Nachname Grathwohl - Bedeutung und Herkunft
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Grathwohl: Was bedeutet der Familienname Grathwohl?
Der Nachname Grathwohl stammt aus dem Deutschen und hat seinen Ursprung in der mittelhochdeutschen Sprache. Er bezieht sich auf die Wörter "grath", was "Gerste" bedeutet, und "wīg", was "Kampf" bedeutet. Zusammen kommt man auf die Bedeutung von Grathwohl, die als "die gerechte Gerechtigkeit im Kampf" übersetzt wird.
Der Name wurde früher hauptsächlich in Teilen Deutschlands und Österreichs verwendet. Heutzutage gibt es Menschen auf der ganzen Welt, die den Nachnamen tragen. Er ist ein Beweis dafür, dass vor langer Zeit einige unserer Vorfahren in diesen Ländern gelebt haben.
Für viele Menschen, die den Nachnamen tragen, ist es ein Symbol für Gerechtigkeit, Fairness und Mut. Es ist eine Erinnerung daran, wie wichtig es ist, für das Recht und Gerechtigkeit einzustehen und auf seine Überzeugungen zu vertrauen. Wir können eine stolze Familiengeschichte würdigen, die unser Nachnahensonett westlich hat und diejenigen, die es trugen, sind stolz auf diesen familiären Hintergrund.
Der Nachname Grathwohl ist ein Teil unserer Vergangenheit und ein Symbol für die Bedeutung der Gerechtigkeit. Der Name kann als Erinnerung daran angesehen werden, dass wir alle dazu aufgerufen sind, uns für das Recht und Gerechtigkeit einzusetzen, sogar wenn uns Gefahren drohen. Diejenigen, die den Namen tragen, können stolz darauf sein, dass sie die Fähigkeit haben, die wahre Bedeutung von Gerechtigkeit und Mut zu erkennen und zu verteidigen.
Herkunftsanalyse bestellenGrathwohl: Woher kommt der Name Grathwohl?
Der Nachname Grathwohl ist ursprünglich deutsch und aus dem um 1500 herum üblichen Namensschema entsprungen. Es ist ein so genannter Doppelname, bestehend aus den Begriffen "Gra" (Graf) und "thwohl," was so viel wie "Wohl" bedeutet - im Sinne von "Grafwohl." Die Familie Grathwohl hat ihre Wurzeln in Süddeutschland, hauptsächlich im Raum Sigmaringen und Ulm, diagonal von Stuttgart ausgehend.
Im Laufe der Jahre hat sich der Name Grathwohl über verschiedene Wege in andere Teile Deutschlands und anderer Länder verbreitet, wie etwa nach Übersee zu Einwanderern. Heutzutage ist der Name Grathwohl besonders häufig in Deutschland, den USA, Ecuador, Kanada und Neuseeland zu finden.
Mit der steigenden Verbreitung des Namens Grathwohl hat sich auch eine wachsende Zahl an Familienmitgliedern gebildet, die denselben Nachnamen teilen. Während noch vor einigen Generationen die beiden Wörter im Namen „Gra“ (Graf) und „thwohl“ (Wohl) denselben Bedeutungsgehalt hatten, so werden die Worte heutzutage unterschiedlich geschrieben und ausgesprochen. In manchen deutschen Regionen wird der Name "Grathwohl" als "Graewohl" oder "Graewold" ausgesprochen, während er in anderen Teilen Europas tendenziell als "Grawugl" betont wird.
Heutzutage ist der Nachname Grathwohl auf der ganzen Welt verbreitet. Seine Spuren können über Familienchroniken, öffentliche Aufzeichnungen sowie soziale Medien verfolgt werden. Außerdem lassen sich die verschiedenen Verbreitungsgebiete darstellen, wie etwa Schlesien, merxheim, Massenheim, Frankfurt, Viernheim und viele mehr.
Varianten des Nachnamens Grathwohl
Der Name Grathwohl ist ein deutscher Nachname, der häufig im süddeutschen Raum um den Bodensee gefunden wird. Der Name stammt aus der mittelhochdeutschen Sprache und bedeutet so viel wie "ergriff schwer".
Es gibt zahlreiche Variationen, Schreibweisen und Nachnamen, die demselben Ursprung entstammen. Dazu zählen Grathwol, Grathwahl und Grathwalt.
Es gibt auch ähnliche Nachnamen aus anderen europäischen Ländern, die in anderen Sprachen "schwer greifen" oder ähnliche Bedeutungen haben. Dazu zählen Grotholm aus dem Dänischen, Grathuil aus dem Schottischen, Grabole aus dem Polnischen, Graboll aus dem Niederländischen und Graáte aus dem Isländischen.
Manche Varianten des Nachnamens stammen auch aus dem Altdeutschen oder sogar der angelsächsischen Sprache. Dazu zählen Gratwald und Gratwalt als Alternativen zu Grathwohl.
Tatsächlich gibt es auch Nachnamen, die weit entfernt von der ursprünglichen Bedeutung des deutschen Nachnamens sind. Dazu zählen Gratow aus dem Russischen, Graut aus dem Estnischen und Groth aus dem Englischen.
Es gibt noch viele andere Variationen, Schreibweisen und Nachnamen, die demselben Ursprung entstammen, aber diese hier sind die am häufigsten vorkommenden. Der Name Grathwohl ist in vielen europäischen Ländern verbreitet und das hat sicherlich mit seinem ansprechenden Klang und seiner Bedeutung zu tun.
Berühmte Personen mit dem Namen Grathwohl
Der bekannteste Name mit dem Nachnamen Grathwohl dürfte Adolf Grathwohl sein, der 1945 in der sowjetischen Besatzungszone in ein Logistik- Regiment versetzt wurde. Während seiner Zeit in der Wehrmacht wurde er zum Leutnant befördert. Er wurde jedoch wegen Hochverrats angeklagt und 1949 wegen seiner Kollaboration mit der Wehrmacht zum Tode verurteilt. Rudi Grathwohl war ein deutscher Fußballer, der für die Vereine FC Bayern München, Eintracht Braunschweig und den 1. FC Köln spielte. Er gehörte zur deutschen Fußballmannschaft, die 1954 bei der WM in der Schweiz den Weltmeister-Titel gewann. Grathwohl gilt als einer der besten linken Außenseiter des Spiels. Erwin Grathwohl, ein Verwandter von Adolf, war ein Profimusiker in den 1930er und 1940er Jahren. Er war einer der weltweit bekanntesten Jazzgeiger. Seine Kompositionen "That's a Plenty" und "Chocolate Shake" gehörten zu den bekanntesten Jazzstücken im deutschen Jazz. Grathwohl gilt als einer der wichtigsten Beiträge zu der europäischen Jazzszene des 20. Jahrhunderts. Willy Grathwohl war ein deutscher Schauspieler, der in Filmen wie "Der ganz normale Wahnsinn", "Sankt Pauli Nacht", "Schneewittchen und die sieben Zwerge" und "Die Spur des Falken" zu sehen war. Er war ein Ufa-Star der 1950er Jahre und zählt als einer der am meisten verehrten deutschen Schauspieler. Ernst Grathwohl war ein Politiker der Bayerischen Volkspartei und von 1881 bis 1888 Mitglied des Deutschen Reichstags. Er war ein bekannter Wirtschaftspolitiker und prägte als Mitglied der Müncher Innenwelt den Beginn des modernen bürgerlichen Parteiensystems Bayerns. Gertrud Grathwohl war eine Autorin und Lektorin, die in den 1960er Jahren in Deutschland als eine der ersten weiblichen Literaturkritiker bekannt wurde. Sie war eine leidenschaftliche Befürworterin der feministischen Bewegung und veröffentlichte einige der berühmtesten feministischen Werke in Deutschland.