zum Beispiel Reinhardz, Reinhardt, Reinhard, Reinhartz, Reinhardss, Reinhardssen, Reinhardsen, Reinhards, Reinhartz, Reinharts, Reinhardtss, Reinhardtssen, Reinhartssen, Reinhartz, Reinhartz, Reinhartsz, Reinhardts, Reinhartsen, Reinhartes, Reinhartsen, Reinharz, Reinhartsz, Reinehardts, Reinhartss, Reiinhardts, Reienhardt, Reienhartz, Reienhard, Reinehartz und Rheinhartz.
Weiterhin gibt es auch noch verschiedene Variationen dieser Schreibweisen, wie z.B. Raynhartsen, Raynhartssen oder Reinhartzon.
Zudem gibt es auch solche Nachnamen, die aus einem ähnlichen Ursprung stammen wie der Nachname Reinhardtz, wie z.B. Reinfeldt, Reindl, Reiner oder Reinders. Auch solche Variationen wie Reinsch, Reimann oder Reinhard sind ähnlich.
Am Ende kann man also sagen, dass der Nachname Reinhardtz in vielen verschiedenen Schreibweisen und Varianten und auch in anderen ähnlichen Nachnamen vorkommen kann.
Berühmte Personen mit dem Namen Reinhardtz
Max Reinhardt (1873–1943): Max Reinhardt war ein österreichisch-amerikanischer Theater- und Filmregisseur. Er war Mitbegründer des Deutschen Theaters in Berlin und war die dominanteste Figur auf der Berliner Theater- und Film-Szene der Zwischenkriegszeit. Seine Inszenierungen von „A Midsummer Night's Dream“ und „The Merchant of Venice“ gehören zu den einflussreichsten Theaterproduktionen des 20. Jahrhunderts. Emil Reinhardt (1853–1914): Emil Reinhardt war ein deutscher Loginist und Marineminister. Er war vor allem bekannt für seine Reformen des deutschen Marinekorps, insbesondere die Einführung der Kräne für die Schiffsklassen. Er beabsichtigte auch, die deutsche Marine stärker zu industrialisieren und modernisieren. Georg Reinhardt (1896–1951): Georg Reinhardt war ein deutscher Heeresgeneral während des Zweiten Weltkriegs und Oberbefehlshaber des Heeres vom März 1945 bis zu seiner Gefangennahme durch die Rote Armee im April 1945. Zuvor hatte er versucht, eine Verlängerung des Waffenstillstands zu erzielen. Nach dem Krieg wurde er des Kriegsverbrechens beschuldigt und zu einer langjährigen Haftstrafe verurteilt. Friedrich Karl Reinhardt (1890–1962): Friedrich Karl Reinhardt war ein deutscher Generalleutnant des Heeres, der vor allem im Zweiten Weltkrieg zwischen 1942 und 1945 eine Reihe wichtiger militärischer Positionen bekleidete. Er war Kommandeur des Heeressiedlungskommandos, General der Artillerie und Kommandeur der 5. Gebirgsdivision. Nach dem Krieg war er Mitglied des Kuratoriums des deutschen Kriegsgefangenen-Museums. Ute und Fritz Reinhardt (1917–2013): Ute und Fritz Reinhardt waren ein Ehepaar des deutschen Widerstands gegen Nazi-Deutschland und Gründer des Berliner Gesellschaft zur Unterstützung des Widerstands (BUI). Sie waren bekannt für ihren Widerstand gegen das nationalsozialistische Regime und ihren unermüdlichen Einsatz für die Freiheit und Demokratie. Nach dem Krieg wurden sie Teil der westdeutschen Gegengesellschaft und standen an der Spitze von Organisationen für soziale Gerechtigkeit.