Illyrer = Sehr seltenes Ergebnis ?
Home » Allgemeine Fragen und Antworten » Illyrer = Sehr seltenes Ergebnis ?
Beitrag von iGENEA am 10.08.2010 18:08:34
Hallo Krenar,
wir führen keine Studien oder archäologische Ausgrabungen selbst durch sondern analysieren Studien die in renommierten Fachzeitschriften veröffentlich werden. Die Studie auf die sich die Mitarbeiterin damals bezogen hat ist mir noch nicht bekannt, habe sie in der Kürze der Zeit leider auch nicht finden können.
Einen Teil der von uns verwendeten Studien finden Sie auf unserer Seite unter Quellen.
Die Ergebnisse unserer Analysen befinden sich in unserer Datenbank. Wenn Sie einen Test durchführen können wir Ihr Profil mit diesen Ergebnissen vergleichen und dadurch das Urvolk bestimmen.
Roman C. Scholz
iGENEA
info@igenea.com
www.igenea.com
Beitrag von KRENAR am 07.08.2010 21:08:18
Hallo,
ich habe grade gelesen das sie archäelogische Funde der Illyrer gemacht haben. Ich würde gerne wissen wo das war, Bzw was Sie da gefunden haben.
Ich bin Albaner und unser Ur-Volk sind die Illyrer. Ich frage mich aber wie man feststellen kann das ich Illyrische Gene in mich Trage ? Es gibt ja keinen REINEN ILLYRER mit dem ich verglichen werden könnte? wie wird das gemacht ? Woher haben Sie die Illyrischen Gene!
Soweit ich weiß ist die sprache der Albaner und Illyrer ziemlich ähnlich. Deshalb geht man davon aus das der Ursprung der Albaner Illyrisch ist. Aber wie kann ich das Genetisch beweißen?
Danke im vorraus :D
Beitrag von Balkan am 14.04.2009 17:04:22
Danke
Beitrag von iGENEA am 14.04.2009 16:04:12
Bei den Illyrern sind es archäelogische Funde, dank denen wir die DNA extrahieren konnten und danach suchen konnten, ob es genetische Gemeinsamkeiten gibt zwischen den illyerer aus verschiedenen Orten. Andere Urvölker wie die Juden, werden durch den Vergleich von heute lebenden Personen entdeckt. Oft ist es auch eine Kombination von beiden Methoden, wie bei den Kelten und den Germanen. Hier hat man Funde und heute lebenden Personen verglichen. Die Phönizier oder die Ägypter sind durch archäologische Funde ermittelt worden.
Inma Pazos
iGENEA
info@igenea.com
www.igenea.com
Beitrag von Balkan am 14.04.2009 11:04:59
Hallo!
Wie ist es möglich für das Urfolk als Illyrer bestimmt zu werden?Mir ist bekannt das es anhand bestimmter Marker passiert...haben sie Illyrische DNA bzw.Mumien??So wie bei Phöniziern oder den alten Ägyptern??Woher weis man den das es typische Ägypter Marker sind,wenn es z.B.keine Mumien geben würde??woher die DNA von die DNA?oder auch bei Slawen oder Thrakern?
Beitrag von iGENEA am 16.03.2009 14:03:49
Tja, für alles habe ich keine Erklärungen. Die Matches fallen so wie sie sind. Wenn eine Familie viel gewandert ist, oder viele Unregelmässigkeiten in sich trägt, kommen die überraschedsten Ergebnisse heraus.
Inma Pazos
iGENEA
info@igenea.com
www.igenea.com
Beitrag von SP am 12.03.2009 20:03:14
Eine Verschwörung sehe ich hierin keineswegs, wäre nur schade, wenn das Ergebnis nicht eindeutig ist. Aber das scheint ja in meinem Fall nicht so zu sein. Zudem verwundert es mich halt, warum meine Matches bei Kroatien mit 3,6 % so hoch sind. Da liegt immerhin noch Ungarn dazwischen...
Beitrag von iGENEA am 12.03.2009 17:03:28
Nein,k sehen Sie bitte nicht überall eine Verschwörung. Wie ich schon vorher erklärt habe: Die Länder stehen ja schon beim Profil fest> nur bei KLEINEN Differenzierungen kann die Datenbank benutzt werden. Zudem ist diese Manipulationsgefahr eher in den britischen Inseln zu finden, also im angelsächsischen Raum, nicht in Zentraleuropa.
Inma Pazos
iGENEA
info@igenea.com
www.igenea.com
Beitrag von SP am 12.03.2009 15:03:58
Aber wenn das stimmt, was haploH sagt, und sie die Datenbank von FTDNA zur Differenzierung genommen haben, kann ja auch folgendes sein: Normal habe ich bei Kroatien 3,6 %, und in der Slowakei 5,8 %, aber in der Slowakei vielleicht ein weit niedrigeres Ergebnis, denn da hat sich u.U. ein Familienclan testen lassen. Könnte das in diesem Fall zutreffen, oder woher weiß ich, dass das Ergebnis hier absolut sicher ist ? Also besteht die Möglichkeit, dass sich das Herkunftsland später nochmal ändert ?
Beitrag von iGENEA am 12.03.2009 12:03:23
Da muss ich HaploH zustimmen. Die Herkunftsländer sind auch ohne Vergleich meistens gut zu bestimmen, da die typischen Mutationen bekannt sind. Wichtig ist die Datenbank bei kleineren Ländern wie Belgien oder die Schweiz, dank welcher wir diese Länder differenzieren können.
Inma Pazos
iGENEA
info@igenea.com
www.igenea.com
Beitrag von haploH am 11.03.2009 19:03:47
Zweites Problem:
Bei der männlichen Linie 12 Marker auf Treffer zu prüfen ist riskant!
Eigentlich braucht man schon die 67 Marker um eine vernünftige Aussage zu treffen!
Beitrag von haploH am 11.03.2009 19:03:44
Die statistiken bei FTDNA sind zwar eine nette Hilfe bei der Herkunftsanalyse aber Vorsicht! Das sind Kundendaten also nicht nach dem Zufallsprinzip untersucht. Es kommt vor, dass sich ganze miteinander verwandte Sippen untersuchen lassen und deren Ergebnise können unter umständen kleine Länderzahlen verfälschen.
Beitrag von SP am 11.03.2009 18:03:56
Hmmm...leider kann man wohl nicht sagen, ob ein slowakischer Vorfahre bei mir in jüngerer Zeit vorkam. Sonst wäre es einfacher, eventuell per Einsicht in Kirchenbücher diesen Vorfahren zu identifizieren.
Beitrag von iGENEA am 10.03.2009 15:03:37
Sie sehen in dieser Rubrik nicht alle Matches, sondern ausschliesslich diejenige Personen, die ein Freigabeformular unterchrieben haben. Ihr Faktor beträgt 5.8%, die Bestimmung ist also absolut sicher.
Illyrer ist für Kroatien, Slowakei, Polen, Bosnien überhaupt nicht selten, sondern sehr häufig. Für Deutschland ist es allerdings selten.
Inma Pazos
iGENEA
info@igenea.com
www.igenea.com
Beitrag von SP am 10.03.2009 11:03:51
In meinem Ergebnis steht bei Urvolk väterlicherseits Illyrer. Weiterhin erscheint bei Family Tree DNA folgendes:
* Percentages above 2% are considered significant indicators of your family’s origins.
* Percentages above 4% may be interpreted as highly significant indicators of your family’s origins.
Ich habe bei den Ein-Schritt-Mutationen im 12-Marker-Y-DNA-Bereich 1,9% Übereinstimmungen in Slowenien, in Kroatien sogar 3,6%. Mein Ursprungsland ist laut Ergebnis die Slowakei. Im Bereich der genauen Übereinstimmungen habe ich im 12-Marker-Y-DNA-Bereich in Deutschland nur 1 Match unter 8.790, bei Ein-Schritt sind es 5 von 8.790.
Ist das Gesamtergebnis jetzt sehr selten für Deutschland ? Kann man daraus schließen, dass sich in jüngerer Zeit ein Slowake unter meinen Vorfahren befunden haben muss ?
Und wieso die hohe Übereinstimmung mit Kroatien ?