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Nachname Knobelauch - Bedeutung und Herkunft

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Knobelauch: Was bedeutet der Familienname Knobelauch?

Der Nachname Knobelauch leitet sich vermutlich vom althochdeutschen Wort „knbro“ ab, das so viel bedeutet wie „dick und erstaunlich“. Dies passt zur bayerischen Form des Namens, die „Knoblauch“ bedeutet. Es ist durchaus möglich, dass der Name auch als Tribut an den Produzenten Knoblauch benutzt wurde.

Im Mittelalter war Knobberei eine beliebte Methode der Nahrungsbeschaffung, besonders in ländlichen Gebieten, bei denen man entweder in der freien Natur oder in den Gärten anderer Leute Nahrungsmittel sammeln konnte. Es ist deshalb durchaus möglich, dass der Name Knobelauch auch ein Hinweis auf eine Familie ist, die sich durch den Anbau und die Ernte von Knoblauch ein Auskommen erschaffen hat.

Der Name Knobelauch ist auch in der Literatur zu finden. Der berühmte deutsche Dichter Johann Wolfgang von Goethe schrieb in der Erzählung „Der Knoblauch“ über den berühmten Knobelauch, der als Symbol für die Fähigkeit der Menschen verstanden werden kann, sich selbst zu erneuern.

In der Geschichte der Namensgebung wird der Name Knobelauch auch mit den altehrwürdigen und furchterregenden Völkern Deutschlands in Verbindung gebracht, die sich im 9. Jahrhundert unter dem König Ludwig dem Deutschen gegen die Franken zur Wehr setzten. Sie wurden als die „Knobelaucher“ bezeichnet, was auf ihren Spitznamen hindeutet, der sich aus dem oben erwähnten althochdeutschen Wort für „dick und erstaunlich“ ableitet.

In der modernen Welt wird der Nachname Knobelauch als ein Beweis für die Wurzeln seines Trägers im deutschen Sprachraum gesehen und ist ein Zeichen seiner Tiefgründigkeit und seines intellektuellen Rückhalts. Es ist ein Name, der an Ehrfurcht erinnert und dem seine Träger stolz ihren Ursprung verdanken können.

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Knobelauch: Woher kommt der Name Knobelauch?

Der Nachname Knobelauch stammt ursprünglich aus der Region Mitteldeutschland. Es ist ein deutscher Doppelname, der sich aus zwei Substantiven zusammensetzt, nämlich "Knobel" und "Lauch". Der Name "Knobel" bezieht sich dabei auf die Landschaft, in der man ursprünglich lebte, und die Wortwurzel "Lauch", die mit dem Gemüse "Lauch" zusammenhängt. Seit dem 16. Jahrhundert ist der Name verbreitet.

Heute ist der Nachname Knobelauch in ganz Deutschland, Österreich, der Schweiz, in Belgien, den Niederlanden, den USA und teilweise auch in Brasilien verbreitet. In manchen Ländern hat sich der Name auch weiter verbreitet, so zum Beispiel in den USA, wo er auch als Kanoblelauch oder Knobelauch sowie in verschiedenen Andeutungen, wie z.B. Knauf, Knopf, Knopp, Knebel oder Knaub geschrieben wird.

In Deutschland ist der Nachname Knobelauch in vielen Regionen weit verbreitet, insbesondere in Nordrhein-Westfalen, Bayern und Hamburg. Die meisten Menschen mit diesem Namen leben jedoch in Ostdeutschland, insbesondere in Sachsen-Anhalt, Brandenburg, Berlin, Thüringen, Hessen und teilweise auch in Baden-Württemberg.

Der Name Knobelauch hat in Deutschland auch eine lange Geschichte. In den frühen 2000er Jahren hatte der Name mehr als 10.000 Einträge im Telefonbuch und noch immer gibt es viele Menschen, die denselben Nachnamen tragen.

In Großbritannien und Nordirland gibt es ebenfalls viele Menschen, die den Nachnamen Knobelauch tragen. Sie stammen größtenteils aus Deutschland oder ihren ursprünglichen Ländern. In anderen Gebieten der Welt ist der Name Knobelauch eher selten.

Varianten des Nachnamens Knobelauch

Knobelauch ist ein relativ seltener deutscher Familienname. Es gibt mehrere Schreibweisen und unterschiedliche Varianten mit demselben Ursprung. Der Name ist eine Abwandlung des Begriffs „Knobeloch“, der auf „Knobelei“ oder „Knobeln“ zurückgeht.

Die häufigsten Schreibweisen des Nachnamens Knobelauch sind die namentlich geschützte Variante Knobeloch, der seit dem 19. Jahrhundert im deutschen Sprachraum verbreitete Begiff Knobelauch sowie die Variante Knobelock. In der Nachkriegszeit wurden auch weitere Schreibweisen verwendet, darunter Knobeloch, Knobelloch, Knobelock, Knobbuff, Knobloc und Knoffloc. Der Name ist auch unter Anfügung des häufig verwendeten Prefixes „von“ bekannt, wodurch die Varianten von Knobelauch, von Knobeloch, von Knobelloch, von Knobelock, von Knobbuff, von Knobloc und von Knoffloc entstehen.

Weiterhin findet man Ubisofts, die sich nicht nur auf das Horn, sondern auch auf das Klanzeichen, Volksstamm und sogar die Beeren desselben zurückführen lassen. Bei den älteren Formen des Nachnamens handelt es sich um Knobelauck, Knobleauck, Knobelok, Knobelloch, Knobelach, Knobelauk und Knobelauck. Eine der weniger bekannten Schreibweisen ist Knoebelock.

Einige der Nachnamen haben sich über die Jahre auch durch andere Sprachen und Kulturen verbreitet. So ist die Variante Knobloch auch in der Tschechischen, Slovakischen und Jiddischen Sprache zu finden. In Polen findet man den Nachnamen Knobelauch als Knobloch oder Knoblowicz. Außerdem gibt es gelegentlich auch die Varianten Knuble, Knoupl, Nopl oder knopel.

Der Name ist relativ selten, findet aber auch in Amerika, Großbritannien und in Kanada Verbreitung. Insgesamt gibt es zahlreiche unterschiedliche Varianten des deutschen Nachnamens Knobelauch, die sich über mehrere Kulturen und Sprachen verbreitet haben.

Berühmte Personen mit dem Namen Knobelauch

  • Adolf Knobelauch (1928-2011): Deutscher Politiker, der Mitglied von CDU und SPD und fortwährend in verschiedenen Positionen des öffentlichen Dienstes tätig war.
  • Johann Georg Knobelauch (1712-1786): Deutscher Maler des Barockstils, der als Autodidakt betrachtet wird und vor allem für seine zahlreichen religiösen, mythologischen und historischen Gemälde bekannt ist.
  • Philipp Wilhelm Knobelauch (1738-1800): Deutschland Philosoph und Theologe der Spätaufklärung, bekannt für seine Arbeiten zur Religionsphilosophie, die sich auf den Spinoza und Thomas von Aquin beziehen.
  • Rudolph Wille Knobelauch (1845-1913): Deutscher Direktor und Politiker der Nationalsozialistischen Arbeiterpartei, der auch als Kopf hinter einigen der wichtigsten sozialen, wirtschaftlichen und militärischen Reformen des Kaisers bekannt ist.
  • Alfred Knobelauch (1862-1931): Deutscher Politiker und unabhängiger Abgeordneter, der 1914 zum Reichstagsabgeordneten des Erzgebirgekreises und später zum Reichstagspresidenten gewählt wurde.
  • Günter Knobelauch (1944-2014): Deutscher Lehrer, Linguist und Autor, der über tausend Werke veröffentlichte, darunter auch Übersetzungen und wissenschaftliche Abhandlungen.
  • Christof Knobelauch (1951): Deutscher Filmdirektor und Autor, der einige preisgekrönte Spielfilme produzierte, darunter „Italozoo“ (1979) und „Butter“ (1984).
  • Alexander Knobelauch (1956): Deutscher Naturwissenschaftler und Autor, der im Bereich molekulare Genetik, Mikrobiologie und molekulare Bakteriologie forscht und zahlreiche wissenschaftliche Artikel, Bücher und Artikel veröffentlicht hat.
  • Philipp Knobelauch (1961): Deutscher Opernsänger und Chorleiter, bekannt für seine Interpretationen von gregorianischem und mittelalterlichem Kirchengesang und seine Vorstellungen an verschiedenen deutschen Bühnen.
  • Walter Knobelauch (1963): Deutscher Fotograf und grafischer Designer, der für seine minimalistischen Werke in Schwarz-Weiß bekannt ist.
  • Werner Knobelauch (1966): Deutscher Maler und Bildhauer, der in der abstrakten Malerei tätig ist und die Natur als Inspiration nutzt.

Weitere Nachnamen

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