Nachname Gladebeck - Bedeutung und Herkunft
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Gladebeck: Was bedeutet der Familienname Gladebeck?
Der Nachname Gladebeck ist ein häufiger Name in Deutschland und Schweden. Er stammt vom altenglischen Wort 'glaed' ab und bedeutet 'freudig, fröhlich'. Es kann auch eine Verbindung zu einem Ort namens "Gladebeck" geben, der einst an der westfälischen Grenze lag. Der Name ist oft auch als Gladdenbeck bekannt.
Es ist möglich, dass der Nachname Gladebeck ursprünglich ein Familienname war, der Personen identifizierte, die von einem Ort namens Gladebeck oder Gladdenbeck abstammen oder sich an diesen Ort gebunden haben. Es ist möglich, dass der Name auch einem Herrscher oder einer Familiengruppe zugeschrieben wurde, die in Gladebeck lebte - oder einem Edelmann, der sich mit dem Ort verbunden fühlte.
Es ist unwahrscheinlich, dass Gladebeck als Familienname vor dem 17. Jahrhundert verwendet wurde. Der Name war im Mittelalter populär, aber er wurde im Laufe der Jahrhunderte immer seltener. Heute ist der Name hauptsächlich in Deutschland und Schweden verbreitet.
Der Name Gladebeck ist oft auch als Gladdenbeck oder Gladenbeck bekannt und kann auch als Spitzname "Glatze" dienen oder als Beiname für Personen, die fröhlich oder lebensfroh sind.
Herkunftsanalyse bestellenGladebeck: Woher kommt der Name Gladebeck?
Der Nachname Gladebeck stammt aus Deutschland. Im 13. Jahrhundert wurde er zum ersten Mal in Doemühlen im heutigen Niedersachsen an der Elbe erwähnt. Er war ursprünglich ein Wohnort oder ein Herrenhaus, möglicherweise ein Ort, an dem Leute zusammengestellt wurden, um Zölle zu bezahlen.
Heutzutage ist der Nachname Gladebeck überall in Deutschland verbreitet. Er konzentriert sich vor allem auf Norddeutschland, insbesondere auf die Bundesländer Niedersachsen, Schleswig-Holstein, Thüringen, Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern. Es gibt auch viele Gladebeck-Nachfahren in den Niederlanden und in den USA.
In letzter Zeit hat die Zahl der Gladebeck-Nachfahren in anderen Ländern, vor allem in Afrika und Asien, zugenommen. Heute ist der Nachname Gladebeck in vielen Ländern der Welt verbreitet, einschließlich Deutschland, den USA, Kanada, Australien, Neuseeland, den Niederlanden, den Philippinen, Indien, Tansania, Südafrika und Simbabwe.
Zusammenfassend lässt sich sagen, dass der Nachname Gladebeck aus Deutschland stammt und überall in der Welt zu finden ist. Er hat meistens in Norddeutschland Häufigkeit und die Zahl der Gladebeck-Nachfahren in anderen Ländern hat in den letzten Jahren stark zugenommen.
Varianten des Nachnamens Gladebeck
Der Nachname Gladebeck ist ein alter deutsch-niederländischer Familienname, der auf einen Ortsnamen zurückzuführen ist. Im Deutschen wurde der Name auch als Gladebach oder Gladeböck geschrieben. Während die Schreibweise Gladebeck heute in den Niederlanden gebräuchlich ist, ist sie in Deutschland nicht mehr populär.
In Deutschland gibt es ungefähr 14.000 Varianten des Gladebeck-Namens. Diese sind Gladebach, Gladebek, Gladebauch, Gladeback, Gladebäck, Gladebech, Gladebeek und Gladebec.
Andere ähnliche Formen des Namens Gladebeck schließen Gladebum, Gladebu, Gladebo, Gladebow, Gladebeck und Gladebock mit ein. Andere sehr ähnliche Formen des Gladebeck-Namens sind Gladebök, Gladebeek, Gladebeach, Gladebourck, Gladebor, Gladebuur, Gladeburg, Gladeburch, Gladeburs, Gladebürg, Gladeberg, Gladebergen, Gladebarg, Gladebub, Gladebuech, Gladeboch, Gladeboot, Gladeböm, Gladebaeb, Gladebale und Gladeball.
Gelegentlich wird der Name Gladebeck auch als Gladebück oder Gladdeback geschrieben. Bisweilen findet man auch die Varianten Gladdebück, Gladeback und Gladewagon.
In vielen Fällen verwenden Familien verschiedene Schreibweisen oder Varianten des Namens. Zum Beispiel können in einer Familie einige in Gladebach, andere in Gladebeck, und wieder andere in Gladeboch mit Nachnamen geführt werden.
Der Nachname kann auch in anderen Ländern in vielen verschiedenen Variationen vorliegen. Einige beispielhafte niederländische Schreibweisen sind Gladback, Glaback und Gladebak. Großbritannien weist die Varianten Gladebach, Gladebock, Gladebeck und Gladebow auf. Beliebte Schreibweisen des Namens in Schweden sind Glabeck und Gladebeck. In Norwegen findet man gleichfalls Gladebeck aber auch Glaubeck. Im französischsprachigen Raum hingegen ist vorwiegend die Schreibweise Glaubec notiert.
Berühmte Personen mit dem Namen Gladebeck
Der Historiker Carl Gladebeck (1856-1928) spielte eine große Rolle bei der Forschung zur Ökonomie und Verwaltung in Deutschland. Er stammte aus einer wohlhabenden Familie, die viele künstlerische Talente besaß und die erfolgreich im Handel im Rheinland tätig war. Gladebeck veröffentlichte eine Reihe von Werken, darunter "Lehrbücher der Preußischen Verwaltung" (1890) und "Materialien zur Preußischen Verfassungsgeschichte" (1898). Der Pianist Werner Gladebeck (1895-1948) hatte während des Ersten Weltkriegs als Soldat gekämpft und im Anschluss an das Kriegsende seine musikalische Karriere begonnen. Doch nach seinem Eintritt in die N.S.D.A.P. 1933 musste er wieder in die Armee zurückkehren. Gladebeck war begeistert vom Nationalsozialismus und gab zahlreiche Konzertauftritte zur Unterhaltung der Soldaten am Front. Auch der deutsche Turner Helmut Gladebeck (1917-2002) trägt der Name Gladebeck. In seiner Rozakarriere konnte Gladebeck zahlreiche Erfolge verzeichnen, unter anderem eine Silbermedaille bei den Olympischen Spielen in Berlin 1936. Auch nach seinem Ruhestand blieb Gladebeck dem Sport treu und arbeitete als Sportarzt. Der Komponist Werner Gladebeck (1930-1972) wurde 1930 in Berlin geboren. Er widmete sich vor allem dem Schreiben von klassischer Musik, insbesondere Oratorien und Chorälen. Mit seiner Arbeit erhielt Gladebeck viel Anerkennung und Aufmerksamkeit. Er komponierte auch einige Musikstücke, die bis heute gerne gespielt werden und die einige bedeutende Preise erhalten haben. Der Physiker Wolfgang Gladebeck (1933-2004) war ein deutscher Forscher, der hauptsächlich an der Universität Freiburg tätig war. Gladebeck lehrte mehrere Fächer, darunter Theoretische Physik und Experimentelle Physik, und war als Autor eines Buches zur Informationstheorie bekannt. Einige seiner Forschungen brachten ihm auch die Auszeichnung des Leibniz-Preises ein. Der Schriftsteller Dieter Gladebeck (1938-2013) stammte ebenfalls aus dem Rheinland und erhielt für seine Romane mehrere Preise. Sein Erstlingsroman "Der Wiederaufbau der Zeit" (1959) und sein zweites Werk "Die Mitarbeiter" (1965) wurden international hoch gelobt und erhöhten Gladebecks Ruf als bedeutender Autor. Später spezialisierte er sich auf die Fotografie und veröffentlichte einige Fotobände.