Nachname Klingeberger - Bedeutung und Herkunft
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Klingeberger: Was bedeutet der Familienname Klingeberger?
Der Nachname Klingeberger stammt ursprünglich aus dem deutschen Sprachraum. Er lässt sich auf zwei mögliche Entstehungsweisen zurückführen.
Der erste Begriff des Namens ist die württembergische Form von "Klingenburg", was wörtlich übersetzt "Klingen-Burg" bedeutet. Dies stammt ursprünglich aus den mittelalterlichen Burgen, die an Rheinprofilen errichtet wurden. Er bezieht sich auf die Welt der Ritter, Krieger und königlicher Politik und steht symbolisch für Macht und Einfluss.
Der zweite Teil des Namens, "Berger", bedeutet in diesem Fall "Bewohner". Dies bezieht sich auf eine Gruppe von Menschen, die in einer bestimmten Region lebte, und deutet auf die Abstammung des Namensinhabers von der dort ansässigen Bevölkerung hin.
Umfassend betrachtet bezieht sich der Name Klingeberger somit auf ein Zusammentreffen von Herrschaft und Herkunft. Er bezieht sich auf die mittelalterlichen Burgen, die mit Rittertum, Kriegsführung und königlicher Politik verbunden waren, sowie auf den Bewohner der dort ansässige Bevölkerung. Der Name trägt somit eine reiche Geschichte und könnte auf eine lange Familientradition zurückblicken.
Herkunftsanalyse bestellenKlingeberger: Woher kommt der Name Klingeberger?
Der Nachname Klingeberger stammt ursprünglich aus Deutschland. Er war schon im 13. Jahrhundert als "Klingenberger" bezeugt und ist ein Abwandlung des deutschen Namens "Klingelberger". Dies bedeutet, dass die Person, die mit dem Namen Klingeberger versehen ist, aus dem fränkischen Raum stammt, aber eine direkte Abstammung nicht belegt ist.
Der ursprüngliche Name wurde während der Auswanderung von Deutschen in den 19. und 20. Jahrhunderten nach Amerika, Kanada und Australien weiterverbreitet. Heute ist der Name weltweit verbreitet und in vielen Ländern, einschließlich der USA, Kanada, Großbritannien, Australien, Deutschland, Österreich und der Schweiz, zu finden.
Der Name Klingeberger beziehungsweise Klingelbergerhall wird oft in Verbindung mit dem mittelalterlichen Adelsgeschlecht "von Klingenbergerhall" gebracht. Dieses Geschlecht hatte im südlichen Teil der Oberpfalz Adelsfunktionen, obwohl es heute nicht mehr existiert. Aber es ist möglich, dass der Name Klingeberger in einigen Fällen mit den Geschlechtern von Klingenbergerhall verwandt ist, aber die genaue Abstammung kann nicht sicher nachgewiesen werden.
Heutzutage gibt es viele Familien, die den Namen Klingeberger tragen und sie sind in den meisten Teilen der Welt zu finden. Von Deutschland über Amerika bis Australien finden sich Personen mit dem Nachnamen Klingeberger. Obwohl es möglich ist, dass der Name Klingeberger oder Klingelbergerhall mit einem alten Adelsgeschlecht zu tun hat, ist es nicht möglich, eine genaue Abstammung zu bestimmen. Trotzdem ist der Name heutzutage weltweit verbreitet und es gibt viele Menschen, die den Nachnamen Klingeberger tragen.
Varianten des Nachnamens Klingeberger
Klingebärger, Klingebörger, Klingeberger, Klingebörger, Klingenberg, Klenglberger oder Klenglböger sind nur einige wenige der Varianten, Schreibweisen und Nachnamen, die ursprünglich aus dem Nachnamen Klingeberger stammen.
Der Name Klingeberger stammt aus dem Mittelhochdeutschen und bedeutet "mit Klingen bewaffnet". Klinge kann insbesondere Eisenschwerter oder andere Schwerter bedeuten und Berger ist eine abgeleitete Form des mittelhochdeutschen Wortes "bergen" oder "bergher", was soviel wie "Wächter", "Bewahrer", "Schützer" oder "Hüter" bedeutet.
Der Name Klingeberger kann daher auch als "Wächter/Bewahrer, der mit Schwertern bewaffnet ist" übersetzt werden.
Klingeberger und seine Varianten sind heute in vielen Sprachen auf der ganzen Welt verbreitet. In Deutschland existieren laut der deutschen Telefonvorwahlen etwa 3500 Nachnamen die von Klingeberger abgeleitet sind, darunter auch in Österreich, der Schweiz, Polen, Deutschland, Liechtenstein und Luxemburg.
Gerade in Deutschland ist der Name sehr verbreitet, denn in manchen Regionen des Landes übersteigt er die Anzahl von Einwohnern, die mit diesem Nachnamen verbunden sind. In einigen Regionen Deutschlands sind die Varianten Klingebärger, Klingebörger und Klingenberg am häufigsten, während andere nach dem Namen Klingeberger suchen können.
In anderen Ländern können auch Varianten wie Klenglberger oder Klenglböger vorkommen. In jedem Fall ist der Name Klingeberger weltweit sehr verbreitet und stammt ursprünglich aus dem Mittelhochdeutschen.
Berühmte Personen mit dem Namen Klingeberger
Es gibt mehrere berühmte Personen unter dem Namen Klingeberger. Zu den bekanntesten gehört der Musiker und Komponist Johann Paul Augustus Klingeberger. Er wurde 1732 geboren und starb 1806, nachdem er für einige Zeit im Dienst des sächsischen Hofes und dem Ausbau von Kirchen und Musikkapellen tätig war. Sein Sohn, Friedrich August Klingeberger, wurde Komponist und Konzertmeister am Hoftheater zu Dresden. Ein weiterer Musiker unter dem Namen Klingeberger ist der Pianist und Dirigent Peter Klingeberger. Er starb 2004, nachdem er zuvor als Musiklehrer an verschiedenen Schulen in Deutschland tätig gewesen war. Unter dem Namen Klingeberger findet man auch den Maler Johann Georg Klingeberger. Er war Mitglied der Dresdner Künstlergemeinde und seine Arbeiten wurden sehr geschätzt und auf Ausstellungen gezeigt. Im Film- und Schauspielbereich ist die Tochter des bekannten deutschen Schauspielers August Diehl, Paula Klingeberger, unter dem Namen Klingeberger bekannt. Sie ist eine erfolgreiche Schauspielerin, die in mehreren Filmen und Serien mitgewirkt hat. Einer hinterbliebenen Tochter von Henry Kissinger, Liz seeberger, dem Ex-US-Außenminister, ist ebenfalls der Nachname Klingeberger gegeben worden. Diese ist als Schriftstellerin und Produzentin tätig. Es gibt auch einige Nachfahren von Friedrich August Klingeberger. Ein bekannter Schwiegervater von ihnen ist der russische Politiker Igor Rudislavovich Schkipuncov. Der letzte berühmte Klingeberger ist der Physiker Willi Klingeberger. Er war Dozent an der Universität Augsburg und untersuchte die Licht- und Elektronikmikroskopie. Auch hat er viele kurze Aufsätze in renommierten Wissenschaftsmagazinen veröffentlicht.