Nachname Klingen - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'K'
Klingen: Was bedeutet der Familienname Klingen?
Der Nachname Klingen ist eine gemeinsame Variante des deutschen Namens 'Kling' oder 'Klinge'. Es ist eine sehr häufige deutsche Familiennamensform, die im Laufe der Jahrhunderte populär geworden ist.
Der Nachname Klingen ist möglicherweise auch eine Abwandlung des alten deutschen Worts 'Klingen', was so viel wie 'einen Klang hervorrufen' bedeutet. Der Name wurde möglicherweise wegen seines Klangs gewählt.
In Deutschland hat sich der Nachname in verschiedene Varianten verändert, darunter Klinger, Klingern und princesse de Klingen. In den USA und Kanada gibt es abgeänderte Varianten des Namens wie Klingenmaier und Klingeman.
Der Nachname Klingen kann auf einen niederländischen Ursprung zurückgehen, da es niederländische Schreibweisen einschließlich 'Klingeren' gibt. Ebenso kann der Name aus dem Mittelhochdeutschen stammen, wo besonders 'Klingen' als Nachname häufig vorkommt.
Der Name Klingen kann heute in Großbritannien, den USA, Kanada, Deutschland und Niederlanden gefunden werden. Es ist ein Name, der einen starken Sound hat und auf viele verschiedene Arten ausgesprochen werden kann. Er ist von Generation zu Generation weitergegeben worden und versinnbildlicht die deutsche Generation und deren Cultural Heritage.
Herkunftsanalyse bestellenKlingen: Woher kommt der Name Klingen?
Der Nachname Klingen stammt aus dem mittelalterlichen deutschen Reich und ist einer der weitverbreitetsten deutschen Familiennamen. Er ist in ganz Deutschland, den Niederlanden, Belgien, Dänemark, Schweden und Schottland verbreitet.
Der Name kann auf verschiedene Herkunftsarten zurückgeführt werden. Zunächst ist er ein Patronym, das sich vom Vornamen der Vorfahren ableitet. Der Urahn des Namens Klingen hieß wahrscheinlich Klinc und diese Herkunft ist noch heute in den Varianten Klink, Klincke und Klynck verbreitet.
In einigen Gebieten Deutschlands ist der Nachname auf einen frühen Beruf oder Gewerbe zurückzuführen, bei dem es vor allem darum ging, Schiffsrümpfe oder andere Konstruktionen aus Metall zu konstruieren und zu reparieren. Dieser Beruf wurde dann Klinge und und war ursprünglich ein metallverarbeitender Handwerker.
Heutzutage ist der Name Klingen überall auf dem deutschsprachigen Kontinent verbreitet, aber das bedeutet nicht, dass jeder mit dem Nachnamen dort eine gemeinsame Herkunft hat. Die meisten Nachkommen des ursprünglichen Urahnen haben sich über die Jahrhunderte auf alle Teile Deutschlands, die Niederlande, Belgien, Schweden, Dänemark und Schottland verteilt. Dementsprechend gibt es heute hunderte verschiedener Varianten des ursprünglichen Nachnamens.
Varianten des Nachnamens Klingen
Der Nachname Klingen hat in Deutschland viele verschiedene Varianten und Schreibweisen.
Der Name kann abhängig vom Herkunftsgebiet verschieden geschrieben sein. Die häufigsten Schreibvarianten des Namens Klingen sind: Klingen, Klingenmann, Klingmann, Klingenberger, Klingenburg, Klinger, Klingmeyer, Klingenmaier und Klinken.
In den USA gibt es eine weitere häufig verwendete Version des Nachnamens: Kling, manchmal auch Klinge.
Es gibt viele Nachnamen, die der Herkunft von Klingen ähnlich sind oder mit dem Namen verwandt sind. Die oft ähnlichen Namen sind: Klingelhöfer, Klingner, Klingerth, Klingbeil, Klingl, Klingel, Klinkhammer, Klingmüller, Klingenberger und Klinsmann.
In der Schweiz ist eine weitere Variante des Namens „Klingel“ üblich, eine Kombination aus Klingen und der schweizerischen Endung „el“.
In Österreich ist „Klinger“ eine sehr häufige Variante des Namens, ebenso wie Klingerth und Klingelhofer.
In Ländern, in denen das Alphabet keine Umlaute enthält, kann der Name auf verschiedene Weise transponiert werden. Beispiele hierfür sind Cowboy, Klingo, Kingen und Kleingen.
In Anlehnung an die oben aufgeführten Beispiele können auch Familiennamen wie Klingensteiner oder Klinker sein, die die ursprüngliche Wurzel des Namens unterstreichen.
Alles in allem ist der Nachname Klingen weltweit recht verbreitet und es gibt viele abgeleitete Namen, die es in verschiedenen Schreibweisen und Varianten gibt.
Berühmte Personen mit dem Namen Klingen
Es gibt zahlreiche berühmte Personen mit dem Nachnamen Klingen. Am bekanntesten dürfte Klaus Klingen sein, der seit 2008 als Oberbürgermeister in Gifhorn fungiert. Weiterhin ist der Handballspieler Lars Klingenberg bekannt, der zuvor für die HSG Nordhorn spielte und zwischen 2007 und 2011 dem Deutschen Handballbund angehörte. Günter Klingen ist ein ehemaliger RWTH-Professor und Experte für Weltgeschichte und Archäometrie. Der Dortmunder Schauspieler Andreas Klingen ist bekannt durch seine diversen Rollen in Film- und Fernsehproduktionen. In der Pop- und Weltmusikszene ist der Komponist und Pianist Jürgen Klingenhoff bekannt. Erwähnenswert ist auch die professionelle Tennisspielerin Sabine Klingen, die zwischen 1985 und 1996 an WTA-Turnieren teilnahm. Weiterhin ist der Badener Schauspieler und Regisseur Hans-Peter Klingenberg bekannt, der zuvor bereits am Basler Theater arbeitete. Der Schriftsteller Joachim Klingen wurde vom PEN-Club Deutschland ausgezeichnet und erhielt zahlreiche Preise von Literaturwettbewerben. Als Kopf des gleichnamigen Musikproduktionslabels machte sich Martin Klingen in der Unterhaltungsindustrie einen Namen. Der Sanger Hennes Klingen avancierte im Laufe seiner Kariere zu einem Star der deutschsprachigen Volksmusik. Der Oberarzt an der Klinik für Kinder- und Jugendmedizin in Münster, Dr. Christian Klingen, gilt als Experte im Bereich des Rheumatologie. Jörg Klingen wurde als Biologe und Abteilungsleiter der NABU-Stiftung bekannt. Bekannt ist auch die Schauspielerin Doreen Klingen, die zuvor bereits an diversen Theaterstücken im Rheinland und Mittelrhein mitwirkte. Erwähnenswert ist darüber hinaus der Dresdner Saxophonist Eckart Klingen, der zuvor für die Dresdner Philharmonie und das Junge-Sinfonieorchester niedersorbische Musik schrieb. Schließlich hat auch die Malerin und Graphikerin Astrid Klingen einige Ausstellungen vorzuweisen.