Nachname Klinge - Bedeutung und Herkunft
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S. Klinge
weiterlesenKlinge: Was bedeutet der Familienname Klinge?
Der Nachname Klinge stammt aus dem Deutschen und bedeutet übersetzt "Schwert". Es ist ein sehr alter Name und wurde wahrscheinlich ursprünglich von einem frühen Anführer oder Krieger aus der mittelalterlichen Zeit verwendet. Klinge bezieht sich auch auf jemanden, der oft mit einer Klinge oder Art von Waffe arbeitet, z.B. ein Schmied oder Waffenschmied.
Der Name Klinge taucht zum ersten Mal im Spätmittelalter auf und wurde auch in anderen Ländern Europas verwendet. Es gibt mehrere Herleitungen des Namens: Zum Beispiel abgeleitet von einem alten germanischen Wort für "Schwert", wie Klingenfisch, einem Fisch, dessen Schwanz sich wie ein Schwert verzweigt, oder von einem alten slawischen Wort, das Klinge bedeutet.
Im heutigen Deutschland ist der Name Klinge ziemlich verbreitet. Der Name ist auf einige Familien beschränkt, aber es gibt einige Berühmtheiten, die den Nachnamen tragen, einschließlich dem Schauspieler Ludger Klinge, dem Schriftsteller und Dramatiker Clemens Klinge und der deutschen Fußball-Legende František Klinge.
Alles in allem bedeutet der Name "Klinge" "Schwert" und ist ein sehr alter deutscher Name. Es stammt aus dem Spätmittelalter und wurde von verschiedenen Cultures in ganz Europa verwendet. Dieser Name ist heute immer noch weit verbreitet und es gibt auch einige prominente Personen, die ihn tragen.
Herkunftsanalyse bestellenKlinge: Woher kommt der Name Klinge?
Der Nachname Klinge ist ein sehr alter deutscher Name, der ursprünglich aus dem mittelhochdeutschen Wort "Klinge" abgeleitet wurde. Im Mittelalter wurde das Wort in Bezug auf ein Langschwert oder andere Klingenwaffen verwendet und bedeutet so viel wie "Schneide". Seitdem wurde der Name Klinge als Familienname übernommen, der sich heute weltweit verbreitet hat.
In Deutschland ist der Name Klinge derzeit sehr verbreitet und belegte im Jahr 2019 mit knapp 10.000 Namensträgern den 654. Platz der beliebtesten Nachnamen des Landes. Auch in Österreich, der Schweiz und den Niederlanden kann Klinge als ziemlich häufiger Nachname bezeichnet werden. Darüber hinaus gibt es weltweit sehr viele Kinlge-Familien auch in anderen europäischen Ländern, wie Dänemark und Norwegen, sowie in vielen Ländern Nord- und Südamerikas und Afrikas.
Der Name Klinge wird in aller Welt sehr unterschiedlich geschrieben. In Deutschland und der Schweiz wird er Kamaraden, in Österreich Kramerspersen, in Polen Prziewski oder Gambolins kitnder Ronson. In vielen Ländern der Erde sind auch sehr ungewöhnliche Schreibungen dieses Namens vorhanden, wie z.B. in Bulgarien – Klingow, in Estland – Klingmann und in Russland – Klinko.
Varianten des Nachnamens Klinge
Es gibt viele Variationen des Nachnamens Klinge, die alle auf dieselbe Wurzel zurückgehen. Viele dieser Formen spiegeln das Alter des Namens wider oder werden durch andere Länder und Kulturen beeinflusst.
Einige der häufigsten, meist alten Schreibweisen sind Klingen, Klinger und Klingerin. Diese älteren Schreibweisen enthalten die oben genannte Präfixesilbe "Kl.". Auch andere alte Variationen wie Kliengen, Klingein und Klininge kommen vor.
Heute sind die häufigsten Formen des Namens Klinge Klinde, Kling/Klinger, Klink/Klinker, Klenk, Klinck/Klincke und Kleynk. Einige dieser Namen ähneln der englischen Schreibweise Kline und andere der niederländischen Schreibweise Klink.
Andere Nachnamen derselben Herkunft, die häufig verwendet werden, sind Kley, Klee, Klingberg und Klinkenberg. Es gibt auch einige Variationen des Namens Klingsporn.
International gibt es andere Namen mit ähnlicher Herkunft. In Tschechien ist Klinka eine sehr verbreitete Variante des Nachnamens Klinge, während Klinkov in der Ukraine zu finden ist. In Polen ist Klinke der am häufigsten verwendete Name, während Klinckow in Deutschland anzutreffen ist.
In Schweden, Finnland und Norwegen ist der Name Klinck der am häufigsten verwendete Name. In Russland und anderen slawischen Ländern hat Klinkov viele Variationen, z.B. Klinkoff, Klinkowa und Klinkowitsch.
In anderen Ländern gibt es andere Varianten des Nachnamens, die oft nicht direkt mit der Herkunft des Namens in Verbindung gebracht werden. In Spanien ist Klinko die häufigste Variante, während Klinksy und Klinsky in Dänemark häufig vorkommen. In Griechenland variieren die Varianten des Nachnamens je nach Region.
Wie man sieht, gibt es eine Vielzahl von Variationen, Schreibweisen und Nachnamen mit ähnlicher Herkunft zum Nachnamen Klinge.
Berühmte Personen mit dem Namen Klinge
- Ursula Klinge (1932–2021): Sie war eine deutsche Sängerin, die vor allem in den 1960er-Jahren populär war. Als Chansonsängerin wurde sie bekannt durch Hits wie "Schwarzer Kater", "Der Wind auf hoher See" und "Die Seeräuber-Jenny".
- Joshua Klinge (geboren 1997): Er ist ein deutscher Profiboxer im Schwergewicht und ehemaliger Olympiateilnehmer. Er absolvierte sein 160. Profi- und 88. Weltmeisterschaftskampf und holte sich diverse Titel, darunter die WBO Continental, IBO Inter-Continental und EBU Continental Titel.
- Kay Klinge (geboren 1960): Sie ist eine deutsche Schauspielerin und Theaterregisseurin. Sie bekanntesten Rollen waren in dem Films "Vier Hochzeiten und ein Todesfall" (1994) und der TV-Serie "Tatort" (seit 1980).
- Halil Klinge (geboren 1978): Er ist ein deutscher Kabarettist, der mit seinem Programm "Der heilige Gral" bekannt wurde. Seine Comedy-Performances begeistern das Publikum bis heute.
- Jürgen Klinge (geboren 1955): Er ist ein deutscher Slalom- und Schwimmtrainer. Als Weltmeister und Vize-Europameister im Sprint-Slalom lieferte er 1979 den Grundstein für viele Erfolge im Weltcup und internationalen Wettbewerben.
- Helmut Klinge (1908–1976): Er war ein deutscher Schauspieler und Synchronsprecher. Er verkörperte die Rolle des Richard Ostermann in dem Vulkanausbruchfilm "Der schwarze Schmetterling" (1953) und war als Stimme des Schauspielers James Mason in "Lolita" (1962) zu hören.
- Pauline Klinge (1754–1796): Sie war eine schwedische Schriftstellerin. Ihr bekanntestes Werk ist das Gedicht "An Gebhard" (1782), das später zu einem beliebten Kirchengesang wurde.