Nachname Diepold - Bedeutung und Herkunft
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Diepold: Was bedeutet der Familienname Diepold?
Der Nachname Diepold hat deutsch-überdeutsche Wurzeln und ist im deutschen Sprachraum weit verbreitet. In Deutschland und Österreich ist es vor allem als Familiennamen in Bayern, Sachsen, Nordrhein-Westfalen und Thüringen gebräuchlich. In Österreich gab es im Jahr 2019 über 2000 Einträge in den amtlichen Geburtsregistern.
Der Name Diepold stammt von der althochdeutschen Bezeichnung "theotpold", was so viel wie "Volk der Götter" bedeutet. Es ist daher wahrscheinlich, dass Diepold ursprünglich als ethnische Zugehörigkeit gefasst wurde und von bestimmten Kulturen stammt.
Der Name Diepold wird insbesondere als einzigartiges Kennzeichen von Wappen, Familienwappen und mittelalterlichen Gemeindesiegeln verwendet. Ein besonders bekanntes Exemplar ist das Wappen von Leutstetten, einem Ort in Bayern, der im 14. Jahrhundert gegründet wurde.
In der Blasonierung des Wappens von Leutstetten ist der Name Diepold in Form eines Wappenschildes dargestellt, der die schwarzgoldene Farbgebung und das Herrscherwappen des Ortes trägt. Die Handschrift ist das Wappen Der Siegelwappen zeigt drei goldene, durch eine silberne Spitze verbundene Keilsymbole, gekrönt von einem roten Adlerkopf.
Trotz des alten Ursprungs ist der Name Diepold relativ modern und seine Bedeutung hat sich im Laufe der Zeit gewandelt. Heutzutage wird er meist als Familien- oder Ortsname verwendet, um Familienmitglieder oder die Einwohner einer bestimmten Gemeinde zu identifizieren.
Herkunftsanalyse bestellenDiepold: Woher kommt der Name Diepold?
Der Nachname Diepold ist ein altes Familiennamen, der ursprünglich aus Deutschland stammt. Es ist keine vollständige Geschichte des Namens bekannt, aber es ist wahrscheinlich Wendisch und steht für einen Spitznamen, der die Leute als "Tiefes Feld" oder "Tiefer Boden" bezeichnet. Der Name ist immer noch ziemlich verbreitet, sowohl in seiner ursprünglichen deutschen Form als auch in Varianten, die als Diebold, Diebolt und Dieboldt bekannt sind.
Der Name Diepold ist in Deutschland am häufigsten vorzufinden, wobei Expansionen in andere Länder des deutschen Sprachraums, insbesondere Österreich und die Schweiz, stattfinden. Eine weitere Variante, Diebold, ist in den Vereinigten Staaten relativ häufig, besonders in Illinois, Pennsylvania und New York. Darüber hinaus können wir uns vorstellen, dass mit dem zunehmenden Einfluss der deutschen Kultur weltweit der Name Diepold weiterleben und auf der ganzen Welt bekannt sein wird.
Der Name Diepold hat sich im Laufe der Zeit in verschiedenen Sprachen und Kulturen unterschiedlich entwickelt. In vielen Ländern ist es ein beliebter Familienname, wobei die meisten Bürger auf der ganzen Welt von deutschen Vorfahren stammen. Es ist schwer zu sagen, wie rasch und wie weit sich der Name ausbreiten wird, aber es deutet auf eine starke Verbreitung hin, die zu einem großen Teil dem Einfluss der deutschen Kultur und des Deutschtums geschuldet ist.
Varianten des Nachnamens Diepold
Der Nachname Diepold ist eine äußerst seltene Variante eines alteuropäischen Nachnamens. Der Name hat seinen Ursprung wahrscheinlich in einem slawischen Familiennamen, der ursprünglich aus der obersorbischen oder tschechischen Sprache stammt. Der Name kann auf verschiedene Weise geschrieben werden, je nach Kontext:
-Diepold
-Diepole
-Diepole
-Dipold
-Dyepold
-Diapold
Es gibt auch einige ähnlich klingende Nachnamen, die denselben Ursprung haben:
-Diepols
-Diepolska
-Depolt
-Dyepolt
-Dypolt
-Dypole
-Dyipolt
-Dipolski
-Diopolsky
-Dyopolska
Es kann auch einige seltenere Schreibweisen des Namens geben, die aus anderen Regionen Europas oder anderen Ländern stammen. Beispiele hierfür sind:
-Depold
-Diopold
-Deppolt
-Dupold
-Diapoldo
-Dypoldo
-Deppelin
-Depellio
-Diopole
-Dyeval
-Diabl
-Dypal
Außerdem gibt es einige regionale Namen, die auf Diepold zurückgehen können, wie:
-Depolkevitz (in Litauen)
-Depolt (in Polen)
-Diepolt (in Litauen)
-Diopolsky (in der Ukraine)
-Depold (in Russland)
-Dyval (in der Tschechischen Republik)
-Dievals (in Österreich)
-Debold (in Deutschland)
-Dypal (im Baltikum)
-Dypora (in Russland)
-Diepald (in Estland)
Es gibt möglicherweise noch andere Variationen und regionale Namen, die auf den Familiennamen Diepold zurückgehen. Es besteht jedoch kein Zweifel, dass der Ursprung des Namens ein alteuropäischer Nachname ist.
Berühmte Personen mit dem Namen Diepold
Einer der bekanntesten Personen mit dem Namen Diepold ist der deutsche Schauspieler und Sänger Stephan Diepold. Er wurde 1980 in Berlin geboren und spielte bereits in zahlreichen Filmen und Serien mit, unter anderem in "Knockin' on Heaven's Door", "Good Bye Lenin" und "Die Welle". Er ist Mitglied der Künstlervereinigung KmS Berlin und Sing mit seiner Band "The Foggy Diepolds". Der deutsche Sportler und Fernsehmoderator Stefan Diepold stammt ebenfalls aus Berlin. Er hat an zahlreichen internationalen Sportwettbewerben teilgenommen, insbesondere im Leichtathletikbereich und spielte in einigen deutschen Filmen und Serien mit, zum Beispiel in "Die Wiesenchaftsmafia" und "Tatort". Er arbeitet zurzeit als Radiomoderator bei radio.de. Ein weiterer bekannter Name unter den Personen mit dem Namen Diepold ist der argentinische Schauspieler und Produzent Ramiro Diepold, der in seiner Heimatstadt Buenos Aires geboren wurde. Er wurde bekannt durch seine Rollen in Filmen wie "Funny Games", "Bienvenido, Amigo" und "Güero". Der deutsche Rennfahrer und Motorsportjournalist Jan Diepold wurde 1972 in der Nähe von Berlin geboren. Er hat an zahlreichen europäischen Autorennen teilgenommen, unter anderem an der Nürburgring-Langstreckenmeisterschaft und der 24-Stunden-Rennen von Spa-Francorchamps. Er arbeitete als Autoreporter für die Tagesschau und schrieb als Motorsportjournalist die Rennberichte für das Magazin "Motorsport-Total". Der österreichische Schauspieler Johannes Diepold wurde 1982 in Wien geboren. Er ist bekannt für seine Rollen in dem deutschen Fernsehfilm "Anonyma: EineFrau in Berlin", der auch international bekannt wurde und dem US-Kinoerfolg "The Reader". Er spielte auch in einigen der Spielfilme und Serien von Hape Kerkeling, wie zum Beispiel in "Die Männer vom K3" und "Gottschalks großes Sommerfest".