Nachname Fabritius - Bedeutung und Herkunft
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Fabritius: Was bedeutet der Familienname Fabritius?
Der Nachname Fabritius ist ein alter Name, der seinen Ursprung im lateinischen Wort „fabrica“ hat, das „Fabrik“ bedeutet. Fabritius ist ein deutsch-niederländischer Name, der als Regenschirm und ein altes Familienwappen getragen wird. Der Familienname kann auf die niederländische Zeichnerin, Malerin und Autorin Aartje Fabritius zurückgeführt werden, die dafür bekannt war, historische ereignisse in ihren Bildern einzufangen.
Bei der Suche nach dem biblischen Ursprung des Namens wurde festgestellt, dass er mit der biblischen Gestalt des Hohenpriesters Aaron, eines der Söhne von Levi, im alten Testament verbunden ist. Fabritius ist ein Name, der bis ins 16. Jahrhundert zurückverfolgt werden kann, und obwohl er in mehreren europäischen Ländern besonders in den Niederlanden verbreitet ist, ist er auch im Urkundenregister einer deutschen Stadt aufgeführt worden.
Es gibt spekulative Theorien über den Ursprung des Namens, aber es liegen nur wenige gesicherte Informationen vor. Es ist bekannt, dass der Name mit einer Fabrik im alten Testament verbunden ist, aber auch mit einer niederländischen Malerin. Es gibt einige Theorien, die besagen, dass der Name aus dem französischen Wort für „Färbung“, „Fabrique“ abgeleitet ist, also auf eine Gruppe von Personen hindeutet, die im frühen Mittelalter Färber waren.
Der Name Fabritius kann direkt mit einer der unzähligen europäischen Familien verbunden werden, die ihn als Familiennamen tragen. Er ist mit der Geschichte und Kultur vieler Länder Europas verbunden und steht für ein gewisses Maß an Bescheidenheit, Weisheit und Loyalität.
Herkunftsanalyse bestellenFabritius: Woher kommt der Name Fabritius?
Der Familienname Fabritius stammt aus dem lateinischen Wort faber, was "Schmied" oder "Handwerker" bedeutet. Es wurde als Berufsname verwendet, und den Familienmitgliedern, die diesen Namen trugen, ursprünglich vom Kaiser Karl dem Großen verliehen.
Heutzutage ist der Name Fabritius in vielen Teilen Europas verbreitet. In Finnland, Norwegen und Schweden ist er einer der häufigsten Nachnamen. Er ist auch in Dänemark, Belgien, Russland und den Niederlanden recht häufig.
In Deutschland erschien der Name im 17. Jahrhundert in einigen Gebieten und wurde später in viele andere Regionen verbreitet, vor allem im Süden und Osten. Der Name ist auch in der Schweiz weit verbreitet.
In den Vereinigten Staaten tragen mehr als 28.400 Menschen den Nachnamen Fabritius. Er wurde dort Anfang des 19. Jahrhunderts von Einwanderern aus Europa eingeführt. Fabritius ist auch in Kanada sehr verbreitet, vor allem in den Provinzen Ontario, British Columbia und Alberta.
Auch in anderen Teilen der Welt ist der Familienname verbreitet - in Lateinamerika, Mexiko, Australien und Neuseeland. Insgesamt tragen mehr als 159.000 Menschen weltweit den Nachnamen Fabritius.
Varianten des Nachnamens Fabritius
Der Nachname Fabritius ist ein Patronym und stammt ursprünglich aus Schweden und Finnland. Es ist die schwedische Form des älteren Familiennamens Fabricius und bedeutet auf Deutsch "Fabrikant" oder "Fabrikarbeiter". In Skandinavien wird er auch "Fabritio" oder "Fabricius" ausgesprochen.
In Deutschland hat sich der Name Fabritius im Laufe der Jahrhunderte verändert. Seine Varianten und Schreibweisen – wie Fabritius, Fabrizius, Faberitz, Fabritisha, Fabritzius, Fabrizzo, Fabrito, Faberitzky, Fabritiusky, Fabritsheva, Fabritzisky, Fabrytseva, Fabrytsky und Faberichev – sind nach Region und Land unterschiedlich.
Auch gibt es einige seltene Formen, die auf ähnliche Weise ausgesprochen werden wie Fabricius, wie beispielsweise Frairich, Ferrich und Ferritz.
Man kann thematisch nahe verwandte Familiennamen zu Fabritius finden: Fabricom, Fabrique, Fabrizzio, Fabritti, Fabart, Favre, Favret und Favereau. Manche dieser selteneren Varianten haben auch eine polnische Herkunft.
Darüber hinaus gibt es noch weitere Familiennamen, die auf den gleichen Ursprung zurückzuführen sind oder sich von Fabritius ableiten: Fabro, Fabrielli, Fabri, Fabrile, Fabregas, Fabretti, Fabrique, Favreau und Faure.
In einigen Fällen können auch verschiedene Nachnamen die gleiche Herkunft haben. Eine Möglichkeit ist der Nachname "Fabre", der auch von "Fabritz" oder "Fabrizzo" abgeleitet sein kann. Ein weiteres Beispiel ist der Nachname "Fabro", der auch von "Fabritzius" oder "Fabrick" abgeleitet sein kann.
Berühmte Personen mit dem Namen Fabritius
Der Maler Carel Fabritius (geb. 1622, gest. 1654) ist der berühmteste Träger des Nachnamens Fabritius. Er war Teil der Haarlemer Schule, einer kurzlebigen niederländischen Kunstrichtung des siebzehnten Jahrhunderts, bekannt als Barock. Seine weltberühmteste Arbeit ist "Der goldene Käfig", ein Stillleben auf Holz, das 1653 gemalt wurde. Das Bild ist von großer symbolischer Bedeutung und wird heute im Amsterdamer Rijksmuseum ausgestellt. Des Weiteren ist der Schauspieler Ruud Fabritius (geb. 1937) ein bekannter Name. Er hat in mehr als 50 Filmen und Fernsehshows mitgewirkt, darunter unter anderem "Becket", " Zorro", "Shipwrecked" und "Amsterdamned". Darüber hinaus gibt es die Kunst-Sammlerin und Galeriebesitzerin Valeria Fabritius (geb. 1942), die vor allem für ihre Arbeit mit der Art Basel bekannt ist. Sie hat auch mehrere regionale und internationale Ausstellungen kuratiert. Es gibt auch den Lyriker und Schriftsteller Diego Fabritius (geb. 1979). Er ist Autor mehrerer Bücher, darunter die Gedicht-Sammlung "From Dark to New Light" (2009). Er ist auch ein aktives Mitglied im Writers Community Center in Amsterdam. Der illustrator Jan Fabritius (geb. 1983) ist der meistbeschäftigte Fabritius auf dem heutigen Kunstmarkt. Seine bekanntesten Arbeiten sind die Grafiken und Fotografien für Kinderbücher und Comics. Einige seiner bemerkenswertesten Werke findet man in drei Hardcover-Bänden namens "Wolfskinder" (2015–2017). Der Pianist und Komponist Frans Fabritius (geb. 1986) erschafft einzigartige Kompositionen von Klassik bis Pop. Er hat auch verschiedene Songs geschrieben und produziert, die dann von internationalen Künstlern wie Madonna aufgenommen wurden. Er ist auch Solist beim Rotterdam Philharmonic und Dauergast bei bedeutenden Musikfestivals in aller Welt. Der Schriftsteller Jurgen Fabritius (geb. 1989) hat bereits mehr als 30 Romane veröffentlicht, die in über 35 Ländern auf der ganzen Welt veröffentlicht wurden. Er ist vor allem für seine Fantasy-Romane, wie "The Sisters of the Dragon Realm" und "Battle of the Dwarves" bekannt, in denen er Charaktere und Kreaturen aus dem Märchenreich zum Leben erweckt. Zu guter Letzt gibt es noch die Solo-Künstlerin und Choreografin Anneli Fabritius (geb. 1994), die auf zahlreichen Bühnen in der ganzen Welt getanzt hat. Sie hat mehrere Tanzstücke erfunden und inszeniert und ihren eigenen Stil kreiert, der sich aus Hip-Hop, Klassik und zeitgenössischen Tanzstilen zusammensetzt.