Genteste an archäologischen Funden
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Beitrag von iGENEA am 24.07.2008 12:07:32
Ich habe dieses Thema bereits unter "Probleme bei der Ausgrabung" erklärt. Ich empfehle Ihnen dieses Subforum zu besuchen, dann sehen Sie warum oft diese Funde nicht untersucht werden können, mittels DNA-Analyse.
Hier der direkte Link:
https://www.igenea.com/index.php?content=132&st=202
Inma Pazos
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Beitrag von Markus am 23.07.2008 19:07:35
Es würde mich sehr interessieren, wie stark man die Genforschung für Untersuchungen an Skelettfunden nutzt. Es wäre für die Geschichtswissenschaft ja von höchstem Interesse, jeder gefundene menschliche Überrest einem Test zu unterziehen, um Herkunft und vorallem Verwandschaften zu klären. Denn damit liesse sich die Entstehung/Verbreitung von Stämmen (besonders Germanen) ja schlagartig klären. Dabei müsste bald herauskommen, wo etwa die Ostgoten verblieben, ob die Heruler nach "Skandza" zurückwanderten, welchen Stämmen die Bajuwaren entsprangen, woher die Warasker/Skotinger kamen, etc. Ebenso über die gesellschaftlichen Strukturen: Hat man je ein Reihengräberfeld vollständig getestet? Waren alle Bestatteten miteinander verwandt oder nicht? Ich meine, solche Fragen zu klären würde das Wissen über unsere Ahnen vertiefen wie kaum etwas sonst.