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Nachname Knakfuss - Bedeutung und Herkunft

alle Familiennamen mit 'K'

Knakfuss: Was bedeutet der Familienname Knakfuss?

Der Nachname Knakfuss ist ein sehr ungewöhnlicher Name, der aber zu einer Gruppe dazugehört, die als "Knakfüße" bekannt ist. Es lässt sich nicht anhand der Wortsilbe "Knak" direkt eine genaue Herkunft bestimmen, aber es ist möglich, dass er auf verschiedene alte Wörter zurückgeht.

Eine Theorie besagt, dass der Name auf das alte französische Wort „Nacques“ zurückgeht, was so viel wie „stumpf“ oder „schwerfällig“ bedeutet. Eine andere Quelle schlägt eine Kombination zwischen dem englischen Wort „knack“ und dem deutschen Wort „Fuss“ vor, was poch, trampeln oder hinken bedeutet.

Der Nachname Knakfuss ist auf viele verschiedene europäische Länder verteilt, was darauf hindeutet, dass er schon im 16. Jahrhundert Teil der europäischen Namenslandkarte war. In Deutschland wird er noch immer am häufigsten gefunden. Seine Verteilung ist in vielen Gebieten der Neuen Welt vollständig identisch, einschließlich Nordamerika und Australien.

Der Name Knakfuss ist ein interessanter Familienname, der auf eine lange und stolze Geschichte zurückblickt. Obwohl die genaue Herkunft des Namens nicht bekannt ist, kann man dennoch davon ausgehen, dass es sich um eine alte Familienlinie handelt. Egal was die genaue Geschichte auch sein mag, dieser Name wird sicherlich noch für einige Zeit von Generation zu Generation weitergegeben.

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Knakfuss: Woher kommt der Name Knakfuss?

Der Nachname Knakfuss stammt ursprünglich aus dem ostdeutschen Raum und ist vor allem in Deutschland, aber auch den Niederlanden, in Südtirol und in Belgien weit verbreitet.

Der Name leitet sich vom althochdeutschen Wort „Knacken“ ab, das übersetzt „knacken“ oder „zerbrechen“ bedeutet und würde ursprünglich einmal eine Beschreibung einer Person oder Personengruppe sein, die mit einer solchen Tätigkeit in Verbindung stand.

Wegen seiner weitverbreiteten Anzahl an Unternehmen, die Knackfuss als Namen tragen, wird der Name teilweise auch als eine Art Titel oder Familienname angesehen. Diesen Gebrauch findet man beispielsweise bei der Fangemeinde des Fußballvereins TuS Düsseldorf, welche sich "Die Knackfusser" nennen.

Heute tragen neben den Faustballnachnamen und anderen ortsbezogenen Nachnamen viele Menschen in alle Kontinente hinweg den Namen Knakfuss. Der Name ist als Teil der verschiedenen amerikanischen Einwandererfamilien in den USA und Kanada sehr verbreitet. Dort ist er in der Regel etwas anders geschrieben, als man es beispielsweise in den westeuropäischen Ländern sieht: „Knackfus“ statt „Knakfuss“.

Varianten des Nachnamens Knakfuss

Der Nachname Knakfuss ist ein deutscher Name und stammt von Knackfuß oder Knackfuss ab. In Deutschland ist Knackfuß oder Knackfuss der häufigste Nachname mit derselben Ursprungsform. Während Knackfuß in Norddeutschland häufiger vorkommt, ist Knackfuss eher in Süddeutschland üblich.

Weitere Varianten, Schreibweisen und Nachnamen, die auf Knackfuß oder Knackfuss zurückgehen, sind Knackfahs, Knackfuhs, Knackfahr, Knackfähr, Knackfehr, Knackfehrt, Knackfert, Knackfuerg, Knackführ, Knackführt, Knackfoch, Knackfoß, Knackföß, Knakfuss und Knakfuerst.

Diese Varianten und Schreibweisen können jedoch auch regional verschiedene Bedeutungen haben. So bedeutet Knackfehr im Elsass "Huthändler" und Knackfert in der Lausitz "Mann aus einer schweren Gruppe". In anderen Regionen kann Knackfert auch eine Koseform des Vornamens Jacob bedeuten.

In Schlesien und Oberschlesien wird unbekannten Personen mit dem phantasievollen Nachnamen "Knakfus" gedacht, der eine geläufige Variante des Nachnamens "Knackfuss" ist. In der böhmischen Region ist der Nachname "Knackfus" ebenfalls sehr verbreitet.

Einige andere ähnliche Nachnamen, die auf diesen Ursprung zurückgehen, sind Knacke, Knacken, Knacker, Knackl, Knacklich, Knacklisch, Knackmann und Knakmann. Zum Teil können diese auch etwas abgewandelte Bedeutungen haben. So bedeutet Knacklisch in Schlesien entweder "Messerhändler" oder "Händler", Knackmann bezieht sich auf "einen robusten Mann" und Knakmann ist eine Koseform des vorherrschenden Nachnamens "Knackfuß".

Es gibt noch viele weitere Variationen und Schreibweisen des Nachnamens Knakfuss in verschiedenen Sprachen und Gegenden, aber die oben genannten Variationen sind die häufigsten und gebräuchlichsten.

Berühmte Personen mit dem Namen Knakfuss

Es gibt nur wenige bekannte Personen mit dem Nachnamen Knakfuss. Eine davon ist der deutsche Schauspieler und Synchronsprecher Tobias Knakfuss. Er wirkte in diversen TV-Produktionen sowie in dem Kinofilm „23“ mit und ist der deutsche Stimme von Ben Affleck und Zac Efron. Auch die deutsche Rocksängerin Simone Knakfuss (geboren am 8. Dezember 1986) ist unter dem Namen Simone Valle in der Rock- und Metal-Szene bekannt. Eine weitere Person mit dem Nachnamen Knakfuss ist der teilweise in Rom und Deutschland lebende Komponist und Cellist Theodor Knakfuss. Der in Moskau geborene Theodor Knakfuss wird als Begründer der „Neo-Romantik“ in der klassischen Musik angesehen. Der Wissenschaftshistoriker und Spezialist für die politische Geschichte des 19. und frühen 20. Jahrhunderts, Dietfried Knakfuss (geboren 1921 in Essen), ist ein weiterer bekannter Knakfuss. Er befasst sich unter anderem mit Theorien über das Imperium und die Politik des Wiener Kongresses (1815–1848). Der deutsche Jurist, Buchautor und Journalist Falko Knakfuss (geboren 1962 in Hannover) bezieht in seinen Publikationen häufig auf Gesetze, die von den Nationalsozialisten während der Nazizeit eingeführt wurden. Er ist der Autor von mehreren Bestsellern, die ausführlich schildern, wie Recht, Politik und soziale Ungerechtigkeit aufgrund des rechtsextremen Einflusses manipuliert wurden. In Deutschland lebt auch der Komponist, Pianist und Dirigent Martin Knakfuss (geboren 1954). Er wirkte als Arrangeur für zahlreiche Künstler und ist vor allem für seine Oper „Der König und sein Narr“ bekannt, die er 2001 für die Lausitzer Symphoniker komponierte. Darüber hinaus ist er für seine Aufführungen des „Requiem“ von Wolfgang Amadeus Mozart vor allem in Berlin bekannt. Außerdem ist da noch der deutsche Geiger Jürgen Knakfuss, der zu Beginn der 1990er Jahre in den Niederlanden lebte und in seiner Musikkarriere als Musiklehrer und Dirigent wirkte. Ebenso gibt es den in den Niederlanden lebenden Musiklehrer und Pianisten Peter Knakfuss, der vor allem für sein Klavierspiel und für Kompositionen bekannt ist. Des Weiteren gibt es noch den deutschen Maler, Grafiker und Künstler Rainer Knakfuss. Er hat einige seiner Werke auf Ausstellungen in Deutschland gezeigt. Sein interessanter Stil befasst sich mit verschiedenen Techniken des Expressionismus.

Weitere Nachnamen

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