Nachname Dilon - Bedeutung und Herkunft
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Dilon: Was bedeutet der Familienname Dilon?
Der Nachname Dilon ist ein anglisierter Name aus dem irischen Nachnamen O'Duilleáin. Er stammt vom altirischen Wort „dubh“ ab, das dunkle bedeutet, und „lann“ bedeutet Land oder Tal. Zusammen bedeutet es also "Land des Dunkels".
Im damaligen Irland wurde der Nachname Dilon vor allem von einem Stamm aus der Grafschaft Cork getragen. Dieser Clan war als O'Duilleáin bekannt und trug den Ortname Clonleigh, was auf Irisch O'Duilleáin bedeutet.
Der Name Dilon ist auch als ein französischer Name bekannt und abgeleitet von einem alten Familiennamen "de Lyon". Dieser stammte ursprünglich aus dem Angelsächsischen; "Liun" bedeutet im Angelsächsischen "laufen im Wasser".
Der Nachname Dilon ist auch ein häufiger italienischer Name, der sich von der lateinischen Form des Namens "de Lion" ableitet, das ebenfalls "Laufen im Wasser" bedeutet.
Der Name Dilon ist auch ein häufiger Nachname in Indien und wird normalerweise nach dem Hindu-Gott Shiv verwendet. Der letzte Teil des Namens bedeutet "derjenige, der die Welt beherrscht".
Insgesamt bedeutet der Nachname Dilon, bezogen auf seine verschiedenen Herkunftsländer, üblicherweise "Land des Dunkels", "Laufen im Wasser" oder "derjenige, der die Welt beherrscht". Es ist ein schöner Name, der historische Bedeutung und Herkunft aus verschiedenen Kulturen und Traditionen birgt.
Herkunftsanalyse bestellenDilon: Woher kommt der Name Dilon?
Der Nachname Dilon ist vor allem im englischsprachigen Raum verbreitet und stammt aus dem Altfranzösischen.
Der Name ist als Variante des Ursprungsnamens Dillon bekannt, was auf die Normannische Lehnwort “Dilun” zurückzuführen ist. Während Dillon weiterhin in Großbritannien sehr verbreitet ist, hat sich die Variante Dilon in Nordamerika besser etabliert.
Der Nachname Dilon ist heute vor allem in den USA und Kanada weit verbreitet. Laut Aufzeichnungen der US-amerikanischen Wirtschaft wurden im Jahr 2020 mehr als 12.000 Personen mit dem Namen Dilon registriert.
Während Dilon in den USA und Kanada häufig vorkommt, ist er in anderen Ländern weniger häufig. Laut der britischen Aufzeichnung von 1886 bedeutete Dillon in Nordirland “ehrlich" oder “treu". Der Nachname Tina war ebenfalls häufig in Irland, aber die Variante Dilon ist dort nicht sehr verbreitet.
In Mittel- und Südamerika war der Name Dilon ebenfalls sehr populär und in dieser Region findet man Personen mit diesem Namen heute noch. Es gibt auch mehrere europäische Länder, in denen der Nachname vorkommt, insbesondere in Deutschland, Österreich und Ungarn.
Insgesamt hat der Name Dilon seinen Ursprung in England und Frankreich, hat sich jedoch in verschiedenen Ländern anders entwickelt. Der Name ist heute vor allem in den USA und Kanada sowie in einigen europäischen Ländern weit verbreitet.
Varianten des Nachnamens Dilon
Der Nachname Dillon ist ein sehr weit verbreiteter Name, der von einer Vielzahl verschiedener Varianten begleitet wird.
Dazu gehören Klassiker wie Durling, Dellon, Dedling, Dyon, Delon und Dillons, die sich alle auf die gleiche Wurzel zurückführen lassen - die ursprünglich aus dem Gälischen stammt.
Dillen, Dilon, Dillin, Dillun,Dolun und Dylun sind andere Varianten des Nachnamens, die ebenfalls auf den gälischen Ursprung zurückzuführen sind.
In Irland gibt es einige gemeinsame Schreibweisen, zu denen Dellin und Dillin gehören, während im Vereinigten Königreich Dellon und Delon häufiger sind.
Eine andere Variante ist Doelman, die aus Deutschland stammt und auch als Deulman, Duinmann, Duinman, Doolman, Delman, Dillman oder Doleman verwendet wird. Diese Schreibweisen deuten auf eine vorromanische Sprache zurück.
In Schottland kann die Wurzel des Nachnamens als Dilon, Dillin, Dillun oder Dylun geschrieben werden.
Griechenland und Italien haben eine eigene Form des Nachnamens, die als Teodori oder Teodoru bekannt ist.
In Polen und in einigen Teilen Deutschlands gibt es auch eine Variante, die als Tilon oder Tilon geschrieben wird.
Der Nachname kann in einigen Regionen auch als Theodoros, Theodorus oder Theodori oder Theo geschrieben und in Italien, Griechenland und Spanien als Teodoro, Teodoro oder Teodoro gesprochen werden.
Der Name ist auch in Nordirland unter den Namen Dyllon und Dyllyn bekannt.
In Skandinavien findet man auch Varianten wie Deutsch, Deutschal, Dislahn und Dynlohn.
Schließlich existieren noch Dylon, Daylon, Dayllon, Dyllon, Dyllun und Dillon, die in einigen Regionen des Vereinigten Königreichs, Kanada und Australien verbreitet sind.
Berühmte Personen mit dem Namen Dilon
- Matt Dillion ist einer der bekanntesten Schauspieler, der mit dem Nachnamen Dilon. Er begann in den 1980er Jahren mit dem Filmtexas für TV und Filme wie Rumble Fish, The Outsiders, Drugstore Cowboy, Wild Things, City of Ghosts und Pepsi One. Er hat auch in einigen wichtigen Fernsehserien und Fernsehfilmen mitgespielt, unter anderem in Wayward Pines und Fargo.
- Robert Dilon ist ein amerikanischer Country-Sänger, der in den späten 1950er und frühen 1960er Jahren auf Rekorden aufnahm. Seine bekanntesten Hits sind "Rub It In", "I Don't Think So" und "Walking Piece Of Heaven".
- Agnes Dilon ist eine belgische Jazz-Sängerin und Schauspielerin, die Anfang der 2000er Jahre bekannt wurde. Sie sang auf dem ersten Jazz-Album "Agnes Dilon and Friends" (1999) und wurde als Schauspielerin in internationalen Filmen wie "Delicacy" (2011) und "The Widow" (2014).
- Michelle Dilon ist eine kanadische Drag-Queen und Musikerin, die 2008 anfing zu performen. Sie hat in vielen Musikvideos und nationalen Fernsehshows, wie Canada's Got Talent und The Marilyn Denis Show, mitgespielt. Sie hat auch als Coach am Reality-TV-Format Canada's Drag Race teilgenommen.
- Ken Dilon ist ein US-amerikanischer Schauspieler, der in den 1980er und 1990er Jahren mit Hauptrollen in vielen verschiedenen TV-Serien in Erscheinung trat. Er wurde in TV-Hits wie Highlander: The Series, Law and Order und Cheers besetzt.
- Ryo Dilon ist ein japanischer Musiker, der Anfang des 21. Jahrhunderts einige gut angenommene Alben veröffentlichte. Im Herbst 2008 erreichte er den ersten Platz auf der japanischen Pop-Charts. Seine Singles "Koi no Yokubou" und "Kurai Umi" wurden zu Hits.