Nachname Clingen - Bedeutung und Herkunft

Clingen: Was bedeutet der Familienname Clingen?

Der Nachname Clingen wird oft auf deutsche oder deutschsprachige Wurzeln zurückgeführt. Er gehört zu den häufigsten Nachnamen Deutschlands. Etymologisch gesehen kann er sowohl aus einer Kombination von "klingen" (englisch für "klirren") als auch von "Klingen" (örtliche Namen) abgeleitet werden.

Beide möglichen Basiswörter beziehen sich auf eine kleine Lichtung (Klinge) im Wald oder auf einen geografischen Wasserlauf, der sich wie die Klinge eines Messers durch das Felsmassiv schlängelt.

In Deutschland und Westeuropa tauchte der Name erstmals im späten Mittelalter auf und kann somit bis zurück ins frühe 12. Jahrhundert verfolgt werden. Ursprünglich war er vermutlich ein zweiter oder nick-name für jemanden, der ein Musikinstrument (z.B. eine Laute oder eine Zither) spielte oder sich für Musik interessierte.

In Deutschland und den Niederlanden ist der Name am häufigsten und beachten Sie, dass es hier einige Variationen gibt, darunter Klengen, Klingen, Klinken, Klingenbach, Klinkenbusch und Clingenbusch (im Ostfriesischen).

Einige Clingen-Nachfahren sind in Nord- und Südamerika, Australien und Neuseeland und auf anderen Inseln des pazifischen Ozeans niedergesiedelt.

Der Name Clingen kann also mit Sicherheit als ein sehr altes Familienwappen angesehen werden, das durch das Talent des Adels bei Spielen auf Instrumenten entstanden ist, oder es ist ein Name, der sich von einem Gebiet ableitet, in dem man viel Musik macht oder gehört hat.

Clingen: Woher kommt der Name Clingen?

Der Nachname Clingen stammt aus dem lombardischen Dialekt des italienischen Alpenraums. Er leitet sich von einem ursprünglichen Clan- oder Familiennamen ab, der das Adjektiv "clingen" enthält (dh "von Clinga" oder "des Clinga"), was "kleine Mühle" bedeutet. Der Name ist jedoch seit langer Zeit in verschiedene andere Regionen im gesamten Italien und in andere Länder übergesiedelt, wobei die Clingen-Familien weltweit in zahlreichen verschiedenen Ländern heimisch sind.

Der Nachname ist in den meisten europäischen Ländern, insbesondere in Deutschland, Österreich, der Schweiz, Polen, Italien, Ungarn und den Niederlanden, sehr verbreitet. Er hat jedoch auch abgeleitete Varianten in Frankreich, Belgien, Schweden und Spanien. In den Vereinigten Staaten wurden bei den Volkszählungen im 20. Jahrhundert erhöhte Anzahl von Clingen registriert, was darauf hindeutet, dass ein Teil der europäischen Clingen-Familien während des 19. Jahrhunderts in die USA übergesiedelt ist.

Darüber hinaus gibt es viele weitere Varianten des Nachnamens in verschiedenen Sprachen, z.B. Clinken in Afrikaans, Klingen in Deutsch, Kleingan in Englisch und Klingenberger in Schwedisch. Insgesamt ist der Nachname Clingen heute weltweit verbreitet, und es besteht höchstwahrscheinlich eine gemeinsames europäisches Erbe für diejenigen, die diesen Nachnamen heute tragen.

Varianten des Nachnamens Clingen

Der Nachname Clingen hat viele Abwandlungen und Mehrdeutigkeiten. Original als "Clingen" geschrieben, ist es auch als "Clingens," "Clinken," "Clinkens," "Klingen" und "Klingens" sowie "Klinken" und "Klinkens" bekannt. In manchen Teilen der Welt, insbesondere im englischsprachigen Raum, schließt der Nachname auch Formen wie "Clengen," "Klengen" und "Klengens" ein.

Des Weiteren gibt es bei diesem Namen auch seltenere Varianten wie "Clingan," "Clinkin," "Clinkin," "Klingan," "Klingin," "Klinkan" und "Klinkin" sowie "Clenning" und "Klenning."

In manchen Ländern, zum Beispiel in Russland, findet man bei der Variante des Namens auch eine Endung der Kurzformen: "Clinger," "Klinger," "Klinger," "Klinger," "Klinzer," "Klinger" und "Klinzerin."

In seltenen Fällen gibt es auch ausgeschriebene Varianten wie "Clinginen," "Clinkinen," "Klinginen" und "Klinkinen" sowie "Clenningen" und "Klenningen."

Manche Stimmen behaupten auch, dass der Name "Clingen" ursprünglich auf einem alten Deutschen basiert, das "Könnig" lautet. Dieser Name kann in jeweils entsprechender Weise geschrieben werden, man findet also auch Varianten wie "Koenig," "König," "Köning" und "Koehning."

Es gibt noch viel mehr Variationen und Schreibweisen zu diesem Nachnamen, aber die oben aufgelisteten sind einige der häufigsten. Der Nachname Clingen ist jedenfalls einer, der etwas komplexer ist und viele verschiedene Variationen in verschiedenen Ländern und Regionen umfasst. Es ist wahrscheinlich, dass viele weitere Abwandlungen des Namens in Zukunft entdeckt werden.

Berühmte Personen mit dem Namen Clingen

Es gibt einige bekannte Menschen, die den Nachnamen Clingen tragen. Der bekannteste ist vielleicht Len Clingen, der als Choreograf, Tanzlehrer und Regisseur bekannt ist und unter anderem Regie für die Musicalproduktion "Oliver!" führte. Er arbeitete auch an zahlreichen anderen Musicals und Filmen und wurde für seine Arbeit mit vielen Preisen, darunter dem Bambi, und einem Stipendium der Bayerischen Akademie der Schönen Künste, ausgezeichnet. Der britische Chemiker Anthony Clingen hat ebenfalls einen großen Beitrag zur Chemie geleistet. Er war bekanntermaßen einer der Ersten, der das aktive Sauerstoff-Molekül in einer geeigneten Form synthetisierte und weitere Forschungen zu der Substanz betrieb. Clingen hat auch Artikel zu den Themen Chemie und Physik unter anderem in "The Royal Society of Chemistry" veröffentlicht. Der heutige Mitglied des US Repräsentantenhauses Marty Clingen kam 1974 in die Politik und gehört dem republikanischen Partei an. Er hat sich für eine Reihe von konservativen Themen eingesetzt, darunter Bildungs-, Wirtschafts- und Steuerreform. Dann gibt es da noch den Emeritus Prof. Dr. phil. Joachim Clingen, der hauptsächlich in den Fächern Theologie, Religionspsychologie und Religionssoziologie beschäftigt war. Clingen war ein sehr angesehener Professor an verschiedenen theologischen Fakultäten und lehrte auch an der Freien Universität Berlin. Der niederländische Maler und Grafiker Robert Clingen war in den 1920er Jahren ein Pionier der modernen Kunst und war bekannt für seine Gemälde, Plastiken und Grafiken, in denen er häufig das Leben der Bauern auf den Niederländischen Inseln darstellte. Der australische Künstler Peter Clingen ist für seine experimentellen Arbeiten aus Holz und Metall bekannt. Seine Kunstwerke werden in Galerien auf der ganzen Welt ausgestellt. Schließlich gibt es noch den britischen Schriftsteller Tony Clingen. Er schrieb Fantasy-Romane und Kinderbücher und hat auch einige nützliche Ratgeber geschrieben, wie zum Beispiel "Geheimnisse erfolgreicher Schreibtechniken". Insgesamt gibt es also sechs bekannte Personen mit dem Nachnamen Clingen, und die sind alle für ihre verschiedenen Beiträge in den Bereichen Politik, Kunst, Wissenschaft und Literatur beeindruckend.

Weitere Nachnamen

Clingan