Nachname Cranstoun - Bedeutung und Herkunft
alle Familiennamen mit 'C'
Cranstoun: Was bedeutet der Familienname Cranstoun?
Der Nachname Cranstoun ist eine schottische Familiennamen, der ursprünglich vom ländlichen Adelsgeschlecht Cranston in der Nähe von Edinburgh stammte. Das Name bedeutet ein Dorf am Kreuz, was auf den frühen Ort zurückzuführen ist, an dem die Familie Cranston wohnte.
Der Name Cranstoun ist in Schottland und Nordamerika sehr verbreitet und kommt vor allem unter schottisch-keltischen Vorfahren vor. Der Name tritt auch unter dem Namen Cranston auf. Der Name Cranstoun wird manchmal in seiner ursprünglichen Form ausgesprochen, aber meist nutzt man diesen als Cranston ausgesprochen.
Außerdem taucht der Name manchmal als Creanston auf. Der Name kann in verschiedenen Schreibweisen auftreten, die auf verschiedenen schottischen Dialekten basieren. Es gibt auch einige verschiedene Kombinationen des Namens und seine Variationen, z.B. Cranson oder Craneston.
Der Name Cranstoun ist auch mit einigen schottischen Familien verbunden, von denen einige auch kleinere Gruppen von Adligen angehörten. Unter anderem ist der Nachname Cranstoun direkt mit dem historischen Murphy-Clan in Schottland verbunden.
Es gibt auch einige sehr beliebte Schriftsteller, die diesen Namen haben, darunter der Schriftsteller und Star Wars Autor Timothy Zahn, der Autor und Drehbuchautor Jonathan Cranston sowie die Schriftstellerin und Journalistin Kirsten Cranstoun.
In Bezug auf die Herkunft symbolisiert der Name Cranstoun ein schottisches Adelsgeschlecht, das in der Nähe von Edinburgh an einem Kreuz lebte. Der Name ist auch mit einigen anderen Familien und berühmten Schriftstellern verbunden.
Herkunftsanalyse bestellenCranstoun: Woher kommt der Name Cranstoun?
Der Nachname Cranstoun ist ein schottisches Patronym, das den Ort anzeigt, an dem ein Vorfahre aus dem frühen 13. Jahrhundert lebte. Der Name Cranstoun stammt vom schottischen Ort "Cranstoun" oder "Crannstun" ab, einem alten Burggqrenhaus in Midlothian, das auf einer Karte aus dem Jahr 1560 festgehalten wurde. Somit ist der Name ein schottischer lokaler Nachname. Er ist heutzutage weit verbreitet, obwohl die meisten Cranstouns innerhalb der Grenzen Schottlands leben.
Aber man kann auch Cranstouns in vielen anderen Teilen der Welt finden. Seit dem 19. Jahrhundert siedelten viele schottische Familien nach Nordamerika, Australien und Neuseeland aus. Heutzutage kann man die Cranstouns in Kanada, den Vereinigten Staaten, Australien, Neuseeland und sogar Südafrika antreffen.
Trotz des Namens, ist es schwierig, einen einheitlichen Stammbaum für die Cranstouns zu finden, da die Familien in verschiedenen Teilen der Welt zerstreut sind. Es gibt jedoch verschiedene Clans, die den Namen tragen, darunter die Curnstons im schottischen Borders, die Cranstons von Ayr, die Cranstons aus Lancashire und die Cranstons aus Norfolk.
Varianten des Nachnamens Cranstoun
Es gibt einige Varianten des Namens Cranstoun, wie z.B. Cranston, Cranstoun, Cranstone, Cranstons, Cranestoun, Cranstonne, Cranstonn, Cranestowne, Cranstown, Craneston, Cranistoun, Craniston, Cranestonne, Cranestonne, Cranestown, Cranstounne, Cranstoune, Cranstonne, und Kranstoun. Jede dieser Varianten des Namens ist eigenständig und kann unterschiedliche Geschichten oder Bedeutungen haben.
Cranstoun ist ein schottischer Name, der auch bei nordenglischen Familienbelangen vorkommt. Der Name stammt ursprünglich aus dem Ortsnamen Cranston, der sich auf das altnordische Wort „Kanizt“ bezieht und „Kalksteinanhöhe“ bedeutet.
Der Name Cranston kehrt in den um 1300 erstellten Sätzen als „Cranistune“ wieder.
Nach dem 1232er „Cranestun“ war der Name jedoch schon auf der Bildfläche und objektiver Bestandteil schottischer und nordenglischer Historie.
Des Weiteren gibt es Begriffe wie Cransharrow oder Cranharrow, die auf einen früheren Besitzer des Landes Cranston II. Zurückgehen, der 1293 als „Cransharrow“ auf einer Urkunde erwähnt wurde.
Im allgemeinen existieren auch weitere ähnlich klingende Nachnamen die ebenfalls auf das nordische Wort „Kanizt“ zurückgehen können. Zu diesen Nachnamen zählen beispielsweise Kreinshaw, Kreystone oder Cranestone.
Einige weitere mögliche Schreibweisen von Cranstoun sind Carnstoun, Caranstoun, Karanstoun, Carinstoun, Karinstoun, Caronstoun, Karonstoun, Craynstoun, Crayston, Cranston, Cransetoun, Cranstonne, Kraynstoun, Krayston und Kranston.
Alle diese Versionen des Familiennamens sind direkt eng verbunden miteinander und liefern einen anschaulichen Einblick in die frühe Geschichte des Familiennamens Cranstoun.
Berühmte Personen mit dem Namen Cranstoun
- David Cranstoun: ein bekannter mittelalterlicher schottischer Komponist, der im 15. Jahrhundert lebte und Lieder und Psalmvertonungen geschrieben hat.
- William Cranstoun: ein schottischer Adliger, der in der frühen Renaissance lebte. Er war ein Schöpfer der großen Ferison-Landschaft.
- Peter Cranstoun: ein schottischer Maler und Kunstheoretiker, der zwischen 1732 und 1745 lebte.
- Peter Beckford Cranstoun: ein schottischer Hochstapler und Trickbetrüger. Er war bekannt dafür, dass er vorgebliche Arztrechnungen einforderte.
- George Cranstoun: ein schottischer Ingenieur, der im ersten Weltkrieg den schottischen Jeffcott Raptor-Luftschiffmotor entwickelte.
- James Cranstoun: ein politischer Führer in Edinburgh im 17. Jahrhundert.
- Jack Cranstoun: ein schottischer Missionar und Missionar, der Mitte des 19. Jahrhunderts in Persien und China tätig war.
- Henry Cranstoun Burdett: ein britischer Jurist und Parlamentarier, der in den 1920er und 30er Jahren des letzten Jahrhunderts für zahlreiche Reformen eintrat.
- John Cranstoun: ein schottischer Ingenieur und Geschäftsmann, der an einer Reihe von viktorianischen Brückenbauprojekten in ganz Großbritannien beteiligt war.
- Kate Cranstoun: eine britische Schauspielerin und Sängerin, die Anfang des 21. Jahrhunderts bekannt wurde.
- Dennis Cranstoun: ein englischer Schauspieler und Drehbuchautor, der in den 1990er und 2000er Jahren für verschiedene Filmproduktionen tätig war.
- Richard Cranstoun: ein britischer Historiker und Autor, der zu Beginn des 21. Jahrhunderts viele Non-Fiction-Bücher zu verschiedenen Themen veröffentlichte.