Nachname Brunnmayr - Bedeutung und Herkunft
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Brunnmayr: Was bedeutet der Familienname Brunnmayr?
Der Nachname Brunnmayr ist ein häufig vorkommender Name in Deutschland. Der Name wird auch in anderen europäischen Ländern und vor allem in Österreich gefunden. Er ist ein äußerst seltener Name in den USA.
Brunnmayr ist ein Familienname, der aus dem altdeutschen Wort „Brunnen“ und dem Wort „Meier“ (Hofbesitzer) abgeleitet ist. Der Nachname bedeutet daher so viel wir „Besitzer eines Brunnens“.
Der Name Brunnmayr war vor allem im Mittelalter sehr verbreitet, und es gibt vielerlei Varianten des Namens, wie etwa Brunenmair, Brunmayer oder Brunemeyer. Teilweise interagieren die Schreibweisen auch miteinander, sodass im Laufe der Jahrhunderte weitere Variationen entstanden sind.
Der Ursprung des Nachnamens liegt im 12. Jahrhundert. Darin wurden die Menschen, die einen Brunnen besaßen und damit über das Recht verfügten, Wasser zu entnehmen, mit dem Namen Brunnmayr geehrt. Das Recht, Wasser zu entnehmen, war damals sehr wertvoll und ermöglichte dem Besitzer des Brunnens einen gewissen Wohlstand.
Der Nachname Brunnmayr ist in Österreich noch immer recht verbreitet. In Deutschland kommt er immer noch recht häufig vor, jedoch in abnehmender Häufigkeit. Da der Name ein seltener Name ist in den USA, ist anzunehmen, dass Menschen mit diesem Nachnamen Einwanderer sind, die in den letzten Jahrzehnten oder Jahrhunderten aus Europa eingewandert sind.
Herkunftsanalyse bestellenBrunnmayr: Woher kommt der Name Brunnmayr?
Der Nachname Brunnmayr stammt ursprünglich aus Österreich und wurde im 15. Jahrhundert im ländlichen Raum im Süden Salzburgs gefunden. Er ist auch in anderen Teilen Österreichs, vor allem im Raum St. Michael im Lungau, sehr verbreitet. Seine frühesten bekannten Vorfahren, Caspar Brunnmayr, der Schmied, und Elisabeth, die Gattin des Schmieds, sind bereits um 1400 nachweisbar.
Heutzutage gibt es verschiedene Varianten des Namens, darunter Brunmayr, Brunmayer, Brunmai, Brunnmai, Brunnmaier, Brunnmair, Brunmeir, Brunmeier, nicht zu vergessen Brunn, Brun, Brunnmayr, Brunnemayr, Brunnenmayer und Brunnenmayr.
Die häufigste Verbreitung des Nachnamens Brunnmayr findet man heutzutage in Deutschland, Österreich und der Schweiz. Darüber hinaus ist der Nachname auch in vielen anderen Ländern Europas und auch in Nord- und Südamerika zu finden. Er ist auch in Australien, Neuseeland und Südafrika vertreten.
Der Nachname Brunnmayr hat eine Reihe bedeutender Träger, darunter mehrere österreichische Fußballer, Musiker und Rennfahrer. Zu den berühmtesten gehören der österreichische Rennfahrer und Motocross-Champion Juergen Brunnmayr und Otto Brunnmayr, der im Jahr 1936 für Deutschland an den Olympischen Spielen teilnahm.
Varianten des Nachnamens Brunnmayr
Der Nachname Brunnmayr hat verschiedene Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs. Zu den hauptsächlichsten Varianten gehören Brunmair, Brunmayeralso, Brunmayer, Brunne, Brünnmayer, Brunner, Brünner, Bruennmayralso, Brunnermayr, Bruner, Bruenn, Bruennmair, Brünnerle, Bruennerle, Bruenner, Brünnle, Bruennle und Bramauer.
Die Bedeutung des Nachnamens Brunnmayr ist mit "Maienbrunnen" (Maibaumbrunnen) verbunden. Diese Form des Namens weist auf die Heilquelle hin, an der der Ahnenstamm sich befand. Der Name stammt aus den oberdeutschen Dialekten des Mittelalters.
Neben den oben genannten Versionen ist der Name Brunnmayr auch in andere ähnlich klingende Namen, die auf einem gemeinsamen Ursprung basieren, zu finden. Dazu zählen die Nachnamen Brumm, Bruning, Branch, Brumme, Bramm, Brummele und Brunemeyer.
Einige Variationen des Nachnamens Brunnmayr sind möglicherweise auch auf die althochdeutsche Endung „-ahar, -heimer“ zurückzuführen. Umgangssprachlich wurden sie als „Heymer, Heimer, Hemer, Ömer, Umer, Amer“ und ähnliche Bezeichnungen aufgeschrieben.
Es gibt unzählige Abwandlungen des Nachnamens Brunnmayr und man kann das eigene Potenzial finden, indem man sich seinen Nachnamen, seine Herkunft, seine Bruchstücke und Bräuche näher betrachtet.
Berühmte Personen mit dem Namen Brunnmayr
Der bekannteste Brunnmayr ist der Altösterreichische Sänger und Komponist Werner Brunnmayr, der in den Jahren 1866 bis 1900 lebte. Er war eine Lichtgestalt der Wiener Musikwelt und ein anerkannter Hofmusiker der Kaiserin. Zu seinen bekanntesten Werken zählen die Operette „Jetz' stürzt durch Gottes Hand" und das Kinderlied „Das Schälchen, das die Hühner fressen". Der österreichische Schriftsteller und Drehbuchautor Robert Brunnmayer schrieb zahlreiche Drehbücher für österreichische und deutsche Filme, unter anderem für „Das Jahr der Entscheidung", „Tod im Fahrstuhl", „Mädchenjahre einer Königin" und „Das Mädchen Marion". Der Musiker Leo Brunnmayr war Schlagzeuger und Gründungsmitglied der österreichischen Band „Wanda". Er schrieb unter anderem die Hits „Bologna", „Bussi Baby" und „L.Luis". Weiterhin steht Hans Brunnmayr, der ehemalige Präsident der Internationalen Bergbauorganisation, für den Namen Brunnmayr. Er leistete wichtige Arbeit, als er davor ein Amt im österreichischen Ministerium für Wirtschaft und Arbeit innehatte. Der Schauspieler Jakob Brunnmayr spielte in verschiedenen Wiener Theatern-Stücken, unter anderem in der „Wiener Meisterschaft". Die Figuren, die er dort spielte, waren bekannt für ihren trockenen Humor. Der Pianist und Komponist Alexander Brunnmayer hatte ebenfalls eine musikalische Karriere. Er gründete einen Chor und spielte auch in verschiedenen europäischen Orchestern. Auch der Unternehmer und Politiker Max Brunnmayr ist durch sein Engagement für den österreichischen Forschungssektor bekannt. Er stand der „Kaiser-Friedrich-Stiftung" vor und wurde mit dem Goldmedaille des Verdienstordens der Republik Österreich ausgezeichnet. Der bekannte Maler Johann Brunnmayr verkehrte in den 1920er Jahren in der Wiener Künstlerszene und war der Begründer des „Wiener Kubismus". Zu seinen berühmtesten Werken zählen die Gemälde „Kunstmensch" und „Schlafzimmer des Dichters". Letztendlich ist auch der österreichische Sportjournalist und Autor Christian Brunnmayer eine bekannte Figur in Österreich. Er schrieb Bücher über das österreichische Fußball und schrieb regelmäßig für Zeitschriften wie „Sissi".