Nachname Düwell - Bedeutung und Herkunft
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Düwell: Was bedeutet der Familienname Düwell?
Der Nachname Düwell ist ein deutscher Familienname. Er ist von alten germanischen Begriffen abgeleitet und bedeutet übersetzt entweder "Tal des Wolfes" oder "tiefes Tal". Der Nachname ist in vielen Varianten vorhanden und kann darunter auch als Düwel, Düweler, Düwelt, Düwmel, Düwmeling oder Düwer gefunden werden.
Es gibt verschiedene mögliche Herkunftsorte des Nachnamens. Karteirinhalte und Scheidungsurkunden, alte Steuerkataster und virtuelle Karteikästen besagen, dass der Name Deutschland und insbesondere den Norden des mitteldeutschen Raumes betraf. Der Name wird hauptsächlich in Norddeutschland, aber auch in Gebieten wie Österreich, Frankreich, Tschechien und anderen umliegenden Ländern gefunden.
Düwell beschreibt heutzutage eine ganze Reihe von Familien, von denen viele als Schenk de Wolder bekannt und aktiv in der Politik, Wissenschaft und Kunst waren. Zu den prominentesten Namensträgern gehören der deutsche Philosoph Justus van den Düwell und der Filmemacher und Autor Andreas Düwel.
Der Nachname Düwell ist ein Zeichen traditioneller deutscher Kultur. Er ist nicht nur ein attraktiver Familienname, sondern symbolisiert auch Loyalität, Tradition und Gemeinschaft, die durch bemerkenswerte Eigenheiten und persönliche Einstellungen verbunden sind.
Herkunftsanalyse bestellenDüwell: Woher kommt der Name Düwell?
Der Nachname Düwell stammt aus Deutschland und ist heute auch dort überall verbreitet. Er gehört zu den relativ häufigsten Familiennamen in Deutschland und kommt auch in Österreich und der Schweiz vor.
Der Name ist ursprünglich aus dem frühen Mittelalter stammend. Es ist ein sogenannter lokaler Familienname, was bedeutet, dass sein Ursprung im Wohnort der ersten Personen liegt, die diesen Namen trugen.
In den meisten Fällen war die Wurzel des Nachnamens Düwell die althochdeutsche worte Duwa oder Tuba, was übersetzt bedeutet "ein ruhiges Plätzchen". Es ist also ein Familienname, der einen Ort oder ein Gebiet beschreibt.
Heutzutage ist der Name Düwell noch immer sehr verbreitet und wird in vielen Regionen Deutschlands gefunden. Er kann auch in anderen Ländern Europas verbreitet sein, wahrscheinlich, weil seine Träger als Teil europäischer Wanderarbeiter umhergezogen sind.
Der Name Düwell ist auch in den Vereinigten Staaten und Kanada verbreitet und in den meisten Fällen stammen seine Träger von deutschen Einwanderern ab. Sein Name kann auch in Australien, Neuseeland und sogar Südafrika gefunden werden.
Varianten des Nachnamens Düwell
Der Nachname Düwell ist ein sehr geläufiger Name in Deutschland und hat auch unterschiedliche Schreibweisen. Der Name geht auf das althochdeutsche Wort "dauwal" zurück, was "von Gott gewählt oder begünstigt" bedeutet.
Eine häufige Schreibweise des Namens ist Düwell, aber auch Düwel, Dewell, Duewel und Dewel. Der Name kann auch im Plural, also als "Düwells" geschrieben werden. Zudem gibt es einige abgeleitete Formen des Namens, wie z.B. Düweller, Düweller, Düweler und Düwellers.
Der Name Düwell hat auch einige Varianten in anderen Sprachen. In skandinavischen Ländern wird der Name oft als "Düwel" oder "Düvel" geschrieben. Im Niederländischen ist er als "Duvel" bekannt und im Französischen als "Dieuvel". In anderen Teilen Europas kennen man den Namen Düwell als "Davel" oder "Dufel".
Der Name Düwell ist auch in anderen Ländern und Kulturen geläufig. Im Spanischen wird er als "Dabelin" oder "Daverlin" geschrieben, im Italienischen als "Duvelle" und im Portugiesischen als "Douvel". Des Weiteren kann man den Nachnamen in Nordamerika vor allem unter den Formen Dabell, Dabellin, Duevel und Duvel antreffen.
In manchen Gegenden haben sich auch ganz unterschiedliche Schreibweisen wie z.B. "Tüwell", "Tabell", "Tavill" oder "Twill" entwickelt. Auch "Tüwels" ist ein gebräuchlicher Nachname, der auf den Nachnamen Düwell zurückgeht.
Berühmte Personen mit dem Namen Düwell
Der bekannteste Name auf der Liste ist wahrscheinlich die intelligente Wissenschaftsjournalistin und Autorin Ulrike Düwell. Als Mitbegründerin der Wissenschaftszeitschrift "Neue Zürcher Zeitung" gestaltete sie das Behrens-Haus und den Düwell-Salon. Sie hat zahlreiche Bücher über Wissenschaft und Kultur veröffentlicht und wurde für ihre Arbeit mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet. Eine weitere berühmte Person mit dem Nachnamen Düwell ist der deutsche Epigrafiker und Altphilologe Günther Düwell. Er war als Professor für Alte Geschichte und Historische Geographie an der Universität Bonn tätig und promovierte an der Universität Heidelberg. Er hat viele wichtige wissenschaftliche Arbeiten über die Bronzetafeln aus Karthago und die Inschriften der alten Griechen und Römer veröffentlicht. Der bekannteste Sportler der Düwell-Familie ist wahrscheinlich der ehemalige badische Fußballspieler Joachim Düwell. Er stand von 1995 bis 1998 im Kader der Mannschaft des Karlsruher SC (KSC) und spielte dort neben anderen bekannten Fußballern wie Jens Keller, Carsten Ramelow oder Uwe Rahn. Sein größter Erfolg war der Gewinn der Europapokalmeisterschaft 1995. Der in Langenargen aufgewachsene Kosmologe Erich Düwell hat in seinen Arbeiten versucht, das Universum mit dem Verständnis menschlicher Erfahrungen anzugehen. Er hat zahlreiche Bücher und Aufsätze über Physik, Philosophie und Kosmologie veröffentlicht und erhielt mehrere wissenschaftliche Auszeichnungen. Schließlich ist auch der Karlsruher Architekt und Bildhauer Eberhard Düwell, der für seine wichtige Arbeit als Mitglied des Goethe Institutes und als Direktor mehrerer Museen geehrt wurde, Teil der Düwell-Familie. Er gestaltete etwa die Eingangshalle des Literaturhauses in Stuttgart und die Fassade des Goethe-Instituts in Mailand.