Nachname Minturn - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'M'
Minturn: Was bedeutet der Familienname Minturn?
Der Nachname Minturn stammt aus dem mittelenglischen Wort 'Myntwrne', was so viel wie 'Minturner' bedeutet, und bezieht sich auf diejenigen, die eine Bastelei oder ein Bäckergeschäft in der Nähe einer Münzanstalt betrieben. Im 11. und 12. Jahrhundert übernahmen die Menschen aus verschiedenen Regionen der Welt, speziell aus dem Südosten Englands, die Aufgaben, Münzen innerhalb des Königreiches zu schlagen.
Der Name Minturn war früher auch ein sehr häufiger Standesname. Zu Beginn des 16. Jahrhunderts in Devon und Cornwall gab es viele Menschen mit diesem Nachnamen. Der Name Minturn war jedoch auch in anderen Regionen Englands verbreitet, z.B. in London, Suffolk, Essex, Kent und Lincolnshire.
Minturns sind in vielen Kulturen ein sehr einflussreicher und vielseitig einsetzbarer Typ: Von politischer Einflussnahme bis hin zu Industriearbeiten, Händlertätigkeiten und Landschaftspflege können sie alles tun. Einige berühmte Minturns waren John Minturn, der als amerikanischer Seemann während des Unabhängigkeitskrieges starb, sowie Chauncey Minturn, ein prominenter New Yorker Bankier im 19. Jahrhundert.
Dieser Nachname kennzeichnet also vielseitige Menschen, die zu Beginn des 16. Jahrhunderts in England weit verbreitet waren und heute an Einfluss gewinnen. Minturn ist somit ein Name mit langer Geschichte und großer Bedeutung.
Herkunftsanalyse bestellenMinturn: Woher kommt der Name Minturn?
Der Nachname Minturn kann bis zu dem englischen Adelsgeschlecht der Barone von Mintern zurückverfolgt werden, das im 11. Jahrhundert ungefähr in Cornwall ansässig war. Der Familienname Minturn wurde auch durch eine familieninterne Heirat an das Adelsgeschlecht von Montagu auf der Insel Jersey übergeben. Minturn ist heute weltweit in vielen Ländern verbreitet.
Große Zuwanderungswellen aus anderen Teilen Europas haben sich für den Namen Minturn als treibende Kraft erwiesen. Der Name Minturn ist nun in Großbritannien weit verbreitet, insbesondere in Orten mit einer Verbindung zu Cornwall und Jersey, wie London, Birmingham, Manchester, Leeds, Sheffield, Liverpool und Bristol.
Minturn ist auch in den USA populär, wobei er in Massachusetts, Rhode Island, New York, Maryland, North Carolina, South Carolina, Georgia, Florida, Pennsylvania, Virginia, Texas und Kalifornien besonders verbreitet ist.
Darüber hinaus kann man den Namen Minturn auch in vielen anderen Ländern der Welt, wie Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrika, Griechenland, Spanien, Italien, Frankreich, Deutschland und Mexiko, finden. Es ist auch bekannt, dass der Name Minturn in China und Indien vorkommt.
Varianten des Nachnamens Minturn
Varianten des Nachnamens Minturn sind Minturne, Menturn, Monturn, Mynturn und Mynturne. Diese Varianten sind in Großbritannien und Irland gebräuchlich.
Es gibt noch einige Nachnamen, die dieselbe gemeinsame Wurzel haben - Minturn, jedoch anders geschrieben werden. Dazu gehören Mintrung, Mointorin, Montours, Myntrorin und Mintron.
Die Schreibweise hängt häufig von den lokalen Dialektive ab, aber auch von Vor- und Nachname.
Verschiedene Menschen mit dem Nachnamen Minturn kennen vielleicht Schreibweisen wie Minturno, Montournier, Mintronne, Mintrone, Myntonies oder Monansaut.
Es gibt auch andere Varianten, die auf den Familiennamen Minturn zurückgehen, wie Mentur, Mentor, Menturn, Muntur, Mentorn, Mintur, Mentronn, Montarn, Monters und Monturn.
Darüber hinaus gibt es auch verschiedene Verzerrungen in der Aussprache. Zum Beispiel maynturn, myntourne oder myntorn.
Es scheint auch einige alternative Versionen aus dem französischen geben zu: Montournes, Monteron, Monterons oder Montorin.
Einige Adelige hatten wahrscheinlich einige spezifische Varianten von Minturn. Zum Beispiel Menteth, Menteyth, Menterik, Monterik, Montherik, Monym, Monthrop, Monthorpes usw.
Insgesamt gibt es viele Varianten und Schreibweisen von Minturn Nachnamen aufgrund regionaler Dialekte und mündlicher Aussprache.
Berühmte Personen mit dem Namen Minturn
Lorenzo Minturn Berry: Er ist ein US-amerikanischer Investitionsbanker, der auch als Associates of the New York Stock Exchange bekannt ist. Er wurde als Sohn eines Bankiers geboren und besuchte das Deerfield Academy nach der High School. 1949 machte er seinen Bachelor in der Politikwissenschaft an der Amherst College und arbeitete danach für ein Investmentbanking-Geschäft. 1955 schloss er ein Fellowship am MIT ab. Im Jahr 1956 gründete er die Minturn-Berry-Investmentfirma. 2006 wurde er in die Finanzhallen des Ruhms der New York Stock Exchange aufgenommen. Jonathan Minturn: Jonathan Minturn war US-amerikanischer Politiker, der 1814 als Sohn von Samuel Minturn geboren wurde. Er absolvierte das Harvard College und dann die US Air Force. Er wurde als Demokrat 1839 in das Repräsentantenhaus von Massachusetts gewählt, wo er 1842 bis 1843 eingesetzt war. Jonathan Minturn verließ die Air Force im Jahr 1862. William Minturn: William Minturn war Betriebsinhaber, der 1848 in New York geboren wurde. Er heiratete schließlich Virginia Council und eröffnete dann die Federn-Fabriken des Minturn-Unternehmens. Er folgte dem berühmtesten Exzentriker der damaligen Zeit und der Vermarktung modernistischer Güter. William Minturn gründete schließlich das luxuriöse Grand Union Hotel, das im Zentrum von Manhattan lag. Seine Waren wurden von High Society zurückgehalten. Elizabeth Minturn: Sie war eine Unternehmerin aus North Carolina, die im frühen 19. Jahrhundert geboren wurde. Sie heiratete später James Grainger und sie waren die ersten Arbeitgeber in den Textilarbeiterlohn-Convenience-Geschäften. Später gründete sie auch das North Carolina Female Collegiate Institute in Pembroke, eine der ersten Mädchenschulen des Südens, und unterstützte und förderte die Expansion des Instituts. Minturn schrieb auch das erste Geschäftsmaterial, das die Aktivitäten und Verfahren des Unternehmens beschreibt. Stephen Minturn: Stephen Minturn war ein US-amerikanischer Offizier, der im Februar 1784 im Staate South Carolina geboren wurde. Er war als Master auf einem Schmuggler-Schoner sowie als Marine-Leutnant in der US-Marine tätig und diente im Krieg von 1812. Er kommandierte das „St. Lawrence“ und das „Ontario“ in einem sechsmonatigen Kommando im Mittelmeer. Später nahm er an Expeditionen unter Fregattenkapitän George E. Boyd teil. Außerdem war er offizieller Repräsentant in zwei Gebietskonflikten zwischen Großbritannien und den Vereinigten Staaten am Kanal.