Nachname Rappe - Bedeutung und Herkunft
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Rappe: Was bedeutet der Familienname Rappe?
Der Nachname Rappe stammt aus dem althochdeutschen Wort "hrop" ab, was übersetzt "Reiter" oder "Herrscher" bedeutet. Der Nachname kam wahrscheinlich von einer Person, die als Reiter oder Herrscher bekannt war.
Im Laufe der Zeit wurde der Nachname Rappe in vielen Varianten verwendet, darunter Raffe, Raffeau, Raffel, Raffler und Rappa. All diese Namen verweisen auf einen Reiter, einen Krieger oder eine helfende Person.
Der Nachname Rappe kann in Zusammenhang mit der Familie stehen, aus der man stammt. Er kann aber auch ein Ehrentitel sein, den jemand wegen seines edlen Verhaltens erhalten hat. Es kann auch ein Name sein, der an frühere Militärpersonen oder Krieger oder sogar königliche Familienmitglieder erinnert, die einst in einer Region lebten.
Der Nachname Rappe wird im deutschsprachigen Raum verbreitet. Er ist auch in anderen Regionen wie Schweden, Dänemark und Polen sehr verbreitet. Es gibt sogar einige Familien, die den Nachnamen in ihren Vorfahren aufweisen. Der Nachname ist heutzutage auch in vielen anderen Ländern, wie den USA, Australien und Neuseeland zu finden.
Der Nachname Rappe ist ein schöner Name, der an das edle Verhalten und die Tapferkeit früherer Vorfahren erinnert. Er gilt als ein Name großer Ehrenhaftigkeit und ist für viele ein Zeichen dafür, von stolzen Abstammung zu sein.
Herkunftsanalyse bestellenRappe: Woher kommt der Name Rappe?
Der Nachname Rappe stammt aus dem deutschen Sprachraum und war einst ein mediävaler Wohnort- oder Bürgername, der bezeichnet, dass es sich bei einem Bewohner dieses Ortes oder einem Besitzer desselben um einen Rapper handelte. Dieser Name stammt vom mittelhochdeutschen Wort „Rap“ oder dem althochdeutschen Wort „rappo“ und bedeutete einen Bergführer, Bergmann oder Führer, vor allem jemand der in Bergwerken arbeitete. Im Laufe der Zeit entwickelte sich aus dem ursprünglichen Bedeutungsgehalt des Namens auch eine Berufskategorie die man als „Freischärler“ bezeichnet d.h. ein Bauer, Handwerker, Krieger oder Ritter, der seine Dienste im Auftrag eines Herren oder einer Dame anbot. In der deutschen Sprache hat sich der Nachname Rappe von dort aus zunehmend in andere Sprachgebiete ausgebreitet, und der Name taucht in Ländern wie Belgien, Österreich, Frankreich, England, Schweden und Norwegen auf. Der Name ist heute in den USA sehr verbreitet, vor allem im mittleren Westen und im Nordosten des Landes. Er ist auch in Südamerika, vor allem in Argentinien, Mexiko und Brasilien häufig zu finden.
Varianten des Nachnamens Rappe
Es gibt mehrere Varianten, Schreibweisen und Nachnamen mit dem gleichen Ursprung des Namens Rappe. Dazu gehören unter anderem die folgenden:
Rappe, Rabe, Rappa, Rappa, Rape, Rappa, Rappa, Rappen, Rappeller, Rappo, Rapsey, Rapson, Rap ston, Rappold, Reppell, Reppelin, Rippen, Ripple, Rippon, Reppe, Repka, Repko, Repke, Repkin, Rappel, Reppin, Reppert, Repps, Reposo, Reptil, Rappo, Repede, Rappier, Ropka, Ropke und Rapkow.
Abgesehen von den oben genannten Nachnamen können auch weitere ähnlich klingende Nachnamen Ursprung des Wortes Rappe haben. Dies sind z.B. Robe, Roph, Ropp, Romp, Rappen, Roppen und Roppenstiel.
Es gibt auch regionale Varianten des Namens Rappe. So können beispielsweise in Deutschland der Name Ropp, Rocky und Rupke auftauchen. In der Schweiz und in Österreich hingegen finden wir die Namen Robben, Rappel und Robein.
In den USA sind Nachnamen wie Robbery, Roper, Roebuck oder Rappaport häufig. In religiösen Kontexten kann man auch den Nachnamen der deutschen Variante Rapso finden. Einige Familien haben den Namen aufgrund ihres Verhaltens auch in Pepe oder Pape geändert.
Es gibt noch andere Varianten des Namens Rappe, die man in verschiedenen Regionen finden kann. Allerdings sind die oben genannten die häufigsten. Darüber hinaus gibt es auch Varianten, die aufgrund von Einwanderern oder Immigranten entstanden sind. Dazu gehören beispielsweise die Nachnamen Raposo, Roposo und Roposa.
Berühmte Personen mit dem Namen Rappe
- Heinrich Rappe (1448–1520): Komponist und Organist aus Mainz, Deutschland. Er stellte einige der frühesten Schöpfungen der niederländischen polyphonen Schule dar.
- Leonard Rappe (1680–1743): Geistlicher aus Pommern, Deutschland, der die reformierte Kirche influence und missionarische Pioniere unterstützte.
- Matthias Rappe (1737–1828): Lehrer, Komponist und Chorleiter in Berlin und Kantor an der evangelischen St.-Marien-Kirche in Berlin.
- August Wilhelm Otto Rappe (1800–1879): Deutscher Philosoph und Hexenjäger, dessen Ideen einflussreich für die Entwicklung der deutschen Hexengeschichte waren.
- Christian Wilhelm Rappe (1822–1888): Der deutsche deutsche Maler, Musiker und Kunstprofessor, der die erste musikalische Hauptlinie in den Kunststudiengängen etablierte, die damals für alle Deutschen Schulen galt.
- Albert Rappe (1885–1941): Deutscher Nationalökonom und Autor, dessen Werke maßgeblich dazu beitrugen, den Generationenkonflikt zwischen Eltern und Kindern zu überwinden und Familienstrukturen neu zu denken.
- Arthur Rappe (1888–1931): Deutscher Schauspieler, der in mehreren großen Filmen der Stummfilm-Ära auftrat und als einer der "größten deutschen Schauspieler der goldenen Ära" betrachtet wird.
- Wilhelm Rappe (1908–1985): Deutscher Pianist, Komponist und Konzertmeister, dessen Repertoire unter anderem Johannes Brahms, Edvard Grieg, Robert Schumann und Zoltan Kodaly umfasste.
- Alexander Rappe (1970–2018): Deutscher Produzent und Musikmanager, der unter anderem mit aufstrebenden Künstlern wie Rammstein und Donikkl gearbeitet und die Gruppe La`mour für den Echo Award nominiert hat.
- Angelika Rappe (* 1971): Deutsch-amerikanische Schauspielerin, die für ihre Arbeiten in "Two Days in April" und "Cinderella Disney Movie" ausgezeichnet wurde.