Ich wurde adoptiert. Gibt es einen Test?
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Beitrag von Kelte am 04.08.2008 01:08:24
Kommt drauf an welchen Test du gemacht hast. Ich hab nur den Starter Test gemacht und daher weiss ich lediglich, dass ich germanische und keltische Vorfahren habe und meine mittelalterlichen Vorfahren in Deutschland bzw. Frankreich gelebt haben. Das wars dann aber auch schon. Mit meinem Starter Test kann ich mich nicht auf die Suche machen nach genetischen Angehoerigen. Das soll keine Beschwerde sein, sondern lediglich eine Feststellung, denn ich hab mir den Starter Test ja selber ausgesucht und wusste, was ich herausfinden kann und was nicht. Wenn man einen weitergehenden Test gemacht hat, dann kann man natuerlich sehr viele verwertbare Dinge rauskriegen. Muetterlicherseits koennte ich mit einem weitergehenden Test sicherlich eine ganze Menge rauskriegen, vaeterlicherseits wirds dagegen sehr schwierig, weil ich schon im HVR1 fast ueberhaupt keine Uebereinstimmungen habe. Da werde ich, wenn ich den HVR2 Wert auch noch habe, erstrecht keine Uebereinstimmungen haben. Aber alles egal, denn meine Tests haben fuer mich ergeben, dass ich derzeit stundenlang im Netz rumsurfe, Dinge ueber die franzoesischen Kelten, die Kultur in der Bretagne, die germanischen Staemme in Europa im Allgmeinen und in Deutschland im Besonderen und viel mehr lerne. Fuer die Allgemeinbildung ist das verdammt wertvoll.
Beitrag von Ninurta am 03.08.2008 22:08:32
Ganz so würde ich das nicht sehen. Der DNA-Test bzw. das Ergebnis ist das einzige innerliche (genetische) Merkmal das uns mit einem Teil unserer Vorfahren verbindet. Wir haben (fast) die gleichen Merkmale die unser Urvater/Urmutter in direkter Linie vor tausenden von Jahren hatte. Da ich selbst sehr viel Ahnenforschung betreibe, weiß ich das man sich irgendwann in der Masse der Personen verlieren kann. Das Leben meiner verschiedenen 8 Urgroßeltern mag ja biografisch noch ganz interessant sein, aber je mehr Personen in jeder Generation dazukommen wird das ziemlich unübersichtlich. Ich habe durch den Test schon ein wenig erkannt, wie wertvoll es ist sich nur mit den beiden "Hauptlinien" zu beschäftigen. Schließlich teilt man mit ihnen eine echte nachweisbare Verwandtschaft, die man bei den anderen Personen so nicht mehr hat. Bei der väterlichen Linie kommt noch hinzu das man (meistens) auch den gleichen Namen trägt. Aber auch die maternale Linie kann sehr interessant sein, nur ist sie wesentlich schwieriger zu erforschen, da die Nachnahmen in jeder Generation wechseln. Die Linien der Mütter sind aber aus meiner Erfahrung wesentlich sesshafter als die männlichen.
Beitrag von Kelte am 03.08.2008 03:08:54
Das ist natuerlich auch richtig, aber nehmen wir an, man wird als italienischer Germane eingestuft. Dann koennen die Vorfahren beispielweise mit dem Zug der Langobarden dort hingeraten sein oder mit dem Zug der Goten etc. Man kann aber auch von germanischen Sklaven abstammen, die von roemischen Legionen einkassiert worden sind. Insofern kann man ueberhaupt keine Vermutungen anstellen, weil es so viele Eventualitaeten gibt, dass alles moeglich ist. Wenn man das so sieht, ist der ganze DNA Genealogie Test fuer die Katz, weil man schlicht und einfach nichts verwertbares erfaehrt.
Beitrag von Ninurta am 02.08.2008 22:08:11
Hallo,
ich habe zwar bisher noch nicht viel geschrieben, bin aber ein eifriger Mitleser seitdem ich im Juni meinen Test gemacht hatte.
Ich möchte gerne ein paar Anregungen geben: ich kann eure Begeisterung und das vielfältige Spekulieren gut verstehen, diese Gedanken hatte ich anfangs auch. Realistisch muß man die Sache jedoch etwas nüchterner betrachten. Wir haben z.B. ja nur Ergebnisse unserer Y und unserer mtDNA - Linie. In der 10.Generation (ca. um 1720) haben wir theoretisch 1024 Vorfahren (durch Ahnengleichheiten verringert sich diese Zahl naturgemäß) will damit sagen das man aufgrund unserer zwei (bescheidenen) Informationen die wir haben aus der Gesamtmasse so gut wie nichts herleiten kann z.B. bezüglich des Aussehens. Aber auch mit der Umschreibung meine Vorfahren sind gewandert... habe ich Schwierigkeiten. Man kann das nur im Singular betrachten. Es ist nur ein einziger Vorfahr !! Gerade in der Antike, wo sich ja unserer Urvolk ableitet wurde eine Seite bisher noch garnicht betrachtet: der sehr große Wirtschaftszweig des Sklaventums. Es war gerade auch im Römischen Reich gang und gebe das Sklaven aus aller Herren Länder im gesamten Reich verteilt wurden. So konnten Germanen z.B. problemlos nach Afrika oder nach Arabien gelangen, Spanier nach Dakien, Briten nach Griechenland usw. Da die damalige Gesellschaft nicht gerade prüde war, hat es mit Sicherheit auch s... Kontakte gegeben. Da das natürlich nicht offiziell war wurden die Kinder in ihrem jeweiligen Kulturkreis erzogen, und schon war die genetische Suppe vermischt. Will damit sagen ein Germane in Spanien(vom Ergebnis her) muß nicht unbedingt von den Westgoten oder Vandalen abstammen. Er kann auch als (der Vorfahr) germanischer Sklave dorthin gekommen sein, und in der nächsten Generation schon als Spanier gelebt haben und erzogen worden sein. In seiner Ahnenreihe finden sich vielleicht nur noch Spanier nur sein altes germanisches Schnipsel hat überlebt.
Das erstmal von mir....
Beitrag von Kelte am 02.08.2008 15:08:00
Das meine ich. Mal sehen, vielleicht mach ich den Deep Clade Test noch2462
Beitrag von Anastasiadis am 02.08.2008 14:08:14
Ja I2b kommt zb auch in Mitteldeutschland vor, also zB Hessen, also es kann schon sein, dass wenn es wissenschaftlich feststeht, dass es keine I in Süddeutschland gibt, dass das Gebiet ausgeschlossen werden kann, dann schon.
Beitrag von Kelte am 02.08.2008 14:08:03
Auf der iGENEA Seite steht ueberall, dass die Haplogruppe ein geographisches Gebiet eingrenzt. Das ist bei I eigentlich ganz Mitteleuropa bis in den Westen und auch den Osten. I2b grenzt Norddeutschland, Skandinavien, Suedengland und Island ein und Urvoelker daraus sind Germanen und Wikinger. Wenn ich von einem suedgermanischen Stamm abstammen wuerde, wie sollte ich da I2b haben? (wie gesagt, I2b ist nicht garantiert, aber sehr wahrscheinlich) Dann haette ich doch eine andere Untergruppe von I, naemlich eine, die dort vorkommt. Ich denke also schon, dass man Norddeutschland ziemlich sicher einkalkulieren kann. Woher die Leute dann kamen, ist natuerlich nicht bestimmbar, aber germanische Staemme, die im Leben nicht in Norddeutschland waren (Markomannen, etc.) fallen da wohl aus der Kalkulation raus, oder? Wie gesagt, wo sollen die eine DNA Mutation herhaben, die in deren Wandergebiet nicht auftritt? Es muessen natuerlich keine skandinavischen Staemme sein von denen ich entstamme, es koennen auch Angeln oder Sachsen sein, die dann nach England weiter gewandert sind, aber sicherlich stamme ich nicht von den Markomannen oder anderen Leuten ab, die in Sueddeutschland ausschliesslich unterwegs waren weil Sueddeutschland = nahezu kein I2b (wenn es denn I2b ist, aber das kann ich ja mit einem Deep Clade Test klarstellen.
Beitrag von Anastasiadis am 02.08.2008 13:08:37
Ja, aber geringe % Zahlen einer Haplogruppe in einer Region bedeutet nicht zwangsweise, dass diese Leute dorthin zugewandert sind aus einer Region, die viele Menschen mit dieser haplogruppe hat.
Du bist Germane und das heißt deine Vorfahren lebten irgendwo in einem als germanisch geltenden Gebiet, sicher ist es wahrscheinlicher, dass es Norddeutschland war, aber es kann nicht 100% gesagt werden.
Meine Haploguppe zB kommt in über 90% der Fälle in Indien und Pakistan vor, jedoch ist ein geringer Anteil dieser R2 Mitglieder, die vor über 25.000 jahren aus dem heutigen Kasachstan losgewandert sind, auch in den Nahen Osten gewandert, von denen ich ein Nachfahre bin. Das heißt also nicht, dass ich jetzt eine Verbindung zu den Indern habe, nur weil dort soviele R2 Leute leben.
Beitrag von Kelte am 02.08.2008 00:08:05
Nachtrag:
Sehen wir die Sache doch mal andersrum. Ich weiss, dass ich germanische Vorfahren habe. Wenn man sich mit diesem Wissen die Haplogruppe anschaut und weiss, dass ich I bin und hoechst wahrscheinlich sogar I2b und sich anschaut, welches Gebiet I2b eingrenzt, naemlich Skandinavien bis Island, Suedengland und weitaus seltener Norddeutschland und oestlich, nicht aber noch weiter suedlich, dann kann ich mir beim besten Willen nicht denken, dass da Markomannen beispielsweise meine Vorfahren waren, denn die sind im Leben nicht nach Skandinavien gewandert und auch nicht dort hergekommen. Wie sollen die also mit dem I2b "infiziert" worden sein, wenn der in deren Wanderzone nicht vorkommt? So denke ich mir das jedenfalls..., immer ohne Gewaehr.
Beitrag von Kelte am 01.08.2008 23:08:58
Genau das find ich sehr spannend und schade, dass das nicht klaerbar ist, aber deine Theorie, dass ein germanischer Spanier wohl westgotische Vorfahren hat, leuchtet irgendwie ein. Obs dann auch so ist, ist natuerlich eine andere Sache, aber alleine diese Gedankengaenge find ich spannend und man erfaehrt nebenbei viel ueber die Germanen allgemein. Frau Pazos sagte, dass I2b wirklich sehr sehr nordisch ist und ich hab rausgefunden, dass diese Haplogruppe massenhaft in Norwegen und Schweden, dann etwas weniger in Suedengland und nur zu 4% in Norddeutschland und noch seltener oestlicher anzutreffen ist. Jetzt denke ich schon, dass es sein kann, dass meine Vorfahren aus Skandinavien nach Sueden gewandert sein koennten und das waeren beispielsweise Teutonen, Kimbern und Ambronen. Die waren ja dann auf dem Weg Richtung Donau und vielleicht sind da einige von denen in Norddeutschland haengen geblieben. Klar, muss alles nicht stimmen, aber da ja das alles nicht wirklich erforschbar ist (noch nicht), sind Spekulationen zulaessig. Ob ich allerdings teutonische Vorfahren haben moechte..., bin doch so friedlich und nicht so ein nordischer Randalierer ;-) Tacitus hat ja ueber die Teutonen und Kimbern boese Dinge geschrieben von wegen Angst und Schrecken verbreitende Horden und so.
Beitrag von Anastasiadis am 01.08.2008 23:08:44
Ich weiß nicht, ob man das so sicher sagen kann. Ich kann mir gut vorstellen, dass es auch in Süddeutschland I2b Mitglieder gibt und ob diese aus dem Norden ursprünglich kommen ist schwer zu sagen.
Frau Pazos meint, die Wissenschaft sei noch nicht soweit anhand der DNA Analyse neben Urvolk auch Urvolksstämme zu bestimmen, also Kimbern, Goten, Teutonen, Langobarden etc. Wenn das schon mit den Mutationen nicht machbar ist, wird es wohl mit den Haplogruppen, die ja garnichts über die Ethnie sagen, noch schlechter machen können.
Also möglich ist das, was du meinst schon, nur wissenschaftlich nachweisen, so wie deine Haplogruppe oder dein Urvolk bestimmt wurden, kann man das noch nicht.
Das kannst die Stämme nur in wenigen Fällen mit größerer Sicherheit bestimmen. Und zwar dort, wo das entpsrechende Urvolk mal eingefallen ist und sich dort als einziges seiner Art niedergelassen hat. Ein Spanier, der als Urvolk Germane bestimmt bekommt, wird wohl wahrscheinlich Nachfahre eines Goten sein. Ich bin zB mütterlicherseits auch Germane, dh ich werde wohl ein Nachfahre einer gotischen oder normannischen Frau sein, die irgendwann im Mittelalter mitgewandert ist auf den germanischen Einfällen auf die Balkanhalbinsel.
Aber innerhalb eines Gebietes wie Deutschland, wo viele germanische Stämme ihr Kernland hatten....ist das viel schwieriger.
Das mit den Haplogruppen ist halt sone Sache.
Beitrag von Kelte am 01.08.2008 23:08:29
@Anastasiadis
Hi. Du hast doch Ahnung von Haplogruppen, oder? Ich bin ja vaeterlicherseits I. FTDNA meint, ich sei sogar I2b, was aber nicht mit absoluter Sicherheit geklaert werden konnte. I2b ist eine Untergruppe von I und zwar eine, die hauptsaechlich in Skandinavien, Suedengland und Norddeutschland vorkommt. So weit so gut. Nun bin ich als Germane bestaetigt worden mit dem Ursprungsland Deutschland. Man darf also davon ausgehen, dass meine Vorfahren seit mehr als 1000 Jahre in Deutschland leben. Wenn nun die I2b stimmen sollte, dann koennte man damit ja die I eingrenzen, heisst, der germanische Stamm von dem meine Vorfahren kommen, kann eigentlich nicht wirklich ein Stamm sein, der aus dem Osten kommt wie die Goten beispielweise, weil ja I2b nicht wirklich im Osten vorkommt. Auch Westgoten nicht, weil die in Italien und Spanien rumgegeistert sind. Ich weiss, es kann wieder eine meiner haarstraeubenden Theorien sein, aber es ist doch bei I2b durchaus dann wahrscheinlich, dass ich von einem germanischen Stamm abstamme, der im Norden Deutschlands gesiedelt hat. Das waeren beispielsweise Langobarden oder Kimbern oder Teutonen oder Angeln oder Sachsen und so weiter. Wuerdest du meine Theorie teilen?
Beitrag von Kelte am 01.08.2008 01:08:14
Gibt es eigentlich Literatur zu einzelnen Haplogruppen? Wuesste gerne mehr ueber I (Y-DNA) und H (mtDNA). Oder gibts Internetseiten die man empfehlen kann um moeglichst viel ueber die einzelnen Haplogruppen ausfinden kann?
Beitrag von Rene am 31.07.2008 23:07:24
Ich werd natuerlich weiterlesen. Und wenn ich schreibe, dann unter "Kelte". Dann wisst ihr, dass ich das war. So, ich geh mal schauen, ob ich nicht fuer naechstes Jahr einen ausgedehnteren Bretagne Urlaub organisiert kriege. Muss mal genauer hinschauen, was die Kelten in Frankreich so treiben.
Beitrag von e5063 am 31.07.2008 22:07:36
ich auch ;P
Beitrag von Anastasiadis am 31.07.2008 22:07:16
ich bin eh da. Mich werdet ihr nicht los. ;P
Beitrag von e5063 am 31.07.2008 22:07:09
Jetzt wollen wir doch bitte nicht einen zu grossen Abschied feiern.
Schliesslich sind wir das Trio Phönizier, Kelte und Slawe. Das kann man doch nicht einfach so zerbrechen. Lasst uns noch oft heimlich lesen und gelegentlich schreiben. ;o)
gruss
Beitrag von Rene am 31.07.2008 21:07:58
Ich danke euch auch.
Beitrag von Anastasiadis am 31.07.2008 21:07:52
Ja machs gut und ich wünsche dir, dass du in Zukunft die Chance bekommst deine leiblichen Verwandten kennenzulernen.
Beitrag von e5063 am 31.07.2008 20:07:58
ok. Machs gut René.
Beitrag von Rene am 31.07.2008 20:07:35
Lassen wir es gut sein. Ich hab was ich wollte und denke, weitere Fragerei macht keinen Sinn mehr. Ich danke den Auskunftswilligen auf das Herzlichste.
Beitrag von Anastasiadis am 31.07.2008 20:07:32
Naja also nochmal deine Mutter war ja jetzt nicht 100% Keltin, der keltische bewiesene Anteil ist nur ein Bruchteil ihrer DNA, südländisches Aussehen hast du von allein der keltischen und germanischen Linie, die bewiesen wurden, nicht. Kann ich mir nicht vorstellen. Wie "südländisch" siehst du denn aus? Dunkle Haut, schwarze Haare oder wie?
Also ich hoffe du hast den test nicht gemacht, um hinter dem Geheimnis deines Aussehens zu kommen, denn dieses lüftet ein solcher dna test nicht. :P
Beitrag von Rene am 31.07.2008 19:07:53
Ich finds noch immer so komisch das Gefuehl, weil meine ganze Adoptivfamilie natuerlich auch keine Idee hatte woher ich stamme und alle dachten fuer knappe 33 Jahre, dass da ein suedeuropaeischer Einfluss sein muss und nun gucken sie alle doof, dass ich eine so sehr nordische Haplogruppe erwischt habe.
Was ich mir noch ueberlegt habe, ist, dass ich mein suedlaendisches Aussehen ja auch von meiner muetterlichen Linie haben kann. Laengst nicht alle Franzosen sind blond und blauaeugig, da gibts schon auch welche, die nicht anders aussehen wie Italiener oder Griechen. Vielleicht kommts daher, wer weiss.
Beitrag von e5063 am 31.07.2008 19:07:17
... schön. dann haben wir es doch noch hinbekommen, das DEUTSCHE Resultat. Glückwunsch ;o)
Beitrag von Rene am 31.07.2008 18:07:22
Wenn ich gerne mit Verwandten europaweit in Kontakt treten moechte, auf welchen Test muss ich da mindestens upgraden? Ich wuerde schon gerne erfahren, ob ich in Frankreich nicht ein paar Vorfahren auftun kann oder zumindest in Deutschland, will aber, wenn irgend moeglich, den teuersten Test vermeiden. Wuerd mich freuen, wenn mir jemand kurz schreibt, welcher Test mindestens erforderlich ist, um Verwandte per eMail Adresse kontaktieren zu koennen.
Beitrag von Rene am 31.07.2008 17:07:27
Naja sicher kann man nicht alle Fragen beantworten, aber ich weiss doch nicht, welche beantwortbar sind und welche nicht als Laie.
Ich habs aber verstanden jetzt. Meine Vorfahren wanderten vor 20.000 Jahren aus dem mittleren Osten (arabische Halbinsel) ueber den Balkan in Richtung Norden. Dann blieben sie in Deutschland haengen und andere sind noch nach Norwegen, Schweden, Finnland und Suedengland weitergewandert als I2b. Analog meine muetterliche Linie, die Kelten, wanderten aus dem nahen Osten (Tuerkei oder so) in Richtung Mitteleuropa und sind in Frankreich stecken geblieben. Andere sind nach Irland, Schottland, Wales, Isle of Man und Cornwall weiter gewandert.
Beitrag von iGENEA am 31.07.2008 17:07:05
Ich beantworte gerne alle Fragen, aber man muss bedenken, dass nicht alle Fragen, die jemand hat, überhaupt beantwortet werden können. Für die Herkunft eines Aussehen könnten zahlreiche Spekulationen gemacht werden, die keinesfalls überhaupt überprüft werden könnten. Weiter Details kann man erst durch die Kontaktaufnahme mit den genetischen Vettern auf der Datenbank bekommen.
Ich empfehle Ihnen mal diese Personen zu kontaktieren, Informationen über deren Herkunft auszutauschen.
Inma Pazos
iGENEA
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Beitrag von Anastasiadis am 31.07.2008 16:07:09
Die Haplogruppe sagt nichts über deine Volkszugehörigkeit aus. Dass I jetzt vor allem in Skandinavien existiert bedeutet nicht automatisch, dass deine Vorfahren eine Verbindung mit den Skandinaviern haben.
Die Haplogruppen geben lediglich bestimmte Wanderungen wider. In deinem Fall ist es also am wahrscheinlichsten, dass sie vor tausenden Jahren über den Balkan ins heutige Deutschland kamen und sich dort niederließen, während die meisten weiter nach Norden gewandert sind. Nach vielen tausend Jahren sind dann aus ihren I Mitgliedern Germanen und aus denen, die weiter nördlich gewandert sind Wikinger oä entstanden. Die Haplogruppen sind einer Art Prototypen, die vor tausenden von jahren um den globus gewandert sind und theoretisch zu jedem Urvolk später werden können.
Es gibt also in dem Sinne keine deutschen, skandinavische, türkischen oder was auch immer Haplogruppen.
Beitrag von Rene am 31.07.2008 15:07:21
OK, ich werde meine Fragerei einstellen. Vielen dank dennoch
Beitrag von iGENEA am 31.07.2008 15:07:15
Nein, man kann sich wirklich auf Deutschland konzentrieren. Ob einer Ihrer Verwandten nach Skandinavien auswanderte, weiss ich natürlich nicht, genau so gut können diese heute ja auch in der USA oder Afrika leben.
Wir können nur Ihre Herkunft in der DNA untersuchen, Herr Pagel, nicht mehr. Verstehen Sie bitte, dass ich Ihnen nichts über Ihren Stammbaum sagen kann. Ich kann zwar Ihr Neugier verstehen, aber ich bin auch keine allwissende Fragebox. Es ist unmöglich Zahlen zu geben.
Inma Pazos
iGENEA
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Beitrag von Rene am 31.07.2008 15:07:10
Ja, ich denke einfach, dass die Maenner in der muetterlichen Linie oder die Frauen in der vaeterlichen Linie die suedlichen Gene reingebracht haben. Das klingt mir am wahrscheinlichsten.
I2b ist sehr nordisch, allerdings, soweit ich weiss, sind da vor allem massenhaft Norweger und Schweden involviert. Heisst dass, dass ich auch viele Vorfahren in den Laendern habe oder kann man Deutschland klar isolieren und sagen, dass ich NUR Vorfahren in Deutschland habe Y-DNA technisch? Entschuldigen Sie die Fragerei, aber das ist alles so spannend :-)
Beitrag von iGENEA am 31.07.2008 15:07:04
Nach der Analyse sieht so aus, dass Sie zur Haplogruppe I2b gehören. Es ist zwar sehr sicher dieses Resultat, aber wir geben keine Garantie auf die Untergruppe. Die Haplogruppe I wurde absolut sicher bestimmt, deshalb sehen Sie im iGENEA-Resultat Haplogruppe I. Eine weitere Analyse folgt nicht mehr, denn wir bestimmen die Haplogruppe und nciht die Untergruppen.
Ein kostenloser SNP-Test, wobei dieser auch nur partial durchgeführt wird, wird NUR dann gemacht, wenn die HAPLOGRUPPE nicht absolut sicher bestimmt werden konnte, wie beim Fall Anastasiadis.
Bei Ihnen ist die Haplogruppe aber absolut sicher, es kommen also keine weiteren Analysen hinzu und es sind keine notwendig.
Die Haplogruppe I kommt zwar irgendeinmal aus dem Osten, ist dort aber fast nicht vertreten. I2a ist wirklich sehr nordisch, hat also nichts mit der südländischen Herkunft zu tun. Wie bereits gesagt, sagt das Aussehen nichts über die Herkunft eines Menschen aus. Diese \"südländische Gene\" können Sie von irgendeinen Vorfahren geerbt haben.
Ausserdem bedenken Sie, dass hier Ihre reine mütterliche und Ihre rein väterliche Linie untersucht wurden, also keine Männer der mütterlichen Linie oder Frauen der väterlichen Linie.
Inma Pazos
iGENEA
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Beitrag von Rene am 31.07.2008 14:07:59
Frau Pazos,
Die Haplogruppe I ist ja aus dem mittleren Osten ueber den Balkan nach Mittel- und Nordeuropa gewandert, aber wie sieht es mit der Haplogruppe H aus? Da steht in der Haplogruppenbeschreibung, dass in Griechenland und Italien sehr viel H anzutreffen ist. Heisst dass, dass diese Haplogruppe im griechischen Raum entstand und dann ueber Italien nach Westeuropa wanderte? In Osteuropa ist sie ja eher selten.
Beitrag von Rene am 31.07.2008 14:07:41
Also die Haplogruppe I stammt ja urspruenglich von der arabischen Halbinsel und ist ueber den Balkan nach Mitteleuropa gewandert. Kann es sein, dass die Gene so lange erhalten bleiben, dass ich noch suedliche Gene von vor 20.000 Jahren habe als meine Vorfahren noch irgendwo im arabischen Raum siedelten?
Beitrag von Anastasiadis am 31.07.2008 14:07:34
Durch den SNP Test ändert sich allenfalls die Haplogruppe, Urvolk und Ursprungsland stehen fest und sind sicher, bleiben also so. Bei mir führte der test zu einer Änderung von G auf R2, eine recht seltene Haplogruppe im Orient, aber dennoch sind auch dorthin R2 Mitglieder vor tausenden Jahren gewandert...viele Ashkenazi Juden zB haben auch diese Haplogruppe.
Beitrag von Anastasiadis am 31.07.2008 14:07:27
Ja moment aber sein südländisches Aussehen muss ja irgendwo herrühren. Es stimmt zwar, dass es nur einen kleinen Teil der Gene ausmach, aber diesen Teil macht es dann aber auch aus. Dh. Rene du musst damit rechnen, dass du auch südländische Vorfahren hast. Ich mein du hast hier nur zwei Linien von vielen Dutzenden erforschen lassen, was die anderen sind erfährst du ja nicht...zB könnte die Frau deines Ururgroßvaters aus Spanien sein (als bsp jetzt). Versuch mal ihre Herkunft zu bestimmen...wird sicherlich schwer. :D
Beitrag von Rene am 31.07.2008 14:07:19
Das heisst, dass die Untergruppe noch verifiziert wird und dann entsprechend nachgereicht wird? Kann das dann einen Einfluss noch auf das Ursprungsland haben oder reicht schon Haplogruppe I um sicher zu sagen, dass es Deutschland ist?
Beitrag von iGENEA am 31.07.2008 14:07:04
"Was ich noch gerne wuesste, ist, warum Sie Haplogruppe I angeben und FTDNA I2b. Ist das ein Unterschied oder eher nicht? Nur um mir Klarheit zu verschaffen. "
I2b ist eine Untergruppe von I. iGENEA stellt auf dem Zertifikat immer nur die garantierte Gruppe, in diesem Fall I und nicht I2b, da die Untergruppe mittels SNP-Analyse noch nicht verifiziert wurde.
Inma Pazos
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Beitrag von iGENEA am 31.07.2008 14:07:02
Das Aussehen sagt gar nichts über die Herkunft eines Menschen. Es sind sehr wenige Gene, die das Aussehen bestimmen und die können Sie vom irgendeinen Vorfahren geerbt haben. Es sagt auch nichts darüber aus, ob man mehr oder weniger von der einen Seite bekommen hat. Beispiel: Sie und ein Bruder. Der eine blond und der andere schwarzhaarig, trotzdem haben beide die gleichen Vorfahren.
Bei den dunklen Haaren oder bei dunkle Haut ist es auch nicht so, wei sich viele vorstellen, dass es dominanter ist und sich sowieso immer durchsetzt. Nur die Wahrscheinlichkeit ist höher, und das darf man nicht verwechseln.
Sie bekommen immer 50% der DNA vom Vater und 50% von der Mutter. In diesen 50% sind aber nicht immer 25% der Grosseltern drin. Sie können Ihrem väterlichen Grossvater sehr ähnlich aussehen und trotzdem haben Sie vielleicht nur 10% von ihm bekommen, dafür aber gerade die Gene, die für das Aussehen verantwortlich sind. In den 50% der DNA Ihres Vaters waren vielelicht 40% der Gene von Ihrer väterlichen Grossmutter und 10% von Ihrem väterlichen Grossvater. In diese 10% waren aber gerade die Gene für das Aussehen.
Inma Pazos
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Beitrag von Rene am 31.07.2008 13:07:25
So denn, muetterlicherseits Kelte und vaeterlicherseits Germane. Muetterlicherseits Frankreich und vaeterlicherseits Deutschland. Woher nun mein suedlaendisches Aussehen, meine fast schwarzen Haare und meine dunkelbraunen Augen? Da muss ja irgendwie dann der vaeterliche Teil in der muetterlichen Linie oder der muetterliche Teil in der vaeterlichen Linie dominante Gene eingeschleppt haben, oder gibts dafuer eine Erklaerung? Ich bin doch sehr erstaunt.
Beitrag von Rene am 31.07.2008 13:07:09
Frau Pazos, vielen Dank, dass Sie schon meine Y-DNA Ergebnisse ausgerechnet haben.
Haplogruppe: I
Urvolk: Germanen
Ursprungsland: Deutschland
Was ich noch gerne wuesste, ist, warum Sie Haplogruppe I angeben und FTDNA I2b. Ist das ein Unterschied oder eher nicht? Nur um mir Klarheit zu verschaffen.
Beitrag von Rene am 31.07.2008 11:07:43
Meine Frage zu Frankreich, Schottland und NOrdirland ist auch beantwortet per Mail von Frau Pazos. Es kam bei mir Frankreich raus, weil es da offenbar viele Eintraege in der Datenbank gibt, die das Freigabeformular nicht unterschrieben haben. Bei den Matches auf der FTDNA Profilseite stehen nur die Matches, die das Freigabeding unterschrieben haben. Deshalb die Verzerrung. Warte mit Spannung auf mein Y-DNA Resultat. Spannend ist ja, dass ich mit Suedeuropa gerechnet hatte, die Haplogruppe Ib2 der ich zugeordnet wurde, aber eigentlich eher in Skandinavien, England und Norddeutschland anzutreffen ist. Bin sehr ueberrascht. Aber vielleicht verbluefft mich das Endergebnis dann noch mehr als bereits das schon.
Beitrag von iGENEA am 31.07.2008 11:07:35
Die Analyse des SNPs empfehlen wir nur Personen, die sich extrem für die Haplogruppenforschung interessieren. Wie bereits gesagt, erfahren Sie nichts weiteres über Ihre Herkunft durch diese Analyse.
Inma Pazos
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Beitrag von iGENEA am 31.07.2008 11:07:35
Die Bestimmung der Haplogruppe läuft über die Analyse von SNPs. FTDNA und IGENEA geben eine volle Garantie auf die Bestimmung der Haplogruppe. Deshalb wird bei vielen Kunden noch nach dem Test eine kostenlose Untersuchung der SNPs gemacht, wenn die Haplogruppe nicht absolut sicher bestimmt werden konnte.
Wenn Sie allerdings erfahren möchten, zu welcher Untergruppe Sie gehören, müssen Sie einen kompletten SNP-Test machen. Bedenken Sie aber, dass Sie dadurch keine näheren Angaben zur Herkunft erhalten und nicht jede Person zu einer Untergruppe gehört.
Inma Pazos
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Beitrag von Rene am 31.07.2008 04:07:03
Nachtrag: Da steht bei mir Haplogruppe I2b und dann
Ihre Haplogruppe wurde durch einen spezifischen Test nicht ermittelt. Benutzen Sie den Link "Haplogruppe" auf der linken Seite, um mehr darüber zu erfahren und abzuklären, ob wir diesen bestimmen könnten.
Ist sie nun I2b oder wurde sie nicht ermittelt. Sorry, bin hoellisch nervoes jetzt.
Beitrag von Rene am 31.07.2008 03:07:51
Jetzt wirds komisch. Hab eben mein Y DNA Resultat von FTDNA bekommen. Haplogruppe SUGGESTED I2b. Allerdings stehen da so gut wie ueberhaupt keine Matches und mir wird da ein Deep Clade Test angeboten. Was heisst das fuer mich? Kein Ergebnis? MUSS ich jetzt noch einen Zusatztest machen? Irgenwie ist das, was ich da von FTDNA bekommen habe, total verwirrend und ich hab Befuerchtungen, dass es ueberhaupt kein gescheites Ergebnis gibt. Auch dieses SUGGESTED also "vorgeschlagen" klingt, als ob man selber bei FTDNA nicht weiss, was man mit meiner DNA anfangen soll. Kann mir irgend jemand die Befuerchtung nehmen? Frau Pazos vielleicht? Bin jetzt ein wenig von der Rolle.
Beitrag von Rene am 31.07.2008 01:07:06
Nee, damit gehe ich nicht konform. Viele tausend Jahre? Kann schlecht sein, denn vor vielen tausend Jahren gabs noch keine Kelten im heutigen Frankreich. Die sind doch dort hingewandert denke ich. Frankreich war nicht Entstehungsland des Keltentums.
Beitrag von Anastasiadis am 31.07.2008 00:07:58
Ja was du schilderst geht theoretisch. Aber ich persönlich halte es für eher unwahrscheinlich, weil das Kerngebiet der Kelten das heutige Frankreich war. Von daher kannst du dvon ausgehen, dass deine mütterliche Linie in Frankreich für viele tausend Jahre sesshaft war.
Bei meiner väterlichen Linie ist es ja das gleiche...Phönizier...und Herkunftsland Libanon...was gleichzeitig auch das Kerngebiet des antiken Phönizien ist. Sesshafte Leute sind immer gut. :P
Beitrag von Rene am 31.07.2008 00:07:53
Was ich nochmal gerne wissen moechte, ist, ob ich davon ausgehen kann, dass meine keltischen Vorfahren auch in heute franzoesischen Gebieten gelebt haben. Stamme ich evtl. von Leuten ab, die sich mit Roemern in und um Gallien gepruegelt haben? Werden es franzoesische Kelten gewesen sein oder koennen es auch beispielsweise schweizer Kelten gewesen sein, die dann sich nach Frankreich aufgemacht haben und dann im 11. bis 13. Jahrhundert dort gelebt haben wie es mein Herkunftsland ergibt? Ich meine, theoretisch waere das doch denkbar, oder nicht? Und dann koennte es natuerlich auch sein, dass sich diese franzoesischen Kelten weiter nach Schottland, England und Irland aufgemacht haben, was dann wiederum die vielen Matches dort oben erklaeren wuerde. Ich mag aber natuerlich auch da wieder vollkommen daneben liegen. Frau Pazos wird sicher Aufschluss geben. Wuesste schon gerne, wie die vielen Matches in Schottland, Irland und Nordirland und England zustande kommen. Im keltischen Cornwall allerdings hab ich komischerweise fast gar keine Matches.
Beitrag von Anastasiadis am 31.07.2008 00:07:10
Ich bin Grieche. Kleinasien war bis 1922 noch dicht von Griechen besiedelt, bis diese nach einem Krieg gegen die Türken ihre Heimat verlassen mussten, darunter war auch mein Großvater.
Allerdings würde ich, wenn meine väterliche Linie auch im Mittelalter in Kleinasien gelebt hätte, als Ursprungsland Türkei bekommen müssen. Ursprungsland spiegelt ja lediglich eine geographische Position wider, und dann halt je nach dem zu welchem Land dieses Territorium gehört. Man könnte auch das Wort "heutige(s)" vor jedem ursprungsland hinzufügen.
Das ursprungsland spiegelt in diesem Sinne keine Ethnie, nationalität wider, das tut allein das Urvolk.
Ein Deutscher, der sagen wir mal aus Schlesien stammt, und dessen Vorfahren dort auch im MA gelebt haben, wird als Ursprungsland Polen bekommen, auch wenn er Germane im urvolk ist. Früher waren diese gebiete ja deutsch.
Das ist ja alles auch logisch, weil jede geographische Umgebung für spezifische, individuelle Mutationen verantwortlich ist.
Ich hoffe ich sage nichts falsches, also so habe ich das verstanden, Frau Pazos möge mich bitte korrigieren^^.
Beitrag von Rene am 30.07.2008 23:07:41
Oh, danke, das kann natuerlich sein, dass die Schotten aus Frankreich kommen. Vielleicht auch Kelten, die im Zuge der Wanderung einfach von Frankreich nach Schottland gewandert sind. Daran hab ich gar nicht gedacht.
Dein Name ist aber eher griechisch, oder? Und du hast geschrieben, dass du auch Lektuere in griechischer Sprache lesen koenntest. Bist du Grieche? Oder Tuerke?
Weiter kann es natuerlich sein, dass diese Liste auf FTDNA nur die Matches der Haplogruppe H wiedergibt, ohne in Betracht zu ziehen, dass da auch noch die Mutation ist. Das weiss ich nicht, aber Frau Pazos sicher.
Beitrag von Anastasiadis am 30.07.2008 22:07:10
Ich weiß es nicht genau, aber das Ursprungsland wird u.a anhand der Mutationen bestimmt, und deine waren eben charakteristisch für Frankreich als Ursprungsland. Viele dieser Schotten können schließlich auch Frankreich als Ursprungsland haben, nur das weißt du nicht, du siehst nur Schottland.
Meine väterliche Linie zB stammt aus der heutigen Westtürkei, aber meine Mutationen sind typisch für Menschen aus dem Libanon, auch wenn ich im Endeffekt nicht viele Matches mit denen habe.
Ne ganz konkrete Antwort bekommst du aber von Frau Pazos.
Beitrag von r5063 am 30.07.2008 21:07:05
Hi. Also, ich hab keine, sry.
Beitrag von Rene am 30.07.2008 20:07:20
Hi! Wie ihr wisst, ist mir Frankreich als Ursprungsland zugewiesen worden. Es gibt allerdings auf FTDNA eine Liste mit Laendern und den Uebereinstimmungen mit meinem DNA Profil und da ergibt sich folgendes:
Frankreich (1659 Probanden / 197 matches / 11,9%)
Schottland (1994 Probanden / 237 matches / 11,9%)
Nordirland (77 Probanden / 11 matches / 14,4 %)
Nun frage ich mich, warum Frankreich und nicht Nordirland oder Schottland? Nordirland, OK, nur 77 Probanden, aber Schottland hat mehr Probanden als Frankreich und die gleiche Prozentzahl an Matches. Hat jemand ne Idee?
Beitrag von MonikaS am 29.07.2008 20:07:34
Liebe Frau Pazos, recht herzlichen Dank.
Anastasiadis recht herzlichen Dank.
Ich verstehe.
Zuerst ging es mir um die Linie meines Großvaters mütterlicherseits. Aber es gibt niemanden mehr, der einen Test ausführen könnte. Zumindest ist mir niemand bekannt.
Als Zweites ging es mir um den Lebensgefährten meiner Großmutter, der gleichzeitig mein Großvater war. Er wurde tot aufgefunden, als meine Mutter 3 Jahre alt war (1930). Für mich der große Unbekannte. Es gibt auch hier niemanden, der einen Test durchführen könnte.
Also habe ich insoweit nur die Möglichkeit nach Namen zu recherchieren.
Die Linie meines Vaters und seiner Vorfahren ist jedoch vorhanden.
Mit freundlichen Grüßen
MonikaS
Beitrag von Anastasiadis am 29.07.2008 19:07:44
Also wenn Sie die väterliche Linie ihres Großvaters mütterlicherseits analysiert haben wollen, dann wären dafür am besten Brüder ihrer Mutter geeignet. Da diese aber nicht mehr leben, so wie Sie schreiben, müssen Sie auf andere Personen ausweichen. In Frage kämen: Brüder ihres Großvaters und sämtliche MÄNNLICHE Nachkommen von ihm, handelt es sich um Enkel oder gar Urenkel von diesen, dann sind auch nur diese MÄNNLICHEN Enkel von ihm geeignet, die auch über einen ihrer SÖHNE mit diesen verwandt sind.
Sie müssen sich das so vorstellen. Zur Analyse der väterlichen Linie, benötigen die Wissenschaftler das Y-Chromosom. Allerdings haben das nur männliche Menschen und uach nur diese erben und vererben es. Das X Chromosom bekommt man hingegen von der Mutter, und das bekommen sowohl männliche wie weibliche Menschen. Aus diesem Grunde ist ihre Speichelprobe, und auch die keiner Frau auf dieser Welt, geeignet, um die väterliche Linie analysieren zu lassen. Darum muss man sich immer männlicher Abkömmlinge der väterlichen Linien bedienen.
Beitrag von iGENEA am 29.07.2008 19:07:39
Sie sind zwar Nachfahrin dieser Person aber nicht in DIREKTER Linie. Sie können als Frau nur die mütterliche Linie untersuchen, und zwar die direkte reine mütterliche Linie: Mutter, Grossmutter, Urgrossmutter.
Die väterliche Linie, also die Herkunft eines Mannes, kann nur von Männer untersucht werden und auch wieder nur in direkter väterlicher Linie: Vater, Grossvater, Urgrossvater
Sie hatten im vorherigen Beitrag über die mütterliche Vaterlinie gesprochen, was der mütterlichen Herkunft Ihres Vaters entspricht, also die väterliche Grossmutter.
Jetzt reden Sie aber vom väterlichen Grossvater, also vom Mann der väterlichen Grossmutter, die Mutter Ihres Vaters. Wir können also die mütterliche oder die väterliche Linie dieses Mannes untersuchen. Um die mütterliche Linie Ihres väterlichen Grossvater zu untersuchen, benötigen wir die Speichelprobe Ihres Vaters oder eines anderen Mannes der väterlichen Linie: Onkel, Cousin Ihres Vaters. (Lesen Sie bitte die Menupunkte väterliche und mütterliche Linie in der Seite nochmals, oder die Einleitung vom Resultat)
Wenn Sie die mütterliche Herkunft Ihres väterlichen Grossvaters untersuchen möchten, benötigen wir die Speichelprobe Ihres Grossvaters oder einer Schwester dieses Mannes oder eines Kindes der Schwester dieses Mannes.
Inma Pazos
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Beitrag von MonikaS am 29.07.2008 17:07:31
Sehr geehrte Frau Pazos,
sorry, das verstehe ich nicht ganz. Besonders wichtig für mich ist es jedoch folgende Person zu erkunden:
Lebensgefährte meiner Großmutter, also mein Großvater
Sie haben 3 Kinder erzeugt, darunter meine Mutter. Diese 3 Kinder leben nicht mehr.
Ich sehe mich als Nachfahrin in direkter Linie.
Verstehe jedoch nicht: Wieso bin ich eine väterliche Nachfahrin?
MfG und vielen Dank im Voraus für die Beantwortung der Fragen.
Beitrag von iGENEA am 29.07.2008 17:07:10
Nein, es sind Kinder einer Nachfahrin in dieser direkten Linie gemeint. Wenn Sie die mütterliche Vaterlinie, also die Herkunft Ihrer Grossmutter väterlicherseits untersuchen möchten, müssen SIe die Speichelprobe Ihres Vaters, Ihrer Tante, Ihrer Grossmutter oder einer weiblichen Nachfahrin in dieser Linie einschicken. Sie sind eine väterliche Nachfahrin. Die mitochondriale DNA haben Sie von Ihrer Mutter bekommen, nicht vom Vater.
Inma Pazos
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Beitrag von MonikaS am 29.07.2008 17:07:05
"....Die mütterliche Vaterlinie kann nur durch eine Speichelprobe des Vaters, der Grossmutter, oder eines anderen Kindes dieser Frau oder weibliche Nachfahren untersucht werden. In diesem Fall müsste eine mitochondriale Analyse gemacht werden...
Sehr geehrte Frau Pazos,
habe ich das richtig verstanden? Als weiblicher Nachfahre meiner Großmutter kann ich die mütterliche Vaterlinie erkunden?
Wenn ja, wieviel kostet diese Analyse?
MfG
Monika S
Beitrag von iGENEA am 29.07.2008 15:07:16
\"Frau Pazos sind die Franzosen mehrheitlich Kelten im Urvolk? Wie ist denn die Verteilung bei denen? \"
Ja, in Frankreich haben wir 70% Kelten, 20% Germanen und 10% Phönizier, Araber, und weitere Minoritäten.
Inma Pazos
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Beitrag von Rene am 29.07.2008 13:07:49
Ich schieb meine Frage mal ans Ende, sonst geht sie vor lauter Meinungsaustausch noch unter.
Frau Pazos, gibt es Aufzeichnungen, woher die Kelten kamen, die in Frankreich sich niederliessen? Sicher nicht aus Irland oder UK, denn da sind sie ja eher hingewandert, oder? Kann man da eine Aussage zu treffen?
Beitrag von e5063 am 29.07.2008 00:07:38
Hey, wir wollen doch hier bitte kein Öl ins Feuer giessen. Mein Gott, Sie war erst 16 Jahre alt und noch ein Kind. Das Thema mit der Mutter sollten wir bitte komplett ausblenden. Das ist einfach nicht Gentlemanlike und gehört auch nicht hierhin. Damit meine ich Euch beide, Sorry.
Aber Anastasidais hat schon recht. Eine Tendenz (slawisch) ist auch bei mir festzustellen.
Nun gut. Wie Ihr es wünscht, heizen wir die Sache noch etwas an.
Südländisch wären auch die Juden in Deutschland.
Beitrag von Anastasiadis am 29.07.2008 00:07:16
Naja das südeuropäische Aussehen kann auch von der väterlichen Seite deiner Mutter herrühren, dessen ursprung wird hier aber garnicht analysiert...das mit dem Aussehen ist sone Sache, man muss es relativ betrachten und mit Vorsicht genießen. Aber ich persönlich denke, dass es schon eine Tendenz darstellt.
Wenn dein südeuropäisches Aussehen von deinem Vater kommt, dann könntest du in der Tat auch Phönizier sein, das ist glaube ich das einzige nennenswerte in Deutschland auftauchende Urvolk aus dem Süden.
Aber dann kann er natürlich auch Italiener gewesen sein, oder Spanier...oder Grieche...ich meine, wenn du garkeinen Plan hast, mit wem deine Mutter dich erzeugt hat...und sie auch noch ein "Partygirl" war wie du sagst...dann ist alles offen.
Beitrag von e5063 am 28.07.2008 23:07:57
Woher die Kelten damals kamen ist -glaub ich- bis heute noch strittig. Da schiessen sich die Wissenschaftler gegenseitig tot.
Rutilismus (Rothaarigkeit) gibt es in ALLEN Rassen der Welt. Das hat nichts unbedingt mit einer Herkunft zu tun. Das wird schon klappen...
Beitrag von Rene am 28.07.2008 23:07:20
Mir wurde immer gesagt, ich sehe so suedeuropaeisch aus. Deshalb denke ich, dass mich meine vaeterliche Linie dorthin verweisen wird. Mein roter Vollbartwuchs kann durchaus durch die keltischen Wurzeln kommen, jedenfalls koennte ich mir das so vorstellen. Was mich noch interessieren wuerde, und das kann vielleicht frau Pazos beantworten, ist, woher die Kelten kamen, die in Frankreich gesiedelt haben. Kamen die aus dem heutigen Schweizer Raum oder woher sind die hergewandert? Die sind ja irgendwie alle irgendwo hergekommen und haben sich dann in Nordfrankreich, Nordspanien, Westdeutschland, Irland, England, Schottland und Wales niedergelassen, oder? Ich bin Haplogruppe H, woher kamen also eventuell die Kelten, die sich dann als Asterixe und Obelixe in Nordfrankreich angesiedelt haben? Kann man das deuten?
Beitrag von e5063 am 28.07.2008 23:07:08
Na, ja. Ich mochte die Slawen vorher auch nie. Viele Leute und besonders Frauen meinten aber immmer, mein Gesicht hätte leichte slawische Züge... Hab das immer für absoluten Bullshit gehalten. Nun weiss ich auch, warum ich gerade bei Osteuropäerinnen so angekommen bin. ich habe nun auch die Gewissheit.
Beitrag von Rene am 28.07.2008 22:07:40
Lust auf ein bisschen Kultur aus dem Land meiner Vorfahren? :-)
http://www.youtube.com/watch?v=m5hBpFaVroI
Beitrag von Rene am 28.07.2008 22:07:32
Nein, der Name wurde mit Sicherheit nicht bewusst gewaehlt. Meine leibliche Mutter war 16 als sie mich bekam und an Disco und anderen Dingen interessiert, mit Sicherheit aber nicht an DNA und Geschichte. Das ist alles was ich weiss. Ich wuerd sie "Flittchen" nennen. Ich denke, es war Schicksal.
Je parle un peux francais aber es koennte deutlich besser sein. Es reicht, um in Frankreich zu ueberleben. Je voudrais apprendre le Breton mais c'est la langue maternelle du peuple celtique en France. War sicherlich fehlerhaft, aber ich hab die franzoesische Sprache nie gemocht.
Ich bin am End sehr gluecklich mit dem Ergebnis, obwohl Frankreich sicherlich nicht mein Lieblingsland ist, aber ich habe mich schon immer zum Keltentum hingezogen gefuehlt. Ich wollte immer nach Irland (wo ich jetzt lebe), bin in Schottland gewesen und habe auf dem Weg nach Irland noch schnell einen Zwischenstop in Dinan (Bretagne) gemacht und habe die Faehre von Roscoff (auch Bretagne) nach Irland genommen. Haette ich von meinen keltischen Wurzeln gewusst, waere ich mit anderen Augen durch die Bretagne gefahren.
Jetzt noch was vaeterliche Resultat abwarten. Ich tippe auf irgendwas Suedeuropaeisches oder Osteuropaeisches und denke, dass es sicherlich nichts Nordeuropaeisches werden wird. Wir werden sehen. Wie schon gesagt, die vaeterliche Linie ist fuer mich noch weit spannender, weil, wie gesagt, niemand auf diesem Planeten weiss, wer mein Erzeuger ist, nicht mal er selber.
Beitrag von e5063 am 28.07.2008 19:07:11
Hi. Danke für deine Info. freue mich. ;o)
Est-ce que tu parles francais, mon cher René?
Ich glaube, dass der Name bewusst gewählt wurde oder es ist Schicksal. Beides bringt dir Gewissheit. Warten wir nun noch spannend auf das andere Ergebnis.
Gruss
Beitrag von Anastasiadis am 28.07.2008 18:07:16
Cool also die Verbindung zwischen Rene und deiner Herkunft ist schon ne interessante Idee.
Frau Pazos sind die Franzosen mehrheitlich Kelten im Urvolk? Wie ist denn die Verteilung bei denen?
Beitrag von Rene am 28.07.2008 17:07:01
@e5063
Du wolltest wissen, wie es mir emotional erging, als ich mein Resultat erfuhr. Ich bin Kelte aus Frankreich muetterlicherseits. Emotional bin ich absolut gefasst. Mit Frankreich hatte ich allerdings ueberhaupt nicht gerechnet, sondern eher mit Deutschland oder Polen oder so. Interessant ist, dass meine leibliche Mutter mir damals schon den Namen Rene gegeben hat. Meine Adoptiveltern haben ihn beibehalten. Entweder wusste meine leibliche Mutter, dass sie franzoesische Vorfahren hat, oder ich habe durch Zufall einen franzoesischen Namen erwischt. So, und jetzt muss ich noch ein bissl was ueber die Asterixe rausfinden.
Beitrag von iGENEA am 25.07.2008 16:07:03
Freut mich!!!
Inma Pazos
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Beitrag von Anastasiadis am 25.07.2008 15:07:40
Klingt prima, kann mich Olaf nur anschließen!
Beitrag von Olaf am 25.07.2008 14:07:34
Cool , freu mich auch schon auf die Neuerungen. Olaf
Beitrag von iGENEA am 25.07.2008 08:07:48
Danke, Herr Anastasiadis!
Es tut mir Leid, wegen des Fehlers. Zurzeit habe ich sehr viel zu tun: Neue Website, neue Prospekte, neues Online-Resultat, Buch, etc. Ich weiss, dass es keine Entschuldigung ist, aber momentan sind so viele Projekte am Laufen, dass ich in den letzten Tagen ständig kleine Fehler mache.
Ich bin mir aber sicher, dass alle diese Neuerungen, die bis Ende August fertig sein sollten, den Kunden sehr weit helfen werden. Neben der neuen Website und des neuen Online-Resultat, wird es auch eine neue Haplogruppenkartenanimation und ein Newstool geben. Sie werden aber noch per Mail darüber informiert.
Inma Pazos
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Beitrag von iGENEA am 25.07.2008 08:07:45
Entschuldigung!!!!!!!!!
Sie sind R1a, Slawen und Polen, wie im Zertifikat geschrieben. Sie gehören zum 32% der Slawen aus Polen
Sorry!!!!!
Inma Pazos
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Beitrag von Anastasiadis am 24.07.2008 22:07:32
Natürlich hat sie sich verschrieben...das ist doch schon daran zu erkennen, dass die 32% der Anteil an Slawen in Deutschland ist................
Beitrag von e5063 am 24.07.2008 19:07:19
ULTRAWICHTIG.
Ja, Sie gehören zum 32% der Germanen aus Polen.
Hallo Frau Pazos,
auf meiner Urkunde steht Slawe! Haben Sie sich verschrieben oder bin ich nun doch germanischer Abstammung?
Beitrag von iGENEA am 24.07.2008 16:07:35
Ja, in Irland ist der Grossteil der Bewohner Kelten und Wikinger. Eine kleine Minderheit hat germanische Vorfahren (> Angelsachsen)
Inma Pazos
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Beitrag von Rene am 24.07.2008 16:07:09
Frage an Frau Pazos:
Wie siehts in Irland aus? Ich lebe in Dublin. Sind hier die ueberwiegende Zahl der Menschen tatsaechlich Kelten oder was ueberwiegt hier?
Beitrag von Olaf am 24.07.2008 16:07:03
Es ist wirklich erstaunlich wie unsere Ahnen in der Vergangenheit auf dem Planeten unterwegs waren.
Man schau sich nur mal die Verbreitung der Megalithkultur an(wird ja oft fälschlicher Weise den Kelten zugeschrieben)
südliches Mittelmeer bis hoch in den Norden. ich glaub schon vor den Phöniziern war hier ne Menge unterwegs. und wer weiß wer das dann an welchem Ort erstrebenswert fand zu Siedeln.
Und begriffe wie Nationalismus etc. waren unseren Vorfahren bestimmt fremd. Die Crew zählt auf einem Schiff-das ist wie heutzutage auf See.
Ich kann dir sagen Seine waren Wurzeln zu kennen gibt Ruhe und Sicherheit . Wie bei einem Baum :Wenn Du fest verwurzelt bist kann deine Krone frei in den Himmel wachsen.
Beitrag von Rene am 24.07.2008 15:07:54
Spannend, wirklich! Da kann man sich sicher lange mit beschaeftigen und es weitet den Horizont betraechtlich. Da die Phoenizier ja Seefahrer waren, sind die bestimmt mal um Spanien und Frankreich rum nach England geraten und haben dort rumgehandelt. Meistens hat man ja irgendeine Idee, woher die Vorfahren wohl gekommen sein moegen (Kleinasien etc.), aber bei mir kanns wirklich alles sein, denn niemand auf dieser Welt weiss, wer mich erzeugt hat, nicht mal der Erzeuger selbst. Es kann in meinem Falle also von Wikinger ueber Phoenizier, Hunne, Gote und Illyrer bis Kelte alles sein. Ich kann es keinen Millimeter eingrenzen.
Beitrag von Olaf am 24.07.2008 15:07:53
Hallo, Island wurde auch von Slawen und Iren mitbesiedelt.
Die Hausbauweise lässt einige Archeologen vermuten,dass die Slawen (waren ja auch mit den Wikingern unterwegs) mit die frühesten Siedler Islands waren. Die große norwegische Besiedelungswelle erfolgte erst ,als die heidnischen Religionsflüchtlinge ihre segel von Norwegen setzen mussten.
Die irischen siedler waren meist weiblich(wohl Frauen der Wikinger). Gruß Olaf PS Quelle kann ich nicht mehr genau sagen -bin aber ziemlich fit auf diesem Gebiet Gruß Olaf
Beitrag von Michael am 24.07.2008 15:07:13
@Renee
Ich habe gelesen das Phönizier schon lange vor den Römern Handel auf den britischen Inseln getrieben haben.Es ist also gut möglich das einer meiner Vorfahren einfach dort geblieben ist.Auf jeden Fall ist dies ein gutes Beispiel wie Völker gewandert sind und weit ihrer eigentlichen Heimat sesshaft wurden.
MfG,Michael
Beitrag von Rene am 24.07.2008 15:07:08
Denke ich auch. Wie gesagt, die Einzigen, die nach Island eingewandert sind, sind norwegische Wikinger. Ich wuerd mich also nicht weiter wundern, wenn da tatsaechlich an die 98% Wikinger anzutreffen sind. Ich war vor zwei Jahren in Island und ich sag euch, da oben gibts wirklich fast nur blond, blonder und ganz blond. Wenn man sich die blonden Haare und stahlblauen Augen anschaut, dann hat man wirklich den Eindruck, dass da oben wirklich so gut wie gar nichts fremdes reingekreuzt wurde.
Beitrag von iGENEA am 24.07.2008 15:07:03
"Wie ist eigentlich der prozentuale Anteil konkret in Island? Ich meine, da wird sich ja die Vermischung von Voelkern arg in Grenzen gehalten haben. Die Insel wurde ja eigentlich nur von norwegischen Wikingern angesteuert. Da muessten dann ja nahezu 95% oder mehr Wikinger sein, oder nicht? "
Nein, leider haben wir noch keine Proben von Island, auch Studien darüber gibt es keine. Es wäre aber in der Tat hoch interessant dieses Gebiet näher zu betrachten.
Inma Pazos
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Beitrag von Anastasiadis am 24.07.2008 15:07:02
Naja das sind aber alles auch nur Mutmaßungen, möglich ist es, aber wissen tu ich es natürlich leider nicht. Es wäre aber eine logische Erklärung, die ich sonachvollziehen könnte.
Beitrag von Anastasiadis am 24.07.2008 14:07:59
Ich habe mal eine Doku gesehn, wonach die Isländer so mit eins der homogensten Völker der Welt ist. Was aber nicht unbedingt gut ist...Erbkrankheiten und sowas sollen sich demnach dort auf Grund dessen besonders häufig antreffen.
Also zur Frage, ob sich meine Einstellung zum Libanon verändert hat...jein. Zu den Phöniziern auf jeden Fall...also die Phönizier waren mir schon immer sympathisch, weil sie den Griechen auch ähnlich waren, sie haben auch viel Handel getrieben, haben genau wie die Griechen Kolonien aufgebaut und ihr Kernland lag auch im östlichen Mittelmeer.
Desweiteren haben die Griechen ihr Alphabet gar von den Phöniziern übernommen und weiterentwickelt. Auch ist in vielen altgriechischen Schriften von den Phöniziern die Rede, zwischen den Völkern gab es also regen Handelskontakt bereits damals.
Der Libanon hat mich aufgrund dessen interssiert, weil ich wissen wollte, wer die Nachfahren der Phönizier sind und da tauchen die Libanesen natürlich als erstes auf, weil die wichtigsten phönizischen Städte wie Biblos, Tyros, Beirut usw im heutigen Libanon liegen. Der Libanon ist auch ein sehr kleines Land, was ich auch gut finde, weil es sich damit von den flächenmäßg verleichsweise riesigen arabischen Staaten abgrenzt. Sympathisch fand ich also auch den Libanon, ohne jedoch ein Zugehörigkeitsgefühl zum Land zu haben natürlich.
In der Zeit Alexanders wurde auch Phönizien erobert und
in der Folge wurden dort viele Menschen hellenisiert, also zu Griechen gemacht, indem sie einfach die griechische Sprache erlernten. Zahlreiche Dokumente aus dieser Zeit belegen das. Mein Urvater könnte also ein solcher Phönizier gewesen sein. Später...ist er dann wohl von dort weg nach Kleinasien...nur warum...das weiß ich nicht...vielleicht ist er als Händler dorthin oder vor den Osmanen geflohen. Auf jeden Fall wurde das Gebiet später christlich, orthodox und bei meinem Urvater muss es sich um einen griechisch orthodoxen und keinen arabisch sprechenden Menschen gehandelt haben, ich glaube nicht, dass ein Araber in ein griechisch sprechendes Gebiet ausgewandert wäre um dann dort Grieche zu werden. Meine väterliche Linie war sehr patriotisch griechisch...sie haben zu hause nur Griechisch gesprochen obwohl sie im Osmanischen reich gelebt haben und ihre nationale Identität ging so weit, dass sie ihre Reichtümer und ihre Heimat aufgaben nur um nicht zum islam zu konvertieren, folglich um nach Griechenland zu fliehen. In der Levante haben ja auch (und leben heute noch) viele Griechen gelebt, sogar in Ägypten. Ich denke nicht, dass das alles Hellenen im Urvolk sind, viele werden auch Nachfahren hellenisierter Menschen aus der Zeit Alexanders des Großen oder der Zeit des Byzantinischen reichs sein.
Beitrag von Rene am 24.07.2008 14:07:12
Wie ist eigentlich der prozentuale Anteil konkret in Island? Ich meine, da wird sich ja die Vermischung von Voelkern arg in Grenzen gehalten haben. Die Insel wurde ja eigentlich nur von norwegischen Wikingern angesteuert. Da muessten dann ja nahezu 95% oder mehr Wikinger sein, oder nicht?
Frau Pazos, haben Sie schonmal einem Probanden das Herkunftsland Island zuanalysiert?
Beitrag von iGENEA am 24.07.2008 12:07:26
"Aehm, ich dachte man kann die muetterliche Vaterlinie und die vaeterliche Mutterlinie nicht nachvollziehen genetisch oder hab ich da was falsch verstanden? "
Die mütterliche Vaterlinie kann nur durch eine Speichelprobe des Vaters, der Grossmutter, oder eines anderen Kindes dieser Frau oder weibliche Nachfahren untersucht werden. In diesem Fall müsste eine mitochondriale Analyse gemacht werden.
Analog in der väterlichen Linie der Mutter: Bruder der Mutter, Vater oder Cousin müssten den Test machen.
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Beitrag von iGENEA am 24.07.2008 12:07:20
"@Frau Pazos: Gehöre ich dann quasi zu den 32 Prozent? Was haben M198+ M157- PK5- zu bedeuten? "
Diese Zahlen sind die SNP. Die heissen einfach so, da gibt es keine Bedeutung. SNP sind Variationen in einem DNA-Strang, die durch ihr häufiges Auftreten sehr wichtig für die Herkunftsbestimmung sind. Die Buchstabe am Anfang definiert das Labor, das dieses SNP entdeckt hat. Die Nummer bedeutet die Reihenfolge. Sie sehen also, dass die Wissenschaftler, genau wie bei der Benennung der Haplogruppen nicht sonderlich kreativ sind. :-)
Ja, Sie gehören zum 32% der Germanen aus Polen.
Inma Pazos
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Beitrag von iGENEA am 24.07.2008 12:07:15
"Wie sieht der Germanenanteil eigentlich in Norwegen, Schweden, Daenemark und Island aus? Gibts da Statistiken? "
In Skandinavien haben wir vor allem Wikinger, Balten oder Uralvölker. Wenn man aus der deutschsprachigen Sicht anschaut, sind die Germanen ein altgermanischer Stamm und dementsprechend als Germanen zu verstehen. Durch die territoriale Abspaltung, entwickelten sich andere Profile, so dass die Wikinger als eigenes Volk angeschaut werden.
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Beitrag von Rene am 24.07.2008 11:07:53
Es gibt kein Wunschergebnis, es gibt nur Ergebnisse, die mich zu weiterer Nachforschung anregen und Ergebnisse, die das nicht tun. Slawische Geschichte interessiert mich nicht so sehr wie phoenizische, wikingische oder keltische Geschichte.
Michael, das wuerde in deinem Falle heissen, dass deine phoenizischen Vorfahren irgendwann mal in Richtung UK gewandert sind oder wie erklaert sich ein Urvolk aus dem Libanon bzw. Syrien und ein Herkunftland UK?
Beitrag von Michael am 24.07.2008 07:07:11
@Rene
Ich bin väterlicherseits phönizischer Herkunft,als Herkunftsland wurde Grossbritannien ermittelt.Ich habe mich schon lange bevor ich wußte woher meine Vorfahren stammen mehr nach England als nach Deutschland hingezogen gefühlt.Naja ich hatte schon als kleiner Junge eine sehr große Vorliebe für alles Englische.Mit allem was "Deutsch" ist konnte ich noch nie viel anfangen.Ich wünsche Dir viel Glück das auch Du Dein Wunschergebnis bekommst.
MfG,Michael
Beitrag von globi J2 & J am 24.07.2008 00:07:48
@ rene
drücke dir ebenfalls die daumen
@ e5063
glaube kaum dass die noch irgendetwas vertreten können/wollen..
Beitrag von Rene am 24.07.2008 00:07:19
Wie ist das eigentlich bei euch, die ihr nicht euer Heimatland als Herkunftsland analysiert bekommen habt? Habt ihr durch euer Ergebnis jetzt irgendwie besondere Beziehungen zu dem Herkunftsland oder ist es euch genau so fremd wie vorher? Wenn jemand in Deutschland lebt und den Libanon als Ursprungsland analysiert bekommen hat, bekommt er dann sentimentale Gefuehle im Bezug auf den Libanon oder wie reagiert man da?
Beitrag von Rene am 24.07.2008 00:07:12
Aehm, ich dachte man kann die muetterliche Vaterlinie und die vaeterliche Mutterlinie nicht nachvollziehen genetisch oder hab ich da was falsch verstanden?
Beitrag von Anastasiadis am 23.07.2008 22:07:21
Also das Urvolk ist schon das interessanteste würde ich mal sagen, weil es von den drei Angaben, die man bekommt als einziges eine Ethnie darstellt. Haplogruppe und Ursprungsland sind ja lediglich geographische Angaben zu Wohnorten oder Wanderrouten, die können wechseln/variieren, aber das Urvolk bleibt immer das gleiche.
Also ich die Ergebnisse erhalten habe, war ich ganz gelassen und ruhig...ich sah so väterliche Seite Phönizier und Land Libanon, da habe ich schon etwas geschmunzelt, weil bei mir in der Familie nun wirklich niemand nach Libanon aussieht, auch nicht mein väterlicher Großvater. Aber da ich wusste, dass er in Asien (Kleinasien) geboren war, habe ich schon eher mit einem exotischen Ergebnis gerechnet.
Bei meiner Mutter dachte ich mir...irgendwas aus dem Norden...entweder Slawen oder Illyrer...nunja dann waren es doch die Germanen und so falsch lag ich mit "irgendwas aus dem Norden" doch nicht. ;)
Also den SNP Test mache ich nicht, weil ich kein reicher Mensch bin, der das eben mal so macht. Da spar ich mir das Geld lieber für Analysen meiner mütterlichen Vaterlinie und väterlichen Mutterlinie auf, da hab ich ganz klar mehr davon.
Beitrag von e5063 am 23.07.2008 22:07:12
Feinde sind jene und diese, die man niemals als Feinde glaubt(e) ;o)
Bestimmt gibt es hier einige Personen, die Ihre nationalen Interessen sehr stark vertreten und dies für sich ganz alleine behalten werden. Ausserdem gibt es Leute, die das hier lesen und sich nicht testen lassen werden. Keine Sorge, habe keinen Verfolgungswahn (Hört Ihr nicht die Stimmen ??? ;o))
Bin nur vorsichtigt, weil ich offensichtlich MULITKULUTRELL bin ;o)
Beitrag von Rene am 23.07.2008 22:07:02
Naja, man weiss nie, wer hier welche Informationen abgreift, aber e5063 hat schon recht, muss nicht jeder noch mehr wissen ;-)
Beitrag von globi J2 & J am 23.07.2008 21:07:51
@ e5063
P. S. Schütte dich hier nicht "zu" sehr aus, der Feind hört schliesslich mit.
welche feinde ?
Beitrag von e5063 am 23.07.2008 21:07:04
Ach glaub mir, da gibt es ne ganze Menge. Vielleicht nicht auf "Deutsch", aber auf Englisch ne ganz grosse Menge. Lustig wird es erst, wenn Du deine Marker, Werte auf die entsprechenden Websites stellst. Igenea.com ist für den Anfang extrem gut, aber dann kommt die offene Welt....
Beitrag von Rene am 23.07.2008 20:07:58
Das waere beispielsweise so ein Ergebnis, was mir lange Naechte im Internet ersparen wuerde, weil ich da nicht wuesste, was ich da rauskriegen wollen wuerde.
Beitrag von e5063 am 23.07.2008 20:07:56
väterlicherseits Slave, Polen, also Wende und mütterlicherseits Germane, Deutschland. Und deshalb bin ich nicht nur äusserlich etwas besonderes....
Beitrag von Rene am 23.07.2008 20:07:51
Wie gesagt, das Urvolk find ich gar nicht sooo spannend, es sei denn, es kommt da irgendwas raus, was ich persoenlich spannend finde wie Kelte, Germane, Wikinger oder Phoenizier. Das waere schon sehr interessant, weil ich mich generell in den hohen Norden gezogen fuehle (will naechstes Jahr nach Groenland fliegen und war schon in Island und fuehl mich da richtig wohl). Aber das Herkunftsland. Da werd ich wirklich Ewigkeiten im Netz verbringen und alles rauskriegen wollen, was es rauszukriegen gibt. Hoffe nur, dass da nicht Deutschland bei rauskommt, denn das faend ich jetzt dann nicht sooo spannend.
Welches sind deine Herkunftslaender, e5063?
Beitrag von e5063 am 23.07.2008 20:07:30
Hey, kein Problem. Also, wenn Du germanischen und slawischen Ursprungs bist, ist das kein Problem; dann können wir uns die Hand reichen... In jeden Falle wirst Du nächtelang im Internet surfen... Darauf würde ich einen H.den verwetten... Gruss
Beitrag von Rene am 23.07.2008 20:07:07
Ja, du hast recht, ich werde mir das Ergebnis wahrscheinlich SOFORT anschauen. Ich frag mich nur, was ich dann mit dem Ergebnis mache. Was fuer Reaktionen ruft das hervor. Will man da sofort hin wo immer die Vorfahren herkommen? Surft man tagelang im Internet und versucht alles ueber das Urvolk rauszukriegen was es zu wissen gibt? Ich habe ja irgendwie im Gefuehl, dass da ein ganz grotesker Mix rauskommt wegen der sehr dunklen Haare und der roetlichen Bartbehaarung. Bin bestimmt ein libanesischer Wikinger oder ein islaendischer Slawe oder gar ein russischer Kelte.
Beitrag von e5063 am 23.07.2008 19:07:25
Hallo René!
Jetzt mach dir nicht so viele Gedanken. Selbstverständlich wirst Du
dir nach Erhalt der Nachricht SOFORT das Ergebnis anschauen. Es wird für dich in diesem Moment nichts Wichtigeres geben. Egal, wie das Ergebnis ausfallen wird, Du wirst dabei ein wenig zittern. Mir
ging es ja genauso, auch wenn ich nicht adopiert wurde. Übrigens bin ich 31 Jahre alt, mal so nebenbei...
Also, wir drücken dir ganz fest die Daumen und egal wie das Ergebnis ausfällt, es wird dir in einem grossen Masse Gewissheit schaffen.
Alles Gute von e5063
P. S. Schütte dich hier nicht "zu" sehr aus, der Feind hört schliesslich mit.
Beitrag von Markus am 23.07.2008 19:07:19
Dass Polen einen hohen germanischen Anteil hat, ist nicht so überraschend. Dieses Gebiet war vor der slawischen Völkerwanderung, die vom 5. bis ins 7. Jahrhundert dauerte, rein (ost)germanisch. Als die grossen ostgermanischen Stämme (Goten, Wandalen, Gepiden, Burgunder, etc.) nach Südwesten zogen, blieb natürlich immer ein Teil der Bevölkerung im Land ansässig. Interessant wären dafür aber regionale Zahlenangaben: Ich kann nicht glauben, dass der Anteil germanischer Gene in Norddeutschland von einem anderen Land, ausser Dänemark, überboten wird. (unter der Voraussetzung, dass wir die Nordgermanen als eigenes Volk definieren, was sprachgeschichtlich unhaltbar ist!). Allerdings halte ich die
Aussage, dass nur 10% aller deutschen Männer "germanisch" sind für heikel, denn der DNA-Test zeigt ja nicht an, welchem Volke die getestete Person genetisch am nächsten steht, sondern die Abstammung des Urvaters/bzw. Mutter
Dass die Schweizer nicht nur von keltischen Helvetiern abstammen, wird niemanden verwundern, setzte doch ab dem 5. und 6. Jahrhundert eine sehr starke Einwanderung germanischer Alemannen und Burgunder (Zwangsumsiedelung) ein, die immerhin die wichtigste Landessprache hinterlassen haben. Erstaunlich ist vielmehr der hohe keltische Anteil, denn der Ortsnamenbefund würde zu einem anderen Verhältnis führen.
Beitrag von Rene am 23.07.2008 18:07:30
Genau das interessiert mich auch. Ich hab mir schon auch Gedanken gemacht. Was mache ich beispielsweise, wenn die E-Mail kommt, in der mir mitgeteilt wird, die Ergebnisse seien online abzurufen. Werde ich sie mir gleich anschauen? Werde ich warten? Was mache ich davor noch? Was mache ich danach? Alles was ich weiss, ist, wie meine leibliche Mutter mit Maedchennamen hiess. Nach meiner Freigabe zur Adoption (ich war 4 Wochen alt) hat sie geheiratet und durfte ihr zweites Kind daher behalten. Ich wurde ihr durch einen gerichtlichen Erlass entzogen, weil eklatantes Desinteresse an einem Kind vorlag und Disco Vorrang hatte. Die Nachbarn hatten die Polizei gerufen, weil ich immer alleine zuhause war. Brutkasten etc. folgten wegen Unterernaehrung. Von der vaeterlichen Linie weiss ich gar nichts. In meiner Geburtsurkunde steht bei "Vater" nur ein Strich. Zum Vaterschaftstest wurden drei moegliche Erzeuger gebeten und alle drei waren es nachweislich nicht. Meine Erzeugerin konnte also nicht sagen, wer mich erzeugte.
So viel zum Hintergrund. Vielleicht wird klar, warum ich nun nach knappen 33 Jahren ein wenig nervoes bin. Jeder Mensch braucht irgendwelche Wurzeln. Ich kenne sie nicht. Meine Erzeugerin ist deutsche, aber mein Erzeuger..., keine Ahnung.
Beitrag von e5063 am 23.07.2008 17:07:59
Uihhh, was ist denn hier los? Man(n) darf ja gar nicht mehr abwesend sein...
@René: Das Ergebnis wird mit Sicherheit gefunden, falls zu wenig "Material" vorhanden ist, senden die dir neue Stäbchen zu. Das Ergebnis kommt, da kannst Du sicher sein. Die Schilderung deiner Emotionen, wenn Du das Ergebnis kennst. Genau das würde mich interessieren..
@Anastasiadis: Mach den Test. Du bist doch jemand, der alles ausschöpfen will, oder? Vielleicht bist Du auch nur deine "eigene" Untergruppe ;ü)
@Frau Pazos: Gehöre ich dann quasi zu den 32 Prozent? Was haben M198+ M157- PK5- zu bedeuten?
Liebe Grüsse an alle ...
Beitrag von Rene am 23.07.2008 17:07:48
Tja, viele Menschen denken leider gar nicht. Aber auf jeden Fall kann man diese Fakten die Sie dargelegt haben, als Argument nutzen, wenn mal wieder jemand meint, die Deutschen seinen Germanen und damit dem Osteuropaer ueberlegen.
Wie sieht der Germanenanteil eigentlich in Norwegen, Schweden, Daenemark und Island aus? Gibts da Statistiken?
Beitrag von iGENEA am 23.07.2008 16:07:04
Oft, sind die Ursprünge eben nicht so, wie man es denkt. In Italien sind nicht alle Etrusker oder Italliker, in Spanien nicht alle Iberer und in der Schweiz sind nicht alle Helvetier (Kelten)
Inma Pazos
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Beitrag von Rene am 23.07.2008 15:07:23
Schau mal an und dann gehen einige deutsche Vollidioten her und meinen, sich ueber die "slawischen" Polen erheben zu muessen und sich als nordische germanische Uebermenschen darstellen zu wollen, obwohl die Polen weit germanischer sind als die Deutschen *gg* Man ist doch immer wieder fasziniert.
Beitrag von Anastasiadis am 23.07.2008 15:07:09
Das sind verblüffende Erkenntnisse. Bin baff.
Beitrag von iGENEA am 23.07.2008 14:07:45
Ja, 60% der Polen sind germanisch väterlicherseits und 32% slawisch. 8% jüdisch.
Bei den Deutschen haben sich die Zahlen ein bisschen relativiert, es sind jetzt etwa 10% germanisch.
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Beitrag von Anastasiadis am 23.07.2008 13:07:31
Ok. Ist denn der Germanenanteil bei den Polen höher als bei den Deutschen? Zumindest väterlicherseits...wo ja nur 6% der Deutschen nur Germanen sind?
Beitrag von iGENEA am 23.07.2008 13:07:25
Ihre Haplogruppe, R2, hat keine Untergruppen, demzufolge, würden Sie durch eine SNP-Analyse nicht die Untergruppe erfahren. Sie wüssten einfach alle Ihre SNP. Wenn Sie sich für diese Forschung interessieren, dann empfehle ich Ihnen der Test, sonst allerdings nicht, da keine nähere Angaben zur Herkunft gemacht werden. Wie bereits erklärt, gehört aber nicht jede Person zu einer Untergruppe, es ist also sehr gut möglich, dass ein R1b (bis zu 100 Untergruppen) ein SNP-Test macht, und trotzdem einfach R1b rauskommt. Ich empfehle Ihnen diesen Test also nur, wenn Sie sich ausdrücklich für SNP interessieren.
In Ihrem Resultat sehen Sie neben des SNP ein +, was bedeutet, dass nur ein partieller Test, um die Bestimmung der Haplogruppe zu verifizieren, druchgeführt wurde.
Zu den Slawen: Sicherlich haben wir in Polen, Russland, Ukraine einen sehr grossen Anteil an R1a, worunter die Slawen wohl den Grossteil ausmachen. In Polen haben wir, aber wie im Balkan auch sehr viele Germanen, die zu R1a gehören.
Inma Pazos
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Beitrag von Anastasiadis am 23.07.2008 11:07:50
Naja in slawischen Ländern ist der R1a Anteil immenoch an höchsten. Und schon klar, dass die haplogruppe nichts über die Volkszugehörigkeit sagt, aber es schränkt die möglichen Urvölker uaf jeden Fall ein...wenn man R1a ist wird man wohl kaum Nachfahre eines Indianers oder Aborigines sein. Bei R1a kann man auch Inder sein, schließlich ist diese Haplogruppe (rein die Haplogruppe) dort am häufigsten anzutreffen. Durch die Mutationen wird dann allerdings konkret bestimmt, welchem Urvolk von den vielen in Frage kommenden man angehört.
"Würde Herr Anastasiadis alle seine SNPs kennenlernen möchten, müsste er auch ein SNP-Test machen."
Was würde das denn bei mir bewirken können? Also was könnte sich konkret an R2 ändern? R2a? R2b? Oder wie meinen Sie das?
Beitrag von iGENEA am 23.07.2008 10:07:47
@Anastasiadis
"Haplogruppe R1a"
Die Haplogruppe bestimmt das Urvolk nicht und R1a ist keinesfalls nur "slawisch". Die Germanen machen in Europa den Grossteil an R1a aus. Zu R1a gehören sowohl Slawen, Germanen, Hunnen und Gepiden.
Inma Pazos
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Beitrag von iGENEA am 23.07.2008 10:07:41
@e5063
"Ich bin dabei und das dauert sehr lange. Bin jetzt
schonmal von Haplogruppe R1a auf R1a1 gerutscht. Bin mal gespannt, wie lange sich das noch hinzieht. "
Der Deep-Test dauert etwa 4 Wochen. Wenn jemand sehr viele SNP hat, kann sich das ein bisschen verzögert.
Beim Herrn Anastasiadis wurde nur ein partieller SNP-Test gemacht, da die Haplogruppe nicht eindeutig bestimmt werden konnte. Da alle Kunden eine Garantie auf die Bestimmung der Haplogruppe und Urvolk haben, wird in solchen Fällen ein partieller SNP-Test gemacht. Das bedeutet, dass man nur nach dem gesuchten SNP sucht und nicht alle untersucht. Würde Herr Anastasiadis alle seine SNPs kennenlernen möchten, müsste er auch ein SNP-Test machen.
Beachten Sie aber, dass nicht jede Person zu einer Untergruppe gehört und dass das Wissen über die Untergruppe noch sehr gering ist, so dass nicht nähere Angaben zur Herkunft gemacht werden können.
Inma Pazos
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Beitrag von iGENEA am 23.07.2008 10:07:37
"Frau Pazos, ich bezog mich auf das Target Date, welches auf der FTDNA Seite angegeben ist und das ist der 15. August und der 27. August. Der 27 August waere dann neun Wochen. Aber egal, ich werde warten muessen. Hoffe nur, dass meine Proben ueberhaupt irgendwas hergeben, denn es ist die einzige Chance, irgendwas ueber meine Herkunft zu erfahren."
Das Target Date ist das erwartete Datum, ist aber in den meisten Fällen übertrieben und wir bekommen die Resultate etwa 2 Wochen vorher. Es wird später angegeben, falls eine zusätzliche Isolation notwendig wäre.
Wie bereits erklärt, kann die Qualität der DNA von verschiedenen Faktoren abhängen und so kann man nicht wissen, ob wir gleich nach dem ersten Test ein Resultat haben oder nicht.
Inma Pazos
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Beitrag von Rene am 23.07.2008 03:07:37
@e5063
Was interessiert dich, meine Herkunft, oder ob aus den Proben ein Ergebnis gewonnen werden kann.
Beitrag von e5063 am 22.07.2008 21:07:57
Danke für die Antwort.
Kann jetzt noch nix sagen, aber wenn das Ergebnis kommt, lasse ich die Katze aus dem Sack...
Beitrag von Anastasiadis am 22.07.2008 21:07:42
Bei mir wurde ein SNP Test kostenfrei gemacht, so bin ich von Haplogruppe G auf R2 gerutscht.
Also du hast R1a wofür musst du denn mehr machen, in Europa ist das meistens eine slawische Haplogruppe (gibt sicher paar Ausnahmen), aber wenn du auch noch Slawen als Urvolk bestimmt bekommen hast ist doch alles klar.
Beitrag von e5063 am 22.07.2008 20:07:31
Sag mal Anastasiadis, hast Du eigentlich auch einen Deep Clade Test in Auftrag gegeben?
Ich bin dabei und das dauert sehr lange. Bin jetzt
schonmal von Haplogruppe R1a auf R1a1 gerutscht. Bin mal gespannt, wie lange sich das noch hinzieht.
Bis jetzt steht da: R1a1 Test M198+ M157- PK5-
Status ist immer noch pending lab results.
Vielleicht kann Frau Pazos noch was dazu sagen.
Gruss
Beitrag von e5063 am 22.07.2008 20:07:00
Da schliesse ich mich voll an. Drücke dir die Daumen XD
Beitrag von Anastasiadis am 22.07.2008 19:07:25
Ok dann drück ich dir die Daumen, dass sie in der Lage sein werden, das entsprechende zu ermitteln. :)
Beitrag von e5063 am 22.07.2008 19:07:23
Hallo René!
Könntest Du das Ergebnis auch mal hier dann bekanntmachen? Würde mich echt interessieren...
Merci
Beitrag von Rene am 22.07.2008 18:07:10
Frau Pazos, ich bezog mich auf das Target Date, welches auf der FTDNA Seite angegeben ist und das ist der 15. August und der 27. August. Der 27 August waere dann neun Wochen. Aber egal, ich werde warten muessen. Hoffe nur, dass meine Proben ueberhaupt irgendwas hergeben, denn es ist die einzige Chance, irgendwas ueber meine Herkunft zu erfahren.
Y-DNA12+mtDNA(Y-DNA1-12 Markers) 15. August
Y-DNA12+mtDNA(HVR1) 27. August
@Anastasiadis
Ich will nur meine Herkunft. Selbst Haplogruppe und Urvolk sind mir ziemlich egal. Nur das Herkunftsland interessiert mich.
Beitrag von iGENEA am 22.07.2008 17:07:57
Die Proben sind am 25.06.2008 angekommen und heute ist der 22.07.08, also knapp vier Wochen her, die Analysedauer wurde noch nicht einmal verzögert.
Inma Pazos
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Beitrag von Anastasiadis am 22.07.2008 17:07:57
Ich will ihre Hoffnungen und Erwartungen nicht dämpfen, aber die Resultate werden nicht zwangsläufig dazu führen, dass sie ihre unmittelbaren Verwandten finden (sofern sie sich das erhoffen von den Resultaten).
Wenn es Ihnen nur darum geht, ihre (ethnische) Herkunft zu erfahren, zumindest für diese zwei Linien, dann ist so ein Test uneingeschränkt perfekt.
Wenn Sie aber hoffen, hier Verwandte zu finden, wird dies nicht 100% sofort klappen.
Bedenken Sie, dass zunächst auch ihre Verwandten auf der Welt auch solch einen Test erst machen müssen, damit eine Übereinstimmung mit ihnen überhaupt erstmal festgestellt werden kann. Haben Sie dann Ihr Ergebnis so wissen Sie zb väterliche Linie Germanen, Herkunftsland Deutschland, dh Sie wissen Ihre Vorfahren haben ungefähr 1000 nChr in Deutschland gelebt, das wird Ihnen jetzt konkret nicht viel bringen auf der Suche nach den nächsten Verwandten, die im Jahr 2008 leben.
Viel wichtiger sind hier die Übereinstimmungen mit anderen Testpersonen in den Allelen der DYS Marker (was die väterliche Linie betrifft), hier lassen sich Verwandtschaftsverhältnisse bis auf einige relativ weniger Generationen zurückverfolgen.
Haben Sie nun viele Übereinstimmungen, erfahren sie evtl nach Kontaktaufnahme woher, aus welcher Region Deutschlands zB die stammen, aber stehen zugleich vor der Schwierigkeit von diesen vielen Übereinstimmungen die konkret nahesten Verwandten ausfindig zu machen.
Haben Sie garkeine Übereinstimmungen in den Allelen, was auch vorkommt, wie bei mir zB, so sind Sie genauso schlau wie vorher, was Ihre Suche nach den nächsten Verwandten betrifft. Dann heißt die Devise warten und hoffen, dass irgendwann mal jemand sich testen lässt, der mit Ihnen in einem nahen Verwandtschaftsverhältnis steht.
Am einfachsten wird es wenn Sie zB eine satte YDNA
Übereinstimmung finden (so mindestens 37/37), mit der Sie dann in Kontakt treten können und vielleicht kommen Sie dann weiter in Ihrer Suche.
Die Ergebnisse der mütterlichen Seite eignen sich dabei noch schlechter, um Verwandte ausfindig machen zu können, weil man in der Regel recht viele Übereinstimmungen hat, mit diesen Personen aber nicht unbedingt verwandt ist, und vielmehr eine gemeinsame Herkunft lediglich hat.
Also wie gesagt, ich gönne Ihnen die Vorfreude, aber ich will gleichzeit verhindern, dass Sie sich zu sehr freuen und zuviel erwarten. Diese tests hier können Licht in solche Geschichten bringen, aber dafür braucht man abissi Glück auch. :)
Was Sie aber sicher haben ist die Analyse der Herkunft und Wanderungen ihrer Vorfahren vor tausenden von Jahren. Das war zB bei mir der ausschlaggebende Punkt diese tests zu machen
Beitrag von Rene am 22.07.2008 17:07:51
Ja, mir wurde gerade per eMail erklaert, dass meine Proben nicht optimal sind, obwohl ich meiner Ansicht nach an meiner Mundschleimhaut ziemlich intensiv gerieben habe. Wie dem auch sei, ich werde warten muessen. Hoffentlich gibts ueberhaupt ein Ergebnis wenn die Proben so schlecht sind.
Beitrag von iGENEA am 22.07.2008 17:07:48
Die Analysedauer beträgt 5 Wochen, das wird überall erklärt. Nur in Ausnahmefällen, wenn die Qualität der DNA nicht optimal ist, also wenig Zellen vorhanden sind (zuviel Speichel, aber keine Mundschleimhaut) müssen weitere Isolationen durchgeführt werden. Das ist keinesfalls im Sinne der Firma, denn es verlängert nicht nur die Analyse, sondern verursacht zusätzliche Kosten, die nicht vom Kunden getragen werden.
Inma Pazos
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Beitrag von Rene am 22.07.2008 17:07:28
Glauben sie mir, ich bin seit 32 Jahren ohne Wurzeln weil auch ich adoptiert wurde und weder meine leibliche Mutter noch mein leiblicher Vater bekannt sind. Nun hab ich die Moeglichkeit, rauszufinden, woher ich stamme bzw. wo meine Wurzeln liegen. Die sieben Wochen Wartezeit bis ich das Resultat habe sind die grausamsten Wochen der ganzen 32 Jahre. Man ist so kurz vor dem Ergebnis und muss so lange warten. Ich verstehe natuerlich, dass die Qualitaetskontrolle lange dauert weil man sich keine fehlerhaften Ergebnisse leisten moechte, aber ich muss fast zwei Monate warten. Das ist fast wie Folter. Schwer vorstellbar fuer Menschen, die "nur" mal so wissen wollen woher sie stammen. Menschen, die auch weder Vater noch Mutter kennen, werden mir sicherlich nachfuehlen koennen. Aber nun warte ich schon seit vier Wochen, da kann ich die weiteren drei auch noch ueberstehen. Steht das Ergebnis eigentlich erst fest, wenn die Qualitaetskontrolle abgeschlossen ist, oder steht es vorher fest und muss durch die Kontrolle noch verifiziert werden? Ich weiss, ich bin nervig, aber die Wartezeit ist unfassbar grausam.
Beitrag von iGENEA am 04.11.2007 09:11:38
Wir haben 2 Arten von Tests, die Sie als adoptiertes Kind in der Erforschung Ihrer Wurzeln unterstützen können.
Männer haben die Möglichkeit, anhand Ihres Y-Chromosoms ihre väterliche Ahnenlinie zu erforschen. Der Y-Chromosom-Test ermöglicht Ihnen aufgrund Ihres persönlichen DNA-Profils, männliche Verwandte auf der ganzen Welt zu finden. Dieser Test gibt ausserdem darüber Auskunft, aus welchem geographischen Gebiet Ihre männlichen Urahnen stammen (mehr zum Y-Chromsom-Test).
Frauen und Männer haben die Möglichkeit, anhand ihrer mitochondrialen DNA (mtDNA) ihre mütterliche Ahnenlinie zu erforschen. Der mtDNA-Test ermöglicht Ihnen aufgrund Ihres persönlichen mtDNA-Profils, männliche und weibliche Verwandte auf der ganzen Welt zu finden. Dieser Test gibt ausserdem darüber Auskunft, aus welchem geographischen Gebiet Ihre weiblichen Urahnen stammen (mehr zum mtDNA-Test).
Inma Pazos
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Beitrag von Keren am 04.11.2007 09:11:37
Hallo
Ich wurde adoptiert. Kann ich nun herausfinden, von wo ich stamme?