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Was genau ist J2?

Home » Haplogruppen väterliche Linie » Was genau ist J2?

Beitrag von iGENEA am 07.09.2010 11:09:43

Hallo abd184,

die Turkvölker stammen ursprünglich aus Zentralasien, es wird vermutetet, dass Mongolen und Tukvölker beide von den Xiōngnú - einem älteren Volk - abstammen, was jedoch bis jetzt nicht bewiesen ist.

Die Anteile der Völker in den einzelnen Ländern berechnen wir nicht mehr, weshalb ich dazu keine aktuellen Angaben machen kann.

Roman C. Scholz
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Beitrag von abd184 am 06.09.2010 21:09:28

die türkischsprachigen völker sind nur ein mischprodukt von persern und mongolen und chinesen.man sieht es denen auch an ihren gesichtern: mongolische asiatische gesichtszüge und ihre augenbrauen und braune haut sind persisch.
und man sieht es anhand der turksprachen sie sind nämlich ein mischmasch aus persisch mongolisch chinesisch

und in der türkei gibt es keine echten türken ,sie wurden alle vor 90 jaren türkisiert, und der angebliche turkvölkeranteil in der türkei stimmt nicht,das sind nämlich kurden. da sie von der türkei geleugnet wurden wussten sie von der igenea vielleicht nicht dass es sie gibt und dachten es wären türken.

Beitrag von iGENEA am 23.11.2009 19:11:22

Hallo Sam,

die Statistik bezieht sich auf die Türkei insgesamt, also nicht nur J2.
Die Statistiken wurden von der Seite entfernt weil sie ständig aktualisiert werden müssten und iGenea beschlossen hat das vorerst nicht weiter zu machen.

Was die Urvölker betrifft so gibt es in Deutschland vor allem Kelten, Slawen und Germanen aber auch Juden und kleinere Anteile vieler anderer europäischer Urvölker.

Roman C. Scholz
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Beitrag von Sam am 23.11.2009 16:11:44

Anscheinend bezieht sich die Statistik auf die Türkei, wenn ich das richtig verstanden habe! gibt es so eine statistik auch für Deutschland?

Gruß

Beitrag von Sam am 23.11.2009 16:11:28

Hallo,

in einem Beitrag vom März 2009 stehen Prozentangaben zu J2! wie habe ich diese zu verstehen? Sind nur 2% aller Juden J2? oder worauf bezieht sich diese Statistik?

Gruß

Beitrag von iGENEA am 13.10.2009 15:10:32

Hallo türke???

die Statistiken gehen meist auf verschiedenen Studien zurück in den für gewöhnlich die gesamte Bevölkerung eines Landes berücksichtigt wird.
Spezielle Ergebnisse nur für die Tscherkessen gibt es meines Wissens nach noch nicht.

Roman C. Scholz (Ost-Iberer)

Roman C. Scholz
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Beitrag von türke??? am 08.10.2009 00:10:36

Hallo,

ich würde gerne Wissen, ob in der Statistik der Ur-völkr in der Türkei, die Kurden berücksichtigt worden sind, oder gar nicht in dieser Statistik mit gezählt werden und wenn Ja welche der Ur-völker auf die Kurden zuteffen. Ich selber bin Türkischer herkunft (hab noch kein test machen lassen). Da meine Ur-Oma Tscherkessicher herkunft ist würde mich es sehr Intressieren welche haplo-gruppe bei den Tscherkessen zutreffe. Da dieses Volk von den Kimmerer abstammt, intressiert es mich ob die Tscherkessen ähnliche Gene haben wie die Hellenen, oder den Slawen zugeordnet werden.

danke

Beitrag von iGENEA am 23.04.2009 16:04:57

Eben, die Haplogruppe bestimmt das urvolk nicht, aus diesem Grund kann ich die Frage nicht beantworten. Es wären mehrere Völker möglich: Juden, Turkvölker, Phönizier, Slawen, Balten, Germanen, etc.

Inma Pazos
iGENEA
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Beitrag von hall6 am 23.04.2009 13:04:43

eine frage,könnten sie mir sagen zu welchem urvolk J1b(M365) gehört.Vielleicht auch ob diese gruppe eher öfter oder eher seltener anzutreffen ist.

Beitrag von iGENEA am 06.04.2009 10:04:20

Seit der neuen Nomenklatur hat es ein neues Subclade in dieser Haplogruppe und Sie könnten dazu gehören. Um die Zugehörigkeit zu diesem Subclade zu untersuchen, müsste man einen SNP-Test machen. Achtung! Durch ein Subclade können Sie nicht Ihre geographische Herkunft näher definieren, es wird einfach nur Ihre Haplogruppe exakter bestimmt. Also eine Untergruppe nichts mehr. Empfehlen tu ich Ihnen die Analyse nur, wenn Sie an Haplogruppen interessiert sind.

Inma Pazos
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Beitrag von globi J2 am 03.04.2009 22:04:03

ok danke ..

ach, was täten wir nur ohne sie frau Pazos? :)




ach ja noch was :

Your haplotype looks to be a very good candidate for the newly discovered subclade, L-24...

newly discovered ? was könnte sich jetzt ändern ? wird meine haplogruppe neu unterteilt ?

Beitrag von iGENEA am 30.03.2009 12:03:15

Statistiken haben immer ihre Tücken und ihre Vorteile. Einerseits geben sie uns Informationen über das Genpool, so dass wir auch Schlüsse über die Geschichte usw.l ziehen können, andererseits sind es nur Statistiken. Bsp.

In der Medizin hat es für alles mögliche Statistiken. Überlebensstatistiken für jede Art von Operation z.B. Bei einer Operation heisst es vielleicht, dass nur 1 von 50 überlebt. Diese Information ist wichtig um die Gefahr der Operation zu zeigen und zu erkennen, aber wenn es bei 1 erfolgreich war, war es für diese Person 100% die richtige Entscheidung. Da spielen die restlichen 49 keine Rolle mehr.

Das gleiche haben wir hier. Sie können z.B. aus der Ukraine kommen und in den Statistiken nachschauen, welche Völker hier in Frage kommen. Das muss aber überhaupt nicht heissen, dass Sie zu einem dieser Völker gehören. Zudem werden in den Studien einfach immer die mütterlichen und die väterlichen Wurzeln untersucht eines Probanden. Also nur diese zwei äussersten Linien, nicht die restlichen. Man könnte ja auch den Vater oder den mütterlichen Onkel dieser Person untersuchen und vielleicht hätten wir wiederum andere Werte.

Statistiken zeigen also immer Wahrscheinlichkeiten, Verteilungen oder Häufigkeiten an, die uns ein GESAMTBILD abgeben. Das muss aber nicht viel mt den EINZELBILD zu tun haben. Das muss man immer beachten.

Unter Turkvölker versteht man das genetische Pool von mehreren HISTORISCHEN ODER ETHNOLOGISCHEN Völker, die genetisch aber NCIHT differenziert werden können, oder noch nicht. Darunter fallen Aserbaidschaner, Usbeken, Kasachen, ... Wie viele genau ist unklar, denn es gibt noch sehr viele Unterstämme in diesen Völker. Viele dieser Völker wurden zwar untersucht, aber man fandt keine genetische Singularit$t, so dass Sie zu den Turkvölker gehören. Andere Völker wurden ncoh nicht utnersucht, so sie sicherliche zu den Turkvölker gehören, aber ob eine nähere Differenzierung möglich wäre, bleibt unklar.


Zu J2 können auch andere Urvölker gehören, wie gesagt, die haplogruppe gibt nur einen Hinweis auf das Urvolk, nicht mehr.

Inma Pazos
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Beitrag von globi J2 am 28.03.2009 19:03:28

schliesse mich der von Mensch gestellten fragen an..


frau Pazos, was wird sich bei den statistiken noch alles ändern ? sind die statistiken mehr eine art momentaufnahme?

Beitrag von Mensch am 28.03.2009 05:03:52

Und noch eine theoretische Frage.
In einem Thread meinten sie, dass die Kurden innerhalb der Turkvölker jetzt differenziert werden können.

1.Meine Frage, wie würde das Prozedere aussehen, wenn z.B. hethitische Funde die selben Marker aufweisen würden wie die der Turkvölker? Müsste dieses "Urvolk" dann in Hethiter umbenannt werden (weil diese ja älter sind)?

2.Und was wäre mit Gruppen wie z.B. den Kurden. Würden diese dann dem Urvolk Hethiter/Kurden eingeordnet werden, oder ist es so, wenn einmal differenziert werden kann, ein konkretes Urvolk angegeben wird. Also in unserem Beispiel dann lediglich Kurden als Urvolk?

Alle meine Fragen sind rein theoretischer Natur, damit ich die Materie besser verstehen kann.

Und nochmals vielen Dank für ihre Mühe.

Beitrag von europian am 28.03.2009 00:03:48

Sehr geehrte Frau Pazzos

In Ihrem Beitrag von iGENEA am 28.01.2008 haben Sie geschrieben:

"Die Y-Haplogruppe J2 findet man rund um
Mittelmeer. Nordafrika, Südeuropa und arabische
Länder um das Rote Meer gehören zum Kolonisationsraum von J2.
Dementsprechend kann man mit der Haplogruppe allein, kein Urvolk bestimmen. Hier kommen Juden, Araber, Berber, Perser, Daker, Illyrer, Phönizier und Thraker in Frage."

Stimmt es dass für die "Haplogruppe J2" nur die Obengennante Urvölker in Frage kommen? und wenn ja heist das dass diese Urvölker einen gemeinsamen Vorfarer haben?!

Im Voraus vielen Dank für Ihre Prompte Antwort

gruss

Beitrag von iGENEA am 27.03.2009 16:03:56

Wie steht nicht? 21% Phönizier. Sie müssen bei den Urvölker schauen.

Inma Pazos
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Beitrag von Mensch am 27.03.2009 07:03:10

Sie schreiben, dass der Anteil der Phönizier in der Türkei bei 20% liegt, jedoch stehen die Phönizier nicht einmal im Statistikbereich Urvölker-Türkei aufgelistet?
Vielen Dank im Voraus.

Beitrag von iGENEA am 28.01.2008 13:01:46

Mit unseren Analysen bestimmen wir Ihre Haplogruppe (Urzeit), Ihr Urvolk (Antike) und Ihr Ursprungsland (Neuzeit). Die Haplogruppe wird anhand von bestimmten Marker, DNA-Sequenzen, in Ihrer DNA bestimmt. Ihr Urvolk wird durch den Vergleich auf der Datenbank und durch die Vorgaben der Haplogruppe eruiert. Beim Ursprungsland, schauen wir wo Ihr DNA-Profil heute am häufigsten vorkommt. In Ihrem Fall fanden wir in Italien die häufigsten Übereinstimmungen. Es wird hier immer ein proportionaler Vergleich durchgeführt, aber immer unter der Berücksichtigung der Haplogruppe und des Urvolks. Da die DNA sich etwa 40 Generationen lang nicht gross verändert, wird das Ursprungsland auf das 10. Jahrhundert zurückgerechnet.

In Italien finden wir in Sizilien und Kalabrien den grössten Anteil an Phönizier. Aus welchem Gebiet Sie selber stammen, können wir leider nicht selber herausfinden. Um eine genauere geographische Bestimmung Ihres Ursprungs zu bekommen, müssen Sie Ihre genetische Vettern, also die Personen, die mit Ihnen genetisch übereinstimmen, kontaktieren und nach ihre Ursprünge nachfragen. Erst durch die Verwandtschaftsanalyse können Herkünft allenfalls genauer bestimmt werden.

Inma Pazos
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Beitrag von iGENEA am 28.01.2008 13:01:46

Man muss immer zwischen den väterlichen Haplogruppen, die mittels einer Y-Chromosom-Analyse, und zwischen den mütterlichen, die mittels einer mitochondriale Analyse, untersucht werden, unterscheiden. Die Nomenklatur der Haplogruppen beruht auf die alphabetische Benennung der Haplogruppen nach der chronologischen Reihenfolge der Entdeckung. Alle Gruppen werden abwechselnd mit Buchstaben und Ziffern benannt und da kommt es vor, dass mtDNA- und Y-Haplogruppen gleich heissen, z.B. Haplogruppe J. Die mtDNA- und Y-Haplogruppen haben aber rein nichts miteinander zu tun und definieren völlig verschiedene Gebiete, Wanderungen und Alter.

Die Y-Haplogruppe J2 findet man rund um Mittelmeer. Nordafrika, Südeuropa und arabische Länder um das Rote Meer gehören zum Kolonisationsraum von J2. Dementsprechend kann man mit der Haplogruppe allein, kein Urvolk bestimmen. Hier kommen Juden, Araber, Berber, Perser, Daker, Illyrer, Phönizier und Thraker in Frage.

Die Verbreitung von J2 in Zahlen ist schwierig zu geben, da hier noch keine offiziellen Zahlen vorliegen. Die Hochrechnung lassen aber auf ein 15-25% der Bevölkerung rund um das Mittelmeer hinweisen.

Der Anteil der Phönizier kann man nicht allein auf die Haplogruppe zurückführen. Die Haplogruppe gibt uns einen Hinweis, welche Urvölker in Frage kommen, aber erst die weitere Analyse von Mutationen und der Vergleich auf der Datebank erlaubt uns eine Person als Phönizier zu bestimmen. Zusätzlich sind die Anteile in Italien und in der Türkei völlig verschieden. Die Türkei ist wohl das heterogenste Land Europas. Während in den restlichen europäischen Länder etwa im Durchschnitt 4-7 grosse Haplogruppen haben, sind es in der Türkei etwa 20. Der Anteil an Phönizier in der Türkei liegt bei etwa 20%, während es in Italien lediglich 10% sind.

Inma Pazos
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Beitrag von Phönizier am 28.01.2008 03:01:32

Sehr geehrte Frau Pazzos
nach dem Igenea-resultat stammen meine Ahnen aus Italien? phönizier lebten ja ursprünglich in Syrien und Libanon. Wie erklären Sie dieses Resultat? vielen Dank im Voraus

Beitrag von phönizier am 26.01.2008 16:01:47

was genau ist J2 und in welchen Ländern oder Gebieten kommt es am meisten vor? Ich selber stamme aus der Türkei. Haben Sie vielleicht Kenntnis davon, wieviel der türkischen Bevölkerung J2 tragen?

Deine Herkunftsanalyse
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