Nachname Dood - Bedeutung und Herkunft
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Dood: Was bedeutet der Familienname Dood?
Der Nachname Dood ist ein britisches Geschlecht, das im 16. Jahrhundert im ländlichen Devon aufkam und sich über die Grafschaft Cornwall und noch weiter ausbreitete. Der Name Dood war in dieser Zeit ein weiterverbreiteter Familienname und ist heutzutage immer noch ein üblicher Name in England.
Es wird angenommen, dass der Name Dood ein Urenkelname sein könnte, der von einer alten keltischen Bedeutung für "schwarz" oder "dunkel" abgeleitet ist. Es ist möglich, dass er ursprünglich als Name für jemanden verwendet wurde, der als "der Dunkelhaarige" bezeichnet wurde, oder "der dunkelhäutige", was als späterer Name für irische und schottische Einwanderer angenommen wurde.
Es gibt auch mehrere andere Theorien, wie der Name Dood enstanden sein könnte. Einige Leute glauben, er stamme von einem alten französischen Namen „Duberd“ ab, der für „der Stolz“ stehen soll. Andere behaupten, dass es sich um eine vereinfachte Variante des Namens „Duncan“ handelt, der ursprünglich aus dem Gälischen stammen soll. Wieder andere spekulieren, dass der Name Dood eine verkürzte Form des alten irischen Wortes „Dudach“ sein könnte, das für „Müde“ oder „langsam“ steht.
Letztendlich ist die Herkunft des Namens Dood nicht völlig klar, es gibt aber mehrere Theorien über seine Entstehung. Es hat sich seit der Zeit seiner Einführung über die Jahrhunderte hinweg bewährt und ist immer noch einer der beliebtesten Familiennamen in England.
Herkunftsanalyse bestellenDood: Woher kommt der Name Dood?
Der Nachname Dood stammt aus Norddeutschland und ist vor allem in Deutschland und den Niederlanden verbreitet. Der Name ist auf den althochdeutschen Namen "Diot" zurückzuführen, der in den altsächsischen Texten als "Tiod" und "Dodo" bezeichnet wurde, vermutlich aus dem griechischen Namen "Theodoulos" und dem altgriechischen Wort "theos" (Gott) abgeleitet.
Der Name Dood war im Mittelalter vor allem im norddeutschen Raum verbreitet, und ist bis heute im gesamten norddeutschen Sprachraum anzutreffen. Ebenso ist er auch in den Niederlanden gebräuchlich, wo er auf niederländischem Boden vorkam und sich von dort weiterverbreitete.
In Deutschland gibt es zum heutigen Tag über 11.000 Personen mit dem Namen Dood. Vor allem im Großraum Berlin und im Rheinland war er historisch verbreitet, aber auch in vielen anderen Landesteilen finden sich noch Personen dieses Namens. Auch in anderen Ländern, vor allem den Niederlanden, ist der Name in kleiner Zahl vorhanden.
In den USA und Kanada ist der Name weniger verbreitet, aber auch in Australien, Neuseeland und Südafrika ist er häufiger anzutreffen.
Der Name Dood steht für die harte Arbeit, die fleißige Handwerkskunst und den Mut, die Familie durch schwierige Zeiten durchzubringen. Heute sind die Nachkommen des alten norddeutschen Namens teilweise sehr erfolgreich, wobei viele auch als Politiker oder in der Wissenschaft tätig sind.
Varianten des Nachnamens Dood
Varianten auf Dood sind:
- Dood
- Doode
- Doods
- Doody
- Dodd
- Dodds
- Doddy
- Dode
- Dodde
- Dodson
- Dodsworth
- Dud
- Dudd
- Duddy
- Duhd
- Dut
Synonymische Schreibweisen des Nachnamens sind in anderen Sprachen möglich:
- Dud (tschechisch)
- Dudek (polnisch)
- Dutta (Sanskrit)
- Dut (litauisch)
Varianten mit ähnlichem Ursprung sind:
- Dudeney
- Dudgeon
- Dudney
- Dudny
- Dodgeon
- Dodman
- Dodson
- Dodsworth
- Duden
- Dudin
- Dudney
- Dudden
Nachnamen mit ähnlichem Ursprung wie Dood können auch mit verschiedenen Endungen aufscheinen, wie z.B.:
- Doddington
- Dodding
- Doddings
- Dodslee
- Doodely
- Dooden
- Doodson
- Dudeney
- Dudeneys
- Dudney
- Dudey
- Dudeys
- Dudgeon
- Dudleigh
- Dudden
- Duddery
- Dudberry
- Dudnams
- Doggen
- Doggette
- Doggart
- Doggerel
- Doodsley
- Doodson
- Doodyly
- Dutson
Berühmte Personen mit dem Namen Dood
- Mark Dood, ein US-amerikanischer Schauspieler. Er war in verschiedenen Fernsehserien und Filmen zu sehen, darunter „Der sechs Millionen Dollar Mann“, „Quincy“, „Die lebenden Toten“, „G.I. Joe“ und „Star Trek: Der Film“.
- Willem Dood, ein niederländischer Musiker und Komponist. Er ist bekannt für sein vielfältiges Werk, das von von Barock- und postmodernen Musiken inspiriert ist.
- Will Dood, ein US-amerikanischer Sänger und Songwriter. Er ist Mitglied der Hip-Hop-Gruppe „The Bangers“ und hat mehrere Alben produziert.
- Joseph Dood, ein britischer Schriftsteller. Er schrieb mehrere Bestseller, darunter „Das Buch der Träume“ und „Der Elegante und seine Geister“.
- Joe Dood, ein US-amerikanischer Baseballspieler. Er spielte mehr als 20 Jahre bei den Kansas City Royals und hat in seiner Karriere mehrere Meistertitel gewonnen.
- John Dood, ein amerikanischer Politiker. Er war Mitglied des Repräsentantenhauses im Staat Delaware und ist bekannt dafür, ein Verfechter einer starken Regierung gewesen zu sein.
- Robert Dood, ein australischer Maler und Illustrator. Er ist für seine Illustrationen turbulenter Fantasy-Geschichten und seine Illustrationen farbenfroher Künstlerbilder bekannt.
- Raymond Dood, ein kanadischer Autor. Er ist ein Bühnenautor und hat mehrere preisgekrönte Theaterstücke geschrieben, darunter „Fallen Hero“ und „The Battle for Royal Mountain“.