Nachname Kiening - Bedeutung und Herkunft
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Kiening: Was bedeutet der Familienname Kiening?
Der Nachname Kiening hat verschiedene Bedeutungen und kann auf verschiedene Weisen interpretiert werden. Aber im Allgemeinen bezieht sich der Nachname auf das klingende Wort "König".
Der Name Kiening stammt aus dem Althochdeutschen, wo "Kiening" als eine Variation des Wortes "Koning" verwendet wurde, das in althochdeutscher Sprache "König" bedeutet. Das Wort "König" bezieht sich sowohl auf monarchische Herrschaft als auch auf Regierungsführung und kann auf jede Art von Regierung angewandt werden, sei es durch eine Person, eine Familie oder ein Volk.
Auch die Variante "Kiening" wird als eine Variante des Wortes "Koning" betrachtet, aber auch als ein ursprüngliches deutsches Wort, das auf das Wort "Kochen" zurückgeht, das "Suchen oder Jagen" bedeutet. Daher kann der Nachname Kiening als jemand betrachtet werden, der bestimmte Fähigkeiten oder Fertigkeiten hat, die für die Führung oder Handhabung eigener Angelegenheiten erforderlich sind.
Darüber hinaus kann der Name Kiening auch als eine Bezugnahme auf eine bestimmte Familie oder Gemeinschaft interpretiert werden. Einige Forscher schlagen vor, dass es sich hierbei um eine alte niederländische Familie oder Gruppe von Adeligen handelt, die im 8. Jahrhundert in Teilen der Niederlande ansässig war. Andere glauben, dass der Name auf den Lippertskronen Clan zurückgeht, der ein mächtiger politischer Einflussfaktor in Norddeutschland um 1100 war.
Es steht jedem frei, seine eigene eigene Interpretation und Bedeutung dieses Nachnamens zu finden, aber im Allgemeinen ist sich die Forschung darüber einig, dass der Name Kiening eine historische Wurzel hat, die auf Regierung, Autorität, Führung oder eine bestimmte Rangordnung hinweist.
Herkunftsanalyse bestellenKiening: Woher kommt der Name Kiening?
Der Nachname Kiening ist in der deutschen Sprache verankert und hat seinen Ursprung in der Region Südhessen. Es hat einige verschiedene Theorien über die Herkunft des Namens, aber die gängigste ist, dass er eine abgewandelte Form des alten deutschen Wortes "Kuttinger" ist, was "Gebirgsmensch" oder "Hügelbewohner" bedeutet. Aufgrund seiner historischen Verwurzelung in der Provinz Südhessen ist er heutzutage hauptsächlich in Deutschland verbreitet, aber auch in anderen europäischen Ländern wie Schweiz, Österreich, Großbritannien und den Niederlanden.
Seit einiger Zeit gibt es immer mehr Menschen, die ihren Nachnamen auf der ganzen Welt verbreiten, vor allem im Zuge des Migrationstrends. Einige Kienings sind nach Kanada, Australien, Neuseeland, Südafrika, den Vereinigten Staaten und die Karibik ausgewandert und haben dort ihre Familien gegründet. In den letzten Jahren wird der Nachname Kiening auch häufig in Ländern wie Argentinien, Brasilien und Peru gefunden.
Kiening ist ein sehr häufig vorkommender deutscher Nachname und es wird vermutet, dass es weltweit über 100 000 Menschen mit diesem Nachnamen gibt. Der Nachname ist in vielen Regionen Heines sehr populär und wird auch von vielen Leuten verwendet, die keine direkten familiären Verbindungen zur eigentlichen Herkunft des Namens haben.
Varianten des Nachnamens Kiening
Der Nachname Kiening kann in vielen verschiedenen Varianten und Schreibweisen gefunden werden, je nachdem, in welchem Land derjenige lebt oder woher seine Familie ursprünglich stammt. Im deutschen Sprachraum werden einige Veränderungen häufiger verwendet, einschließlich Kienling, Kiehnling, Kienholz, Kienholtz und Kienel. In englischen Quellen werden häufiger Variationen wie Kiening, Kieninger, Kiehneng, Kieningh und Kienholtz gefunden. Außerhalb Europas treten neben den vorherigen auch andere Variationen auf, wie z.B. Kieneck, Keaneck, Keiniing, Kienink, Kyening und Kieninc.
In verschiedenen Ländern gibt es auch verschiedene Nachnamen, die denselben Ursprung aufweisen wie Kiening. Dazu gehören Kanen, Kenen, Kainzen, Kainzon, Cenon, Kionne, Kionni, Kianni und Kahn. Einige andere ähnliche Nachnamen variieren auch manchmal in ihrer Aussprache, wie Keunen, Kuanen, Koenig, Konig, Cenon und Conon.
Abgesehen von den oben genannten Variationen gibt es noch andere Namen, die auch den gemeinsamen Geschlechtsnamen Kiening teilen. Dazu gehören viele Varianten von den oben erwähnten Namen, wie Kainlington, Keinholz, Cainzon und Kienholtz.
Manchmal wird der Nachname in noch älteren Quellen oder bei älteren Generationen in anderen Ländern auch als Kaning oder Kening geschrieben. Daher ist es wichtig, solche älteren Versionen des Namens in die Suche zu integrieren.
Alles in allem gibt es eine Vielzahl von Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs für den Nachnamen Kiening. Je nach geografischer Lage und Alter der Quellen und des Aktualisierens können sich die verschiedenen Namen verändern. Daher ist es wichtig, beim Suchen nach solchen Verwandten verschiedene Variationen und Schreibweisen in Betracht zu ziehen.
Berühmte Personen mit dem Namen Kiening
Der bekannteste Kiening ist wohl der deutsche Schauspieler Norbert Kiening. Geboren am 2. Dezember 1968 in Bochum, feierte er seinen ersten großen Erfolg mit der ARD-Serie „Tatort“. Seitdem hat er in diversen Filmen mitgewirkt. Ein weiterer Kiening, der auf einer etwas anderen Ebene bekannt wurde, ist der Fotograf Manfred Kiening. Er ist ein erfolgreicher Künstler und Fotograf, der seinen Ruhm vor allem der Replik seiner Kamera „Kiening-Astro“ verdankt. Auch der Unternehmer Helmut Kiening gilt als bekannt. Der gebürtige Bremer hat sich vor allem in der Welt des Holzhandels einen Namen gemacht. Seit 1968 betreibt er das Unternehmen Kiening GmbH und befasst sich mit der Produktion und Vermarktung von Gartenzäunen, Gartenmöbeln und Pflanzummantelungen. Ein weiterer Kiening, der in der Öffentlichkeit bekannt ist, ist Jörg Kiening, der ehemalige Aufsichtsratsvorsitzende des FC Schalke 04. Er trat im Jahr 2007 dem Schalke-Vorstand bei und übernahm 2013 das Amt des Aufsichtsratsvorsitzenden. Ein weiterer Kiening, der einen bleibenden Eindruck hinterlassen wird, ist der frühere Handballspieler Hans-Jürgen Kiening. Als Teil der deutschen Nationalmannschaft holte er 1972 eine Goldmedaille im Bundesvisionsturnier. Zudem wurde er im gleichen Jahr zum besten Torschützen der deutschen Handballnationalmannschaft ernannt, eine Auszeichnung, die er noch bis 2009 dominierte. Abschließend ist noch der vielleicht weniger bekannte, aber trotzdem bemerkenswerte Kiening zu erwähnen: Hans Kiening, Gründer des österreichischen Pharmaunternehmens „Kiening & Co“. Seine Medikamente erfreuen sich noch heute einer großen Beliebtheit.