Nachname Keilhau - Bedeutung und Herkunft
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Keilhau: Was bedeutet der Familienname Keilhau?
Der Nachname Keilhau ist ein sehr altes und ehrwürdiges Adelsgeschlecht, das sowohl in Deutschland als auch in anderen Teilen Europas heimisch ist. Dies geht auf ein Geschlecht aus der mittelalterlichen Zeit zurück, das als Ministeriale, also als Dienstherren, angesehen war. Der Name „Keilhau“ kann auf mehrere Orte in der alten Heimat des Adelsgeschlechts zurückgeführt werden. Der Name „Keilhau“ stammt vom althochdeutschen Wort „keilhau“ ab, was so viel wie „Kapelle auf der Anhöhe“ bedeutet und höchstwahrscheinlich auf ein altes Gotteshaus hinweist, dass sich in dem Dorf befand, das ursprünglich als Geburtsort für das Keilhau-Geschlecht galt.
Es gibt auch ältere Varianten des Namens wie „Keilhaus“, „Kiehlhau“, „Keilheim“ oder „Kiehelhaus“, aber der Name wird heutzutage nur noch als „Keilhau“ ausgesprochen. Der Name hat eine sehr lange Geschichte und ist bis heute eines der ältesten deutschen Adelsgeschlechter.
Bekannte Personen des Keilhau-Clans sind der deutsche Botaniker und Forstwissenschaftler Friedrich Wilhelm Freiherr von Keilhau (1852-1949) und sein Urenkel, der deutsche Schauspieler Dieter-Werner Keilhau (geboren 1972). Heute trägt der Name Keilhau noch immer viel Respekt und Anerkennung. Heutzutage findet man gelegentlich immer noch Menschen, die von adeligem Blut gebunden sind und den Namen Keilhau tragen.
Herkunftsanalyse bestellenKeilhau: Woher kommt der Name Keilhau?
Der Nachname Keilhau stammt ursprünglich aus dem Gebiet um den Harz im deutschen Bundesland Sachsen-Anhalt. Es ist der Name einer alten, adligen Familie, deren Wurzeln bis ins 12. Jahrhundert zurückreichen. Es wird vermutet, dass der Name von einem Ort namens "Keilhau" abgeleitet wurde, der seit dem 14. Jahrhundert existiert.
Der Nachname Keilhau ist heute in den meisten Teilen Deutschlands verbreitet und wird auch im benachbarten Österreich und anderen Ländern Europas gefunden. Bei Familienforschungen erhält man oft Hinweise auf einen älteren Stammbaum mit Verbindungen nach Ungarn, Holland, Schweden, Frankreich, Italien und den Niederlanden.
Darüber hinaus ist der Name Keilhau über die gesamte Welt hinweg verbreitet, insbesondere in den USA und Kanada, aber auch in Südamerika, der Karibik und Australien. Da Menschen, die den Familiennamen tragen, in unterschiedliche Richtungen ausgewandert sind, repräsentiert er die Vielfalt der Weltgeschichte. Die Jüngsten werden vermutlich Menschen sein, die nach dem Zweiten Weltkrieg und seinen Folgen aus Deutschland immigrierten.
Als Zusammenfassung lässt sich sagen, dass der Nachname Keilhau ursprünglich aus Deutschland stammt, aber heute weltweit verbreitet ist. In den letzten Jahrzehnten haben viele Menschen, die den Namen tragen, in verschiedene Teile der Welt ausgewandert und so dazu beigetragen, dass der Name in vielen verschiedenen Ländern heimisch ist.
Varianten des Nachnamens Keilhau
Keilhau ist ein ursprünglich deutscher Nachname, der als eine Art Standesname für ein Adelsgeschlecht in der Mitte des 16. Jahrhunderts entstand, als der Nachname anscheinend als Oberhaupt von Gebirgsbächen, Wäldern und Flüssen verwendet wurde. Heute haben viele Varianten und Schreibweisen dieses alten Nachnamens Einzug in Deutschland und anderen Ländern gefunden.
Die am häufigsten vorkommenden Varianten von Keilhau sind: Kile, Kilehau, Keile, Kiel, Kielhaus, Kilehaus, Kileau, Kihel, Kihelhau und Keilehau. Auch die variierenden Nachnamen Keilemann, Kielmann, Kielmaun, Kielmaier, Kiemann und Kileman werden in Deutschland gefunden.
Andere Variationen und Schreibweisen, die ebenfalls häufig vorkommen sind: Keel, Keele, Keill, Kelhous, Kiehl, Kiehlhaus, Kielhausen, Killhau, Kyllow, Keelhousen und Keelhouser. Es gibt auch einige leicht abgewandelte Formen des Nachnamens wie Keillor, Kiellor, Kielrow, Keilrun, Kielrid, Kilerd und Keilern.
In den USA kann man auch schöne Variationen des Nachnamens Keilhau antreffen, darunter: Kile, Kill, Killhouse, Killian, Kiel, Kieler, Kyler, Keiler, Killa, Keeleo, Keileo und Kylla.
In den Niederlanden kommt der Nachname Keilhau ebenfalls vor, unter anderem in Form von Keil, Keilen, Kiel, Kielen, Kielman, Kielmans, Keilman, Keilmans, Kielmansen und Keilmansen.
Es ist erwähnenswert, dass in verschiedenen Regionen, insbesondere in Mittel- und Ostdeutschland, der Name auch mit einer "d" am Ende geschrieben werden kann, so wie Keildhau, Kieldhau, Keildhaus, Kieldhaus, Keildhouser, Kieldhouser und so weiter.
Schließlich kann man auch Variationen des Nachnamens Keilhau sowohl auf Japanisch als auch auf Chinesisch finden. Auf Japanisch handelt es sich um Kaira, Kairau, Keira, Keirau, Keiarau, Kiarau, Kyara, Kyarau, Hara und Kilara. Auf Chinesisch hingegen handelt es sich um Gao, Gaozu, Gaozhu, Gaozou, Kao, Kaozu, Kaozhu und Kaozou.
Berühmte Personen mit dem Namen Keilhau
Leopold von Buchwieser-Keilhau (1790–1860) war ein deutscher Mineraloge und Geologe. Käthe Keilhau (1883–1926) war eine deutsche Sängerin, Pianistin und Komponistin, die als Zeugin des Impressionismus in Erinnerung bleibt. Ernst Victor Keilhau (1844–1911) war ein deutscher Lehrer und Botaniker, der die Erpressung von Pflanzen untersuchte und zur Botanik beitrug. Claudine Keilhau (1799–1862) war eine deutsche Schriftstellerin. Sie publizierte fantastische Erzählungen in Zeitungen und veröffentlichte im Jahr 1831 das Buch "Geistliche Blumen im Herzen". Matthias Christian Keilhau (1777–1846), ebenfalls ein deutscher Lehrer, war ein Pädagoge des 19. Jahrhunderts. John Keilhau (1780–1877) war ein norwegischer Undichter, Ethnologe und Naturforscher, der von bis 1768 inspiriert wurde. Er machte die Populationen von Schweden und Norwegen in dieser Zeitigraphie zu seinem bekannten Werk. Alexander Keilhau (1788–1851) war ein norwegischer Botaniker, Entdecker, Florist und Gärtner. Zu seinen botanischen Beiträgen zählten die Erforschung des tropischen Rebanbaums und verschiedener Orchideengewächse. Thomas Keilhau (1790–1866) war ein norwegischer Pfarrer und Ornithologe, der die Vogelpopulationen des Landes untersuchte. Ludvig Christian Keilhau (1817–1889) war ein norwegischer Lehrer und einer der ersten ausgebildeten Geologen des Landes. Christian Rukov Keilhau (1805–1877) war ein norwegischer Dichter, der sich für literarische Themen einsetzte und als Unterstützer des Nationaltheaters agierte. Claus Wilhelm Keilhau (1803–1873) war ein deutscher Lehrer und Botaniker, der bedeutende Beiträge zur Botanik leistete und sich für die Kultivierung subtropischer Pflanzen einsetzte.