Nachname Binnebesel - Bedeutung und Herkunft
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Binnebesel: Was bedeutet der Familienname Binnebesel?
Der Nachname Binnebesel ist eine seltene Variante des Begriffs Binnenbeisel, der auf das althochdeutsche Wort „binnen“ für „innen“, „inner“ oder „innere“ zurückgeht. Der Begriff „beisel“ oder „ besel“ bezieht sich wiederum auf ein Gebäude, das entweder ein Haus, ein Turm oder ein anderer Bau ist, der innen eine Wohnung oder ein Geschäft beherbergen kann.
Der Nachname Binnebesel kann auf eine Familie verweisen, die ein Haus für sich selbst oder als Geschäft haben könnte. Es kann auch ein Ausdruck für „innen“ in einem Gebäude gebraucht werden, da der Begriff „Binnen“ als Ort der inneren Unterbringung in Verbindung gebracht wird. Tatsächlich kann der Nachname Binnebesel auch auf die Geschichte einer Familie verweisen, die als Handwerker tätig war und Gebäudereparaturen durchführen musste.
Es gibt auch einige Familien, die diesen Nachnamen aufgrund bestimmter Eigenschaften, die sie in der Vergangenheit geerbt haben, tragen. Dies können Dinge wie Handwerk und/oder Baureparatur sein. So könnte der Nachname Binnebesel durch Geburt oder Heirat übertragen worden sein oder Teil einer früheren, abgeleiteten Berufsbezeichnung gewesen sein.
Der Nachname Binnebesel ist ein seltener Name und es ist schwierig zu sagen, aus welchem Grund oder in welchem Kontext er anno dazumal genutzt wurde. Allerdings gibt es einige mögliche Erklärungen, wie oben erklärt, von denen viele auf den Handwerksberuf zurückzuführen sind. Woher dieser Name ursprünglich stammt und wie er weitergegeben wird, ist jedoch schwer zu sagen.
Herkunftsanalyse bestellenBinnebesel: Woher kommt der Name Binnebesel?
Der Nachname Binnebesel ist ein deutsch-niederländischer Familienname. Ursprünglich ist er aus dem nieder-sächsischen Landkreis "Gresenberg" in Lower Saxony (Deutschland) stammend, wo er auch heute noch üblich ist.
Der Familienname wird heute in Deutschland, der Schweiz, den Niederlanden, Belgien, Großbritannien, Spanien, Frankreich, den USA und vielen weiteren Ländern weltweit verbreitet.
Der Name Binnebesel stammt vom heutigen Namen "Bijnsbesel", welcher im 17. Jahrhundert dokumentiert ist. Im Mittelalter war der Familienname auch unter anderem als "Binneblean", "Bachelon", "Binnebeisel" oder "Binneblessel" geläufig. Er kann auf das aus dem Niederländischen stammende Wort "bijns" zurückgeführt werden, das übersetzt einen Adelstitel bezeichnet.
Der Name Binnebesel ist heutzutage vor allem in Deutschland und den Niederlanden verbreitet. Obwohl es einige Einwanderer in andere Länder gibt, ist er nicht singulär verbreitet. Heutzutage findet man den Namen Binnebesel häufig in Familienstämmen, die sich über viele Generationen hinweg durch eine weitverzweigte Verwandtschaft ausgebreitet haben.
Der Name Binnebesel erfreut sich auch heutzutage in vielen Familien großer Beliebtheit und schmückt häufig die Geburzt- und Sterbedaten der Familie.
Varianten des Nachnamens Binnebesel
Varianten, Schreibweisen und Nachnamen gleichen Ursprungs für Binnebesel sind:
Binebesel, Binnenbesel, Bunnebesel, Bennebesels, Binnembesel, Beenembesel.
Binnebesel ist ein deutscher Familienname, der in vielen Regionen Deutschlands lokal verbreitet ist. Der Familienname stammt ursprünglich aus dem Rheinland und er ist ein abgewandelter Name von Binnemesil oder Binnewesel.
Im frühen 17. Jahrhundert wurde der Name in den südwestlichen Teilen Deutschlands häufiger. Der Name wurde ursprünglich als Binnewesel geschrieben und wurde später zu Binnebesel abgeändert. Der Begriff leitet sich von dem althochdeutschen Wort binnemesil ab, das sich aus den Wörtern binnen und mesil zusammensetzt, was so viel wie Innerer oder Mensch bedeutet.
Im Verlauf der Zeit entstanden weitere Varianten des Namens, wie Binebesel, Binnenbesel, Bunnebesel, Bennebesels, Binnembesel und Beenembesel. Alle Varianten des Namens stammen vom althochdeutschen Wort binnemesil ab und beschreiben Menschen, die im Innern eines Ortes wohnen.
Der Name Binnebesel wird heutzutage in ganz Deutschland lokal verbreitet. Heute gibt es viele Familien mit diesem Namen, die ihren Ursprung in unterschiedlichen Regionen Deutschlands haben. Viele Mitglieder der Familie Binnebesel sind über ganz Deutschland verstreut und leben an unterschiedlichen Orten.
Berühmte Personen mit dem Namen Binnebesel
- Christopher Binnebesel: Ein deutscher Biologe, der an der Universität Mainz seine Forschung betreibt und zahlreiche Publikationen zur Evolution im Bereich der Mikrobiologie vorgelegt hat.
- Hans Binnebesel: Ein deutscher Minister für den ländlichen Raum, der in den 1970er Jahren das Ministerium für Landwirtschaft, Forsten und Genossenschaften in Bayern leitete.
- Gisela Binnebesel: Eine deutsche Ärztin, die an der Hochschule für Gesundheit Berufsakademie Bethel in Bielefeld unterrichtete und Vorsitzende des Beirates war.
- Hildegard Binnebesel: Eine deutsche Schriftstellerin und Pädagogin. Sie schrieb Bücher über die individuelle Entwicklung von Kindern und bot Beratungs- und Coaching-Services an.
- Johann Binnebesel: Ein deutscher Kostümbildner, der sich besonders auf die Bühnengestaltung spezialisiert hat und in verschiedenen Deutschsprachigen Theatern gearbeitet hat.
- Johann Georg Binnebesel: Ein deutscher Ingenieur, der eine leitende Position in der Heringerwerkstatt GmbH einnahm und als Aufsichtsrat Gewerkschaftsarbeit leistete.
- Heinrich Binnebesel: Ein deutscher Techniker, der den Piloten der ersten deutschen Senkrechtstarter-AKA und der vierten deutschen Kanone-Express-AKA diente und ein Visionär in der Entwicklung der deutschen Luftfahrt war.
- Martin Binnebesel: Ein deutscher Künstler, der die Kunstfördererinitiative „Wir unterstützen Identität“ ins Leben gerufen hat und zahlreiche Ausstellungen mit seinen Bildern veranstaltet hat.
- August Binnebesel: Ein deutscher Universalgelehrter, der Leiter am Königlichen Observatorium war und viele Veröffentlichungen zur Astronomie und Geodäsie verfasst hat.
- Wilfried Binnebesel: Ein deutscher Schauspieler, der an mehreren renommierten Theatern im deutschsprachigen Raum tätig war, unter anderem an der Deutschen Oper Berlin und an der Opernhalle Graz.